Wie? Sind das keine Original-Screenshots aus "The Punisher"?Onkel Joe hat geschrieben:Macht mir mal bitte meinen Punisher Thread nicht ganz kaputt .
The Punisher - Mark Goldblatt (1989)
Moderator: jogiwan
Re: The Punisher - Mark Goldblatt
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Re: The Punisher - Mark Goldblatt
Onkel Joe hat geschrieben:...ich teile deine meinung hier gar nicht, der Film ist in meinen Augen einfach nur SUPER!!
Der Punisher würde eine drastischere Strafe wählen!jogiwan hat geschrieben:was meint ihr? Nur verwarnen oder gleich sperren?
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Re: The Punisher - Mark Goldblatt
ich glaub ich lass besser die Finger von dem Film. Alleine schon Dolphi dabei, ich fürchte ich handel mir selbst ne ordentliche Bestrafung ein Und für Freibier hab ich kein Geld Nee, ist bestimmt kein Streifen für mich Scheuklappen auf und Haut gerettet
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Re: The Punisher - Mark Goldblatt
The Punisher
(The Punisher)
mit Dolph Lundgren, Louis Gossett Jr., Jeroen Krabbé, Kim Miyori, Bryan Marshall, Nancy Everhard, Barry Otto, Brian Rooney, Zoshka Mizak, Kenji Yamaki, Hirofumi Kanayama, Larry McCormick, Todd Boyce, Lani John Tupu
Regie: Mark Goldblatt
Drehbuch: Boaz Yakin
Kamera: Ian Baker
Musik: Dennis Dreith
ungeprüft
Australien / USA / 1989
Frank Castle war früher Polizist. Seine Familie wird im Auftrag eines Gangsterbosses ermordet. Auch Frank sollte dran glauben, doch er überlebt als einziger den Anschlag, wurde aber für tot erklärt. Nun lebt er in der Kanalisation und schwört Rache. In den Nachrichten ist er als das Phantom "Punisher" gekannt, weil er einen nach dem anderen auf brutalste Weise tötet - 125 Morde in 5 Jahren gehen auf sein Konto. Gianni Franco will als oberster eines Clans die Kontrolle ergreifen. Der asiatischen Mafia Yakuza passt das überhaupt nicht und sie kidnappen die Kinder der Gangster aus Francos Familie. Nun kommt der Punisher zum Zug und kämpft um das Leben der Kinder. Unterstützt wird er dabei von Franco, dem Mann, der seine Familie auf dem Gewissen hat...
Gerade in den goldenen 80er Jahren hatte das Genre des Actionfilms absolute Hochkonjunktur und der Markt wurde phasenweise regelrecht mit B-Movies überschwemmt. Natürlich gab es darunter auch etliche Rohrkrepierer, doch "The Punisher" dürfte wohl ganz eindeutig zu den Höhepunkten des Jahrzehntes gehören. Nun hat der von jeher nicht mit überragendem Schauspieltalent ausgestattete Mime Dolph Lundgren nicht nur überzeugende Werke in seiner Filmografie stehen, doch die Rolle des Frank Castle erscheint ihm geradezu auf den Leib geschneidert. Mit einer stoischen Mimik performt der alte Schwede diesen Charakter des gnadenlosen Rächers und Bestrafers der in der Unterwelt aufräumt und dabei unzählige Bösewichte über den Jordan befördert. Würde man im Normalfall das geradezu minimalistische Schauspiel der Hauptfigur beanstanden, so trägt es in vorliegendem Fall doch viel eher zu einer glaubhaften Skizzierung eines desillusionierten Mannes bei, der nur noch von seinen Rachegedanken am Leben gehalten wird. Vielleicht interpretiert man mit dieser Ansicht sogar schon ein wenig zu viel in die simple Geschichte hinein, denn vom Prinzip her zählt bei diesem Werk einzig und allein der Unterhaltungsfaktor. Und dieser ist wahrlich hoch angesiedelt, denn von der ersten bis zur letzten Minute lässt Regisseur Mark Goldblatt keinerlei Zweifel daran, in welche Richtung das Geschehen letztendlich tendieren wird.
Der geneigte Fan kommt voll auf seine Kosten und wird mit unzähligen und absolut sehenswerten Action Passagen konfrontiert, die streckenweise auch noch ziemlich derbe ins Bild gesetzt wurden. Selbst nach heutigen Maßstäben geht es hier ordentlich zur Sache und manch ein Actionfilm der heutigen Zeit könnte sich noch ein Beispiel an "The Punisher" nehmen, denn die kompromisslose Art und Weise wie hier die visuelle Brutalität gezeigt wird, hat auch im Laufe der Jahre rein gar nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Freunde spektakulärer CGI Effekte werden das eventuell ein wenig anders sehen, denn in vorliegendem Fall wird noch nach der alten Schule gearbeitet und der Zuschauer sieht sich so auch nicht einem regelrechten Gewitter aus künstlichen Effekten gegenüber, sondern kann sich vielmehr an handgemachter Ware erfreuen. Das verleiht dem Ganzen auch diesen unvergleichbaren Charme, der ganz generell die Filme dieser Dekade auszeichnet und sich auch heute noch größter Beliebtheit erfreut.
Mit einem ordentlichen Tempo ausgestattet nimmt die zugegebenermaßen dünne Rahmenhandlung ihren Lauf und befriedigt dabei eher die etwas niederen Bedürfnisse des Betrachters. Laute Explosionen, jede Menge Nahkämpfe und etliche Tötungen reihen sich förmlich aneinander und manch einer mag sich eventuell die Frage nach dem Sinn eines solchen Szenarios stellen, das doch über keinerlei inhaltliche Substanz verfügt. Diese Gruppe von Leuten sollte aber lieber gleich die Finger von diesem Film lassen, alle anderen werden mit gut 90 Minuten Action Unterhaltung konfrontiert, die man kaum besser hätte in Szene setzen können. Rein auf das Genre bezogen ist "The Punisher" ein echtes Brett und meiner persönlichen Meinung nach auch gleichzeitig Lungrens bester Film, wobei sicherlich nicht jeder diese Meinung teilen dürfte. Mittlerweile gibt es ja nun schon drei Verfilmungen zu der Geschichte die auf den berühmten Marvel Comics beruht, doch obwohl das Remake mit Thomas Jane aus dem Jahr 2004 und auch das 2008er Werk "Punisher: War Zone" mit Ray Stevenson in der Hauptrolle sicherlich sehr gute Adaptionen sind, so steht das hier besprochene Original immer noch an der Spitze der Nahrungskette.
Nie wieder ging der Bestrafer so hart und kompromisslos zur Sache, zudem dürfte auch Dolph Lundgren die höchste Identifikation beim Zuschauer auslösen, wenn er den Namen "Punisher" hört. Natürlich ist das wie immer Geschmackssache und auch nicht jeder dürfte seinen Gefallen an einem derartigen Konzeption der Geschehnisse haben, in der die Rache Thematik derartig in Szene gesetzt wurde, das lediglich die Gier nach atemloser und gut gemachter Action befriedigt wird. Tiefer gehende Gesichtspunkte werden dabei zwar nicht berücksichtigt, doch dafür ist ein Film dieser Art auch überhaupt nicht ausgelegt. Wenn einem das nichts ausmacht wird man mit einem regelrechten Feuerwerk belohnt, alle anