Untot's "Kinoleum", oder die Gruft des schlechten Geschmacks

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Moderator: jogiwan

untot
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Re: Untot's "Kinoleum", oder die Gruft des schlechten Geschm

Beitrag von untot »

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Sooo, endlich bin ich auch in den Genuss dieses Streifens gekommen, wunderbar!
Mein saublödes Grinsen ging bereits in den ersten Minuten los und es lies erst lange nach dem Abspann gaaaanz langsam wieder nach, ein Glück, ich dachte schon das bleibt so. :palm:
Ich bin ja auch in den 80ern aufgewachsen und ich frag mich schon die halbe Nacht, ob ich da jemals so seltsam gekleidete Menschen gesehen habe, die durch die Straßen geschlichen sind. :mrgreen:
Und ja das mit dem Stecken im Hintern ist mir auch sofort aufgefallen, auch wenn ich hierzu meine ganz eigenen untot Theorien entwickelt habe, hüstel. :kicher:
Einen Film wie "The Riffs" kriegen eben nur die Italiener hin, macht großen Spaß, das Teil!

8/10
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untot
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Re: Untot's "Kinoleum", oder die Gruft des schlechten Geschm

Beitrag von untot »

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The Riffs 2 - Flucht aus der Bronx

Immer noch sehr gut aber ich finde Teil 1 liebenswerter, erstens hat sich Trash nicht so gerade gehalten wie in Teil eins, zweitens hat er sich hier manchmal ganz schön überrumpeln lassen, das ist uncool wenn man Trash ist. 8-)
Ansonsten gibts nix zu meckern, sehr schönes Filmchen.

7,5/10
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untot
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Re: Untot's "Kinoleum", oder die Gruft des schlechten Geschm

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The Riffs 3 - Die Ratten von Manhattan

Also wenn man Riffs 3 an den ersten beiden Riffs misst, wird man wohl etwas enttäuscht sein, denn damit hat er Streifen hier nicht mehr das Geringste zu tun. :nixda:
Betrachtet man ihn aber als eigenständigen Film, so hat der durchaus was, das muss ich zugeben, hier kam keine Sekunde Langeweile auf und die Mischung Endzeit, obwohl ja sonst eher nicht so mein Ding, aber mit Tierhorror verknüpft wars goldrichtig!
Einzig das gnadenlose Overacting und das hysterische Gekreische ging mir auf die Eier(stöcke).

7/10
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untot
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Re: Untot's "Kinoleum", oder die Gruft des schlechten Geschm

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Astoron - Brut des Schreckens

Spitzenfilm!! Trashig, kurzweilig, liebenswert, charmant, ziemlich blutig, gut inzeniert, gekonnt gefilmt und "Bad Siegfried" war auch mal ne schöne Abwechslung, ich mag den Streifen wirklich sehr!!

8,5/10
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untot
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Die Braut des Satans

Also ich mochte "Die Braut des Satans", klar fehlt hier die urtypische Hammer-Atmo, aber wenn man nicht darauf besteht, als guter Okkult-Thriller hat der Film durchaus was zu bieten!
Zuerst mal namhafte Gesichter der Leinwand, die süße Kinski und auch eine durchaus passable Story, spannend war der Film auch und ich fand den eigentlich überhaupt nicht verwirrend.
Auch das süße kleine Satansgeschöpf war goldig, hätt ich sofort adoptiert, es hatte ja auch durchaus seine Qualitäten, mehr sag ich nicht! :kicher:

8/10
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untot
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My Soul To Take

Die Legende besagt, dass ein Serienmörder in dem Städtchen Riverton geschworen hat, eines Tages von den Toten aufzuerstehen, um die sieben Kinder zu ermorden, die am Tag seines Todes geboren wurden. 16 Jahre später scheint er seine grausige Prophezeiung wahrzumachen. Nur eines der Kinder kann der Wahrheit auf die Spur kommen: Adam ist der Sohn des Mörders, der am Tag von Adams Geburt verrückt wurde. Schnell wird dem Jungen klar, dass sich sein Vater in einem der sieben Kinder eingenistet hat, womöglich sogar in ihm selbst.

Zuerst hatte ich meine Bedenken, wegen der vielen schlechten Kritiken die ich gelesen habe, das hat sich zum Glück aber nicht bestätigt.
Zunächst mal, die Story ist nicht neu und wurde schon das ein oder andere Mal durchgekaut, aber trotzdem schafft es Wes Craven sie so zu erzählen, das keine Langeweile aufkommt, im Gegenteil, ich fand ihn sogar richtig spannend.
Das Erzähltempo wechselt hier das ein oder andere mal, von eher gemächlich, bis hin zu ganz vielen Fakten und Ereignissen, die auf einen eingeprasseln, mir hat das richtig gut gefallen.
Die Schauspieler machten ihre Sache durchwegs gut, Gore gab es wenig und eher dezent, dafür wurde es aber ordentlich psychologisch.
Also für mich ist "My Soul To Take" allemal einen Blick wert, auch einen zweiten.

7/10
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untot
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Aktion Mutante

Vor vielen Jahren hatte ich "Aktion Mutante" schon mal gesehen und konnte ihm damals nicht viel abgewinnen, aber gestern hab ich ich fast belöffelt vor Lachen!
Vielleicht hatte ich damals einfach noch nicht die nötige "geistige Reife" für diesen Film. :ugeek:
Ein herrlicher Spaß jedenfalls, schräg, gnadenlos dämlich, blutig und wunderbar skurril.
Mir liegen zwar einige andere Filme von Iglesia noch mehr am Herzen, aber hier gibts sehr gute...

7/10
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untot
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Macabra - Die Hand des Teufels

Die Reliquie eines viele Jahrhunderte alten Satanskults erwacht zu neuem Leben und verbreitet Angst und Schrecken unter den Lebenden. In Mexiko erwarb der Mexikaner Mark Baines eine alte
Silbermine, in der, wie seine Arbeiter behaupten, die Hand des Satans verborgen sei. Dem Aberglauben zum Trotz wagt sich Baines in die Mine und befreit dabei das Teufels-Relikt aus seinem dunklen
Gemach, was zur Folge hat, dass das Unternehmen sowie seine Familie dem Untergang geweiht sind.

Erstaulich spannender und kurzweiliger kleiner Horrorfilm, der mich gut unterhalten hat.
Auch wenn das Thema nicht ganz neu war, so wurde es hier ganz passabel umgesetzt und mit Stuart Whitman und Samantha Eggar in den Hauptrollen auch nicht schlecht besetzt.
Der Film hat mich wirklich angenehm überrascht.

7/10
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untot
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Re: Untot's "Kinoleum", oder die Gruft des schlechten Geschm

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Rubber

Oh nö, bei mir hat der Film so gar nicht geklappt, ich hab mich tödlich gelangweilt.
Gut, die Idee fand ich auch schräg und der Streifen war auch stellenweise ganz lustig, das muß ich ihm zugute halten, aber für mich überwog das Belanglose und Öde, ich denke hier wurde einfach zu krampfhaft versucht, anders und funny zu sein und das ging stellenweise doch ganz schön in die Hose.
Mehr als Mittelmaß kann ich mir hier nicht abringen.

5/10
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untot
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Rabia - Stille Wut

Rosa arbeitet als Dienstmädchen bei der reichen Familie Torres in Spanien und liebt den wie sie aus Südamerika stammenden, jedoch illegal eingewanderten Bauarbeiter Jose Maria. Als der zu impulsiven Wutausbrüchen und Eifersucht neigende Jose Maria eines Tages im Streit einen Vorarbeiter tötet, sucht er heimlich Unterschlupf in der weitläufigen Torres-Villa. Dort versteckt er sich vor der Polizei und hält schützend seine Hand über die ahnungslose Rosa, als diese in der Folgezeit vom ältesten Sohn des Torres-Clans ins Visier genommen wird.

Ungewöhnlicher Film, der zwar nicht ganz das ist, was ich sonst so gucke, aber man soll ja auch ab und zu mal über den Tellerrand gucken, hier hat sichs jedenfalls gelohnt.
Auch wenn "Rabia" bestimmt nicht gerade spektakulär ist, so ist es doch spannend, die Personen in diesem Film zu beobachten, man kommt sich vor als wär man der Nachbar, der hinter der Gardine aus sicherer Entfernung das Geschehen beobachtet.
Findet man Jose Maria am Anfang noch ziemlich unsympathisch, so ändert sich das im Laufe des Filmes und man empfindet soetwas wie Mitleid mit dem Mann.
Rosa ist nicht nur eine schöne, sondern auch eine sehr starke Frau und man schließt sie sofort ins Herz.
Am Ende muss ich gestehen, habe ich dann doch ein paar Tränen vergossen.

6/10
Zuletzt geändert von untot am Sa 9. Jul 2011, 00:06, insgesamt 1-mal geändert.
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