coming attractions (der Trailer-Fred)

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buxtebrawler
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Re: coming attractions (der Trailer-Fred)

Beitrag von buxtebrawler »

Ab heute in hiesigen Lichtspielhäusern:

Konklave



Der Papst ist tot und Kardinäle aus allen Ecken der Welt eilen nach Rom, um dort zum Konklave zusammenzukommen und so eine neue Spitze für die katholische Kirche zu bestimmen. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) hat alle Hände voll damit zu tun, das Prozedere zu leiten. Denn es geht hier nicht nur um einen seit Jahrhunderten geltenden Ablauf, sondern auch um knallharte Politik. Die Kardinäle schachern um Macht und Geld, während tausende Anhänger*innen auf dem Petersplatz auf weißen Rauch warten. Hinter den verschlossenen Türen der Sixtinischen Kapelle prallen derweil Welten aufeinander – etwa der als liberal geltende Kardinal Bellini (Stanley Tucci) aus dem Lager des verstorbenen Papstes und erzkonservativen Kardinal Tedesco (Sergio Castellitto). Auch Adeyemi (Lucian Msamati) aus Nigeria, Trembley (John Lithgow) aus Quebec und Benitez (Carlos Diehz) aus Kabul buhlen um die Spitzenposition mit. Indes versetzen Terroristen mit Autobomben die Welt außerhalb der Kapelle in Angst und Schrecken…

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/304895.html

Solo Leveling - Reawakening
(Achtung: Erst ab 26.11.!)



In einer Welt, in der sogenannte „Jäger“ mit übermenschlichen Kräften seit dem Auftauchen eines mysteriösen Tors zwischen Dimensionen gegen Monster kämpfen, gilt Sung Jinwoo (Stimme im Original: Ban Taito) als der schwächste unter ihnen. Seine geringe Kampfkraft macht ihn in den Augen vieler zu einer Last. Doch als er in einem scheinbar harmlosen Dungeon ein verstecktes Doppeldungeon entdeckt, ändert sich sein Leben radikal. Nach einer katastrophalen Begegnung, bei der er schwer verletzt wird, erscheint ein mysteriöses Questfenster vor ihm. Am Rande des Todes nimmt Jinwoo die Herausforderung an und wird zum einzigen Jäger, der in der Lage ist, sich durch ein System aufzuleveln. Mit jeder bestandenen Quest und besiegten Bedrohung wird Jinwoo stärker und erkennt bald, dass er sich auf dem Weg befindet, seine wahre Stärke zu entfesseln und das Schicksal der Jägerwelt zu verändern.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/1000011926.html

Weihnachten der Tiere



Der ganze Wald ist voller Vorfreude auf die bevorstehende Weihnacht. Doch inmitten der Vorbereitungen treibt das Haus des Weihnachtsmannes auf einer Eisscholle ins Meer. Fuchs und Storch machen sich also auf, den Weihnachtsmann aus seiner misslichen Lage zu befreien. Das Küken bereitet indes die Festlichkeiten im Stall vor und der Luchs kann die Polarlichter kaum abwarten.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/298018.html

Spiders - Ihr Biss ist der Tod




Kaleb (Théo Christine) wird bald 30 und war noch nie in seinem Leben so einsam wie heute. Er streitet sich mit seiner Schwester um eine Erbschaftsangelegenheit und das Verhältnis zu seinem besten Freund scheint irreparabel zerrüttet. Da er sich obendrein leidenschaftlich für exotische Tiere aller Art interessiert, kommt er eines Tages mit einer äußerst giftigen Spinne nach Hause, lässt sie jedoch versehentlich entwischen. Schnell tobt im ganzen Haus ein Kampf um Leben und Tod, denn die Spinne vermehrt sich und hat es mitsamt der frischgeschlüpften achtbeinigen Sippe auf die Bewohner*innen abgesehen…

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/311895.html

Almar - Der Ruf des Jakobsweges



„Almar“ ist eine musikalische Dokumentation, die sich der immerwährenden Faszination des Jakobswegs widmet. Dabei stehen nicht nur die beeindruckenden Landschaften des Camino del Norte entlang der spanischen Atlantikküste und des Camino Primitivo im Vordergrund, sondern vor allem die Menschen, die diesen Weg beschreiten. Pilger*innen aus ganz Europa, die sich auf diese spirituelle Reise begeben, steuern einen eigens komponierten Soundtrack bei, der ihre persönlichen Erfahrungen und inneren Transformationen widerspiegeln soll.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/1000010314.html

