Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Mi 5. Jun 2019, 19:39
Monster
Die beiden Schwestern Erin und Sarah reisen von Los Angeles ins Ferne Tokyo um dort eine Reportage über die Klimaerwärmung zu drehen. Während eines Interviews mit einem Experten kommt es jedoch vermeintlich zu einem Erdbeben und es bricht totale Panik aus. Als die beiden Schwestern versuchen im Trubel zu einer amerikanischen Botschaftseinrichtung zu gelangen wird aber aufgrund von Explosionen, dem Einsatz von Militär und seltsamen Geräuschen klar, dass es sich hier jedoch nicht um ein Erdbeben handeln kann. Zuerst fällt der Verdacht auch auf einen terroristischen Anschlag, doch schon wenig später wird klar, dass ein urzeitliches Monster für das ganze Chaos verantwortlich ist und den beiden Schwestern wird bewusst, dass sie dieses Ereignis für die Nachwelt dokumentieren möchten.
Found Footage die Drünfzigste, dieses Mal in Form von Aufnahmen aus der Kamera zweier Schwestern, die in Tokyo eigentlich eine Doku über die Klimaerwärmung drehen möchte und unvermittelt Zeuge einer Godzilla-Invasion werden. Dabei ist „Monster“ nicht nur ein ganz, ganz billiges „Cloverfield“-Imitat, sondern nebenher auch noch der schlechteste Found-Footage-Film, der mir bislang vor die Linse gekommen ist. Von Asylum kommt ja selten was Gutes, aber was hier serviert wird, ist eigentlich völlig indiskutabel und eine Beleidigung für jeden mündigen Zuschauer. Nicht nur, dass es kein Monster zu sehen gibt bzw. nur Sekundenbruchteile und Teile davon, sondern auch der Handlungsort ist unschwer als nicht-asiatisch zu erkennen und wurde lediglich dahingehend aufgepeppt und mit Billigst-CGI versehen. Dazu gibt es sinnfreies Gerede über eine angebliche Panik, verwackelte und verfremdete Bilder, Pixelfehler, alle paar Sekunden Bildausfälle etc, sodass man ohnehin kaum etwas erkennen kann. Und weil das alles noch nicht reicht, schmeißen die beiden ach so liebenswerten Schwestern wechselweise die Nerven weg und fühlen sich bemüßigt irgendetwas herzzerreißend Triviales in die Kamera zu murmeln, was dem Ganzen wohl noch eine zusätzlich dramatische Note verpassen soll. Im Grunde sieht man nix und was man hört, möchte man am liebsten schnell wieder vergessen. Ich versuche ja normalerweise jeder Graupe noch etwas Positives abzugewinnen, aber „Monster“ ist so mies, dass es einem wirklich das Genre komplett verleiden könnte. Ein filmisches Desaster, eine absolute Zumutung und schlimmer geht wohl nimmer!
Die beiden Schwestern Erin und Sarah reisen von Los Angeles ins Ferne Tokyo um dort eine Reportage über die Klimaerwärmung zu drehen. Während eines Interviews mit einem Experten kommt es jedoch vermeintlich zu einem Erdbeben und es bricht totale Panik aus. Als die beiden Schwestern versuchen im Trubel zu einer amerikanischen Botschaftseinrichtung zu gelangen wird aber aufgrund von Explosionen, dem Einsatz von Militär und seltsamen Geräuschen klar, dass es sich hier jedoch nicht um ein Erdbeben handeln kann. Zuerst fällt der Verdacht auch auf einen terroristischen Anschlag, doch schon wenig später wird klar, dass ein urzeitliches Monster für das ganze Chaos verantwortlich ist und den beiden Schwestern wird bewusst, dass sie dieses Ereignis für die Nachwelt dokumentieren möchten.
Found Footage die Drünfzigste, dieses Mal in Form von Aufnahmen aus der Kamera zweier Schwestern, die in Tokyo eigentlich eine Doku über die Klimaerwärmung drehen möchte und unvermittelt Zeuge einer Godzilla-Invasion werden. Dabei ist „Monster“ nicht nur ein ganz, ganz billiges „Cloverfield“-Imitat, sondern nebenher auch noch der schlechteste Found-Footage-Film, der mir bislang vor die Linse gekommen ist. Von Asylum kommt ja selten was Gutes, aber was hier serviert wird, ist eigentlich völlig indiskutabel und eine Beleidigung für jeden mündigen Zuschauer. Nicht nur, dass es kein Monster zu sehen gibt bzw. nur Sekundenbruchteile und Teile davon, sondern auch der Handlungsort ist unschwer als nicht-asiatisch zu erkennen und wurde lediglich dahingehend aufgepeppt und mit Billigst-CGI versehen. Dazu gibt es sinnfreies Gerede über eine angebliche Panik, verwackelte und verfremdete Bilder, Pixelfehler, alle paar Sekunden Bildausfälle etc, sodass man ohnehin kaum etwas erkennen kann. Und weil das alles noch nicht reicht, schmeißen die beiden ach so liebenswerten Schwestern wechselweise die Nerven weg und fühlen sich bemüßigt irgendetwas herzzerreißend Triviales in die Kamera zu murmeln, was dem Ganzen wohl noch eine zusätzlich dramatische Note verpassen soll. Im Grunde sieht man nix und was man hört, möchte man am liebsten schnell wieder vergessen. Ich versuche ja normalerweise jeder Graupe noch etwas Positives abzugewinnen, aber „Monster“ ist so mies, dass es einem wirklich das Genre komplett verleiden könnte. Ein filmisches Desaster, eine absolute Zumutung und schlimmer geht wohl nimmer!