Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Do 25. Apr 2019, 20:15
Das Ding aus dem Sumpf
Mit „Das Ding aus dem Sumpf“ hat Wes Craven ein sympathisches Werk geschaffen, dass nicht nur seinen Comic-Ursprung niemals nie verleugnet, sondern auch sehr unbedarft, naiv und fröhlich inszeniert erscheint. Statt grimmiger Horror und düsterer Spannung späterer Werke steht hier eher spaßige Unterhaltung (fast) für die ganze Familie am Programm und das Prädikat "spaßiger Blödsinn" trifft es ja ganz gut. Ich kenne ja die Comics nicht, aber Wes Craven vermischt die Geschichte des genialen Wissenschaftlers, der Opfer seines eigenen Experiments wird zu einem kurzweiligen Cocktail an absurden und lustigen Einfällen, in denen es stets augenzwinkernd und nicht sehr ernsthaft zur Sache geht. Die Guten sind gut, die Bösen sind böse, Adrienne macht sich obenrum frei und das Kostüm von Sumfdingens ist hier sowieso jenseits von Gut und Böse. Das Tempo ist überraschend hoch und obwohl ich erfolglos auf Alligatoren gewartet habe, ist meines Erachtens hier auch alles im grünen Bereich. Zwar eher harmlose Unterhaltung, die ich mir vielleicht nicht gerade von Wes Craven erwartet hätte, aber als kurzweilige und knallbunte Comic-Verfilmung mit der Extraportion Sumpf hat mir der Streifen in neunzig Minuten schon sehr viel Freude bereitet.
Mit „Das Ding aus dem Sumpf“ hat Wes Craven ein sympathisches Werk geschaffen, dass nicht nur seinen Comic-Ursprung niemals nie verleugnet, sondern auch sehr unbedarft, naiv und fröhlich inszeniert erscheint. Statt grimmiger Horror und düsterer Spannung späterer Werke steht hier eher spaßige Unterhaltung (fast) für die ganze Familie am Programm und das Prädikat "spaßiger Blödsinn" trifft es ja ganz gut. Ich kenne ja die Comics nicht, aber Wes Craven vermischt die Geschichte des genialen Wissenschaftlers, der Opfer seines eigenen Experiments wird zu einem kurzweiligen Cocktail an absurden und lustigen Einfällen, in denen es stets augenzwinkernd und nicht sehr ernsthaft zur Sache geht. Die Guten sind gut, die Bösen sind böse, Adrienne macht sich obenrum frei und das Kostüm von Sumfdingens ist hier sowieso jenseits von Gut und Böse. Das Tempo ist überraschend hoch und obwohl ich erfolglos auf Alligatoren gewartet habe, ist meines Erachtens hier auch alles im grünen Bereich. Zwar eher harmlose Unterhaltung, die ich mir vielleicht nicht gerade von Wes Craven erwartet hätte, aber als kurzweilige und knallbunte Comic-Verfilmung mit der Extraportion Sumpf hat mir der Streifen in neunzig Minuten schon sehr viel Freude bereitet.