Shambhala



Im Himalaya geht Pema (Thinley Lhamo) eine polygame Ehe mit Tashi (Tenzin Dalha) und seinen beiden Brüdern ein. Alles läuft gut und sie leben in einer harmonischen Gemeinschaft. Als sie jedoch schwanger wird, wird die Legitimität von ihrem ungeborenen Kind infrage gestellt, als Tashi von einer Reise nicht zurückkehrt. Also macht sie sich, in Begleitung ihres derzeitigen Haupt-Ehepartners Karma (Sonam Topden), auf die Suche nach ihm. Karma ist Mönch und war anfangs nicht begeistert, sein Kloster gegen ein weltliches Leben einzutauschen. Doch er findet immer mehr Gefallen daran. Als er jedoch für dringende Pflichten ins Kloster zurückgerufen wird, muss Pema alleine weitergehen und findet sich auf einer Sinnreise zu sich selbst wieder.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/325893.html

Milchzähne



In nicht allzu ferner Zukunft beherrschen Aberglaube und Misstrauen unsere Gesellschaft. Skalde (Mathilde Bundschuh) will unbedingt ein Teil der Gemeinschaft sein und ist in ihrem Streben unter die Fittiche des Dorfvorstehers gekommen. Skaldes Mutter Edith (Susanne Wolff) will mit den Dorfbewohner*innen hingegen am liebsten gar nichts mehr zu tun haben. Über die Jahre sind Mutter und Tochter so immer weiter auseinandergedriftet. Trotzdem sehen sich beiden plötzlich wieder gemeinsam an einem Strang ziehen, als Skalde ein fremdes Kind im Wald findet und mit nach Hause bringt. Fremde dürfen nämlich eigentlich nicht ins Dorf und Zuwiderhandeln steht unter Strafe…

Basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage von Helene Bukowski.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/310261.html

So This Is Christmas



In einer beschaulichen irischen Kleinstadt bereitet sich alles auf die festliche Jahreszeit vor. Weihnachtsbäume werden aufgestellt, bunte Lichter zieren die Häuser und aus den Fenstern klingt festliche Musik. Doch während einige die Vorfreude genießen, kämpfen andere mit den Schattenseiten der Feiertage. Fünf verschiedene Haushalte geben Einblicke in die oft unausgesprochenen Herausforderungen, die Weihnachten für sie bereithält: finanzielle Sorgen, Einsamkeit, Trauer oder der Umgang mit übervollen Festtafeln. Der Film blickt hinter den Glanz von Lametta und Lichterketten und beleuchtet humorvoll und zugleich tragisch, was passiert, wenn festliche Erwartungen und alltägliche Realität aufeinanderprallen. So entsteht ein nachdenkliches Porträt über die wahre Bedeutung von Weihnachten und das, was uns in dieser Zeit wirklich verbindet.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/323212.html

Karan Arjun
(Achtung: Erst ab 22.11.!)



Durga (Rakhee Gulzar) zieht alleine ihre beiden Söhne Khan (Karan Salman) und Arjun (Shah Rukh Khan) auf. Als der böse Onkel jedoch seinen finsteren Plan, die beiden zu töten, in die Tat umsetzt, betet die verzweifelte Mutter zu Kali, damit sie wieder ins Leben zurückkehren. Ihr Plan geht auf, jedoch anders als gedacht und mit einigen Nebenwirkungen...

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/182148.html

Schwarzer Zucker, Rotes Blut



In seinem Dokumentarfilm erzählt Luigi Toscano die Geschichte von Anna Strishkowa aus Kyjiw. Als Kleinkind steht sie am 4. Dezember 1943 an der Rampe von Auschwitz ohne die Namen ihrer Eltern zu kennen oder ihren Geburtsort zu wissen. Filmemacher Luigi Toscano begegnet ihr 2015 in Babyn Jar im Rahmen seines Projekts „Gegen das Vergessen“ und wird von ihrem Schicksal tief berührt. Seine Spurensuche nach Annas Herkunft führt ihn von Auschwitz in das weißrussische Dorf Pronino, zum Lager Potulice-Lebrechtsdorf in Polen, nach Kyjiw und Drohobytsch in der Ukraine und schließlich nach Unna in Nordrhein-Westfalen.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/1000004702.html

