Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Mi 2. Jan 2019, 19:32
Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen
Nachdem die blinden Templer aus den Gräbern gestiegen sind und in zwei Teilen das spanisch-portugiesische Grenzgebiet unsicher gemacht haben, schickt sie Regisseur Amando de Ossorio im dritten Teil mit dem Titel „Geisterschiff der schwimmenden Leichen“ kurzerhand auf die hohe See und verbindet iberische Sagen lose mit dem Thema Bermuda Dreieck. Der Ortswechsel bekommt den Templern aber so gar nicht gut und so verkommt der Streifen leider zu einer höchst lahmen Angelegenheit, dass inhaltlich und optisch vor Fehlern nur so strotzt und irgendwie auch nie so richtig in die Puschen kommt. Die Sache mit den Models und einer missglückten PR-Aktion als Aufhänger sind ja eigentlich völlig gaga und die Art und Weise, wie sämtliche Protagonisten bereitwillig ins Verderben schippern, verdient ja ebenfalls Respekt. Leider ist der ganze Streifen aber eine totale Graupe und nervt neben dem katastrophalen Drehbuch auch noch mit breit ausgewalzten Szenen, in denen so gut wie gar nichts passiert oder etwas Kurzes passiert, dass dann minutenlang förmlich zelebriert wird. Selbst mit viel Wohlwollen fällt es schwer, den kruden Ereignissen etwas abzugewinnen und sympathisch ist hier meines Erachtens leider auch nichts. Ein entbehrlicher Nachfolger einer Reihe, die mal durchaus gut begonnen hat und hier zu Tode geritten bzw. eher geschwommen wird.
Nachdem die blinden Templer aus den Gräbern gestiegen sind und in zwei Teilen das spanisch-portugiesische Grenzgebiet unsicher gemacht haben, schickt sie Regisseur Amando de Ossorio im dritten Teil mit dem Titel „Geisterschiff der schwimmenden Leichen“ kurzerhand auf die hohe See und verbindet iberische Sagen lose mit dem Thema Bermuda Dreieck. Der Ortswechsel bekommt den Templern aber so gar nicht gut und so verkommt der Streifen leider zu einer höchst lahmen Angelegenheit, dass inhaltlich und optisch vor Fehlern nur so strotzt und irgendwie auch nie so richtig in die Puschen kommt. Die Sache mit den Models und einer missglückten PR-Aktion als Aufhänger sind ja eigentlich völlig gaga und die Art und Weise, wie sämtliche Protagonisten bereitwillig ins Verderben schippern, verdient ja ebenfalls Respekt. Leider ist der ganze Streifen aber eine totale Graupe und nervt neben dem katastrophalen Drehbuch auch noch mit breit ausgewalzten Szenen, in denen so gut wie gar nichts passiert oder etwas Kurzes passiert, dass dann minutenlang förmlich zelebriert wird. Selbst mit viel Wohlwollen fällt es schwer, den kruden Ereignissen etwas abzugewinnen und sympathisch ist hier meines Erachtens leider auch nichts. Ein entbehrlicher Nachfolger einer Reihe, die mal durchaus gut begonnen hat und hier zu Tode geritten bzw. eher geschwommen wird.