Das Imperium



Im Norden Frankreichs herrschen inmitten eines Fischerdorfs in einer Parallelwelt die Ritter der interplanetaren Imperien. Sie alle fürchten eines am meisten: die Geburt des Magrat, einer unreinen Bestie. Tatsächlich scheint ihre schlimmste Befürchtung wahr zu werden, als inmitten eines bürgerlichen Wohngebietes der dunkle Fürst zurückkehrt – in der Form eines neugeborenen Babys.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/298872.html

Llevame en tus brazos - Schließe mich in deine Arme



Im kleinen Fischerdorf am Papaloapan-Fluss leben der Fischer Pedro (Andrés Soler) und seine Töchter Rita (Ninón Sevilla) und Martha (Rosenda Monteros). Rita ist in José (Armando Silvestre) verliebt, der jedoch nach einem Streik in der Zuckerfabrik seine Arbeit verloren hat und ihre gemeinsamen Heiratspläne auf Eis legen musste. Nach einem erfolgreichen Fang feiern die Dorfbewohner ein großes Fest, doch das Vergnügen wird unterbrochen, als Don Antonio (Julio Villarreal), der Besitzer der Zuckermühle, auftaucht und von Pedro das geliehene Geld für ein Boot zurückfordert. Da Pedro die Summe nicht aufbringen kann, verlangt Don Antonio stattdessen die Unterstützung von einer der Töchter. Rita entscheidet sich, mit ihm zu gehen, um ihre Familie aus der Not zu retten. In der Nacht zuvor verbringt sie jedoch noch Zeit mit José, der, ahnungslos über ihren Opfergang, annimmt, dass sie ihn endgültig verlassen hat.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/1000000673.html
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
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Arkadin
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Re: coming attractions (der Trailer-Fred)

Beitrag von Arkadin »

Ich kann mir nicht helfen... ich finde die Idee wirklich klasse.

Früher war mehr Lametta
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Weird Xperience
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buxtebrawler
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Re: coming attractions (der Trailer-Fred)

Beitrag von buxtebrawler »

Ab heute in hiesigen Lichtspielhäusern:

Vaiana 2



Seit sie ihr Volk zurück aufs Wasser geführt hat, ist Vaiana (Stimme im englischen Original: Auliʻi Cravalho / deutsche Stimme: Lina Larissa Strahl) vergeblich auf der Suche nach anderen Völkern. Als sie die Hoffnung fast schon aufgegeben hat, erhält sie eine unerwartete Nachricht von ihren Vorfahren, die ihr einen Weg weisen. Mit einer kleinen Crew muss die junge Abenteurerin sich erneut raus aufs hohe Meer begeben und in gefährliche, längst vergessene Gewässer reisen. Denn sie will eine sagenumwobene Insel finden, welche erst die Verbindung zwischen allen Völkern Polynesiens ermöglicht. Doch sie ahnt noch nicht, dass der zornige Sturmgott Nalo (Tofiga Fepulea'i) den Zugang zu dem sagenumwobenen Stück Land fast unmöglich gemacht hat. Kann Vaiana Halbgott Maui (Dwayne Johnson / David Mayonga) helfen? Der steckt allerdings gerade selbst in der Klemme.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/312511.html

Der Vierer



Sophie (Julia Koschitz) ist eine ambitionierte Karrierefrau, die neuen Schwung in ihr Leben und ihre Beziehung bringen möchte, während ihr Partner Paul (Florian David Fitz) lieber das entspannte Familienleben mit seinem heiß geliebten Thermomix genießt. Beide sind sich jedoch einig: Es muss frischer Wind in die Beziehung. Die Lösung? Ein „Vierer“, der das eingeschlafene Liebesleben wiederbeleben soll. Doch was in der Theorie aufregend klingt, läuft in der Praxis alles andere als nach Plan. Während sie sich auf ihr Date mit Mia (Lucía Barrado) und Lukas (Friedrich Mücke) vorbereiten, geraten Sophie und Paul schnell an ihre eigenen Grenzen. Alte Konflikte brechen auf, Missverständnisse häufen sich, und die perfekte Nacht entwickelt sich zum kompletten Chaos. In der Bar kocht die Stimmung hoch und zu Hause stellt sich das Paar die Frage, ob nicht nur ihre Nacht, sondern auch ihre Beziehung auf falschen Vorstellungen basiert.

Remake des spanischen Films "Amor en polvo".

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/324761.html

Emilia Perez



Mexiko in der Gegenwart: Die überqualifizierte und dennoch ausgebeutete Anwältin Rita (Zoe Saldana) vergeudet ihre Talente, indem sie für eine große Kanzlei arbeitet, die viel besser darin ist, kriminellen Müll zu beschönigen, als der Gerechtigkeit zu dienen. Kriminelle aller Couleur, von Drogendealern über Mörder bis zu Kartellbossen, setzen deshalb auf die Fähigkeiten der Kanzlei und Rita. Eines Tages bietet sich ihr schließlich ein unerwarteter Ausweg – ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann: Sie soll dem gefürchteten Kartellboss Juan „Little Hands" Del Monte – auch bekannt als Manitas (Karla Sofía Gascón) – helfen, sich aus seinem schmutzigen Geschäft zurückzuziehen und für immer in der Versenkung zu verschwinden. Manitas hat einen Plan, an dem er seit Jahren heimlich gefeilt hat: endlich die Frau sein zu können, die er in seinem Inneren schon immer gespürt hat. Ihr Name: Emilia Pérez.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/304508.html

Vena



Ihre unerwartete Schwangerschaft zwingt Jenny (Emma Nova) dazu, sich endlich mit so einigen unbequemen Wahrheiten ihres Lebens auseinanderzusetzen. Zwar liebt sie ihren Freund Bolle (Paul Wollin), doch die beiden sind schon lange abhängig von Crystal Meth. Die Sucht stellt auch die Beziehung der beiden immer wieder auf harte Proben und auch das Jugendamt beginnt, sich in die Situation einzuklinken. So wird Jenny die Familienhebamme Marla (Friederike Becht) zugewiesen. Die anfangs abweisend reagierende Jenny fasst schließlich immer mehr Vertrauen zu ihr und beschließt so, für ihre Zukunft zu kämpfen.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/299973.html

City Of Darkness



In den 1980er-Jahren ist die ummauerte Stadt Kowloon, eine gefährliche chinesische Enklave im kolonialen Hongkong und bezeichnend „City of Darkness“ genannt wird, ein Sammelbecken für zahlreiche zwielichtige Gestalten, für die es andernorts keinen Platz mehr gab. Hier herrschen längst nicht mehr Recht und Gesetz, sondern die Triaden, also die chinesische Mafia. Auch der junge Chan Lok-kwun (Raymond Lam) lebt mittlerweile hier. Während er versucht, seinen Kopf über Wasser zu halten, gerät er an andere Außenseiter, die zwischen all den verfeindeten Banden ihr ganz eigenes Spiel in Kowloon spielen...

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/1000000982.html

Caddo Lake




Als die achtjährige Anna Bennett (Caroline Falk) spurlos in der Nähe des geheimnisvollen Caddo Lake verschwindet, beginnt für ihre Eltern Celeste (Lauren Ambrose) und Daniel (Eric Lange) sowie ihre Stiefschwester Ellie (Eliza Scanlen) eine verzweifelte Suche. Das scheinbar friedliche Gewässer verbirgt jedoch düstere Geheimnisse, die den Fall in ein unheimliches Licht rücken. Gleichzeitig kehrt Paris (Dylan O'Brien), ein junger Mann aus der Gegend, in seine Heimat zurück, um den Tod seiner Mutter zu verarbeiten, die Jahre zuvor im Caddo Lake ertrank. Während er Antworten auf die Fragen seiner eigenen Vergangenheit sucht, kreuzen sich seine Wege mit den Ermittlungen zu Annas Verschwinden. Merkwürdige Ereignisse und alte Legenden ziehen Paris und die Bennetts immer tiefer in die dunklen Geheimnisse des Sees hinein.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/295627.html

Mukadderat



Nach dem plötzlichen Verlust ihres Ehemannes trifft Sultan (Nur Sürer) eine Entscheidung, die ihre Familie und die gesamte Kleinstadt in Aufruhr versetzt: Sie verkündet, dass sie sofort wieder heiraten möchte. Ihre Kinder reagieren mit Unverständnis – insbesondere Nevzat (Osman Sonant), ihr traditionsbewusster Sohn, der fürchtet, dass der gesellschaftliche Druck und die Konventionen der Stadt diese Idee zunichtemachen. Auch ihre Tochter Reyhan (Aslihan Gürbüz) steht dem Wunsch ihrer Mutter skeptisch gegenüber, bemüht sich jedoch, ihre Perspektive zu verstehen. Doch Sultan lässt sich nicht beirren. Sie ist fest entschlossen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen – nicht nur in Liebesdingen, sondern auch beruflich. Sie verwandelt ihr Zuhause in ein Gasthaus, tritt als erfolgreiche Marktfrau in Konkurrenz zu den etablierten männlichen Händlern und inspiriert andere Frauen der Stadt, ihrem Beispiel zu folgen. Aus einer individuellen Entscheidung entwickelt sich eine Bewegung: Frauen schließen sich zusammen, fordern Respekt und schaffen sich neue Möglichkeiten, ihre Unabhängigkeit zu leben.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/1000012561.html

Über uns von uns



Einer der unfassbarsten und doch prägendsten Vorgänge im Leben ist nichts anderes als der Übergang von der Pubertät zum Erwachsensein – eine Erfahrung, die in unzähligen Filmen und Dokumentationen dargestellt wird, jedoch selten mit der erforderlichen emotionalen Intelligenz und unprätentiösen Authentizität. Abgesehen vom bevorstehenden Erwachsensein müssen sich die Mädchen in diesem Dokumentarfilm auch mit einer anderen komplizierten Situation auseinandersetzen: Trotz ihrer arabischen, kurdischen und Roma-Herkunft wachsen sie in einer deutschen Provinzstadt auf. Durch diesen Film erheben sie nicht nur Anspruch auf ihre Stellung im Leben, sondern auch auf eine bessere Zukunft, indem sie mit einer wirklich hoffnungsvollen Perspektive über ihre Lebensweise und die Zukunft sprechen, die sie aufbauen wollen.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/1000006193.html

Baldiga – Entsichertes Herz



Westberlin 1979. Jürgen Baldiga ist gerade in die Stadt gezogen und hat für sich entschieden, Künstler zu werden. Nebenbei arbeitet er als Koch und Sexarbeiter und schreibt Gedichte. 1984 erfährt er von seiner HIV-Infektion und entdeckt die Fotografie für sich. Seine Bilder sollen die Zeit anhalten und die Wirklichkeit wiedergeben. Zu sehen sind Freunde, Lover und das Leben auf der Straße, sowie die begeisterten Schwulenclubbesucher des SchwuZ, die zu seiner Wahlfamilie werden.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/326984.html

Das Meer ist der Himmel



Leonhard (Blerim Destani) wird von allen nur Leon genannt. Zusammen mit Nico (Murat Seven) arbeitet er in Frankfurt für eine Immobilienbesitzerin. Während die beiden tagsüber die Immobilien verwalten und sich um die Anfragen der Mieter*innen kümmern, senken sie nachts die Immobilienpreise, indem sie Nagetiere in Restaurants aussetzen. Eines Tages erfährt Leon vom Tod seines Großvaters Elias in Albanien. Für ihn ist das ein schwerer Schlag, da er von ihm großgezogen wurde. Schließlich überredet ihn sein Onkel dazu, nach Albanien zu fahren, um seinem Großvater die letzte Ehre zu erweisen. Nach den Zeremonien erfährt Leon bei der Testamentseröffnung, dass Elias noch einen letzten Willen hatte. Leon entscheidet sich, noch länger in seiner Heimat zu bleiben – auch gegen den Willen seiner Verwandten. Darauf entspinnt sich ein aufregendes Abenteuer, in dem Leon eine abgefahrene Situation nach der anderen erlebt und die deutsche Fotojournalistin Zoe (Ariana Gansuh) kennenlernt...

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/276324.html

Jeff Koons



Jeff Koons gilt als einer der einflussreichsten, beliebtesten und umstrittensten Künstler der letzten 30 Jahre. Dieser Film zeigt die verborgenen Mechanismen, die hinter der Person, dem Künstler und der Marke Koons stecken. Es ist eine intime Erkundung des Bewusstseins von Jeff Koons mit dem Ziel, herauszufinden, was ihn motiviert und seine unvergleichliche Vision prägt. Mit exklusivem Zugang zum Haus der Familie Koons in York, Pennsylvania, erforscht der Dokumentarfilm Koons' Wurzeln und seinen Alltag, folgt ihm nach New York City in sein riesiges Studio, in dem Dutzende von Malern, Bildhauern und Grafikdesignern arbeiten, und dann weiter nach Katar und Europa, auf die griechische Insel Hydra während seiner Tournee mit fünf Ausstellungen im Jahr 2021.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/317701.html

Urotsukidoji - Legend of the Overfiend
(Wiederaufführung!)



Der Legende nach existieren auf unserem Planeten drei Welten: die Welt der Menschen, die Welt der Tiermenschen (Jiyujinkai) und die albtraumhafte Welt der Dämonen (Makai), die sich in die Körper junger Mädchen verwandeln können. Alle 3000 Jahre wird Chojin geboren, ein Dämon, der die Macht hat, diese drei Welten in einem Land der Ewigkeit zu vereinen. Diese Frage stellt sich Amano (Stimme im japanischen Original: Tomohiro Nishimura) aus der Welt Jiyujinkai. Ist es Niki (Kôichi Yamadera), dessen Körper vom Dämon des Wahnsinns und des Mordes geopfert wurde, um sich an allen zu rächen, die an seiner Männlichkeit gezweifelt haben? Oder ist es Nagumo (Hirotaka Suzuoki), ein junger Mann, der unsterblich in Akemi (Yôko Asagami) verliebt ist, mit der jeder sexuelle Kontakt die Dämonen in ihrem Körper entfesselt? Während seiner Suche erkennt Amano, dass das Land der Ewigkeit ein Universum voller schrecklicher Gewalt ist. Hat er eine Chance, die Welt zu retten? Wird die Legende wahr werden?

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/169903.html

Urotsukidoji II: Legend of the Demon Womb
(Wiederaufführung!)

Während Amano (Stimme im japanischen Original: Tomohiro Nishimura) weiter nach dem Chojin sucht – dem Dämon, dessen Schicksal es ist, die Welt der Menschen, der Tiermenschen (Makais) und der Dämonen (Jiyujinkais) zu vereinen – ist der junge Nagumo noch immer stark von seinen jüngsten Erlebnissen beunruhigt. Aber ist der schüchterne Teenager wirklich der Chojin? Sein Cousin Takeaki (Yasunori Matsumoto) verhält sich seit einer Bluttransfusion merkwürdig und ist sehr an Myunhi Hausen Jr. interessiert, einem gefährlichen Größenwahnsinnigen und Sohn eines ehemaligen Nazi-Würdenträgers. Wird es Amano gelingen, seine Suche zu beenden? Werden die drei Welten endlich wieder vereint sein?

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/169905.html

Togoland Projektionen



Kurz vor dem Ersten Weltkrieg begab sich der Filmregisseur Hans Schomburgk auf eine Filmexpedition nach Westafrika, um in der aus europäischer Sicht als exotisch wahrgenommenen Umgebung im Norden der damaligen deutschen Kolonie Togo Dokumentarfilme zu drehen. Diese sind in Togo bis heute nahezu unbekannt. Nun reist Jürgen Ellinghaus mehr als ein Jahrhundert später mit einem mobilen Kino zu Originalschauplätzen von Schomburgks Filmen. Dort führt er öffentlich Filmmaterial aus der Kolonialzeit in Togo vor. Was erzählt es, was verbirgt es? Eine schmerzhafte Konfrontation mit der deutschen Geschichte.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/320765.html

Nicht ohne meine Tiere



In seinem Dokumentarfilm begleitet der Filmemacher Volker Meyer-Dabisch Claudia, Christina, Thomas und Viola, vier Überlebende ihrer eigenen Drogensucht. Mit großer Offenheit berichten sie von den schweren Verlusten, die sie erlitten haben, und von den inneren Kämpfen, die sie täglich führen. Oft waren es ihre Tiere, die ihnen in dunkelsten Momenten neuen Halt gaben und sie vor Selbstaufgabe oder einem erneuten Rückfall bewahrten. Einfühlsam werden ihre bewegenden Geschichten durch Erkenntnisse von Expert*innen ergänzt, die den besonderen Einfluss von Tieren auf die psychische Gesundheit und Resilienz der Betroffenen erläutern.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/1000014222.html
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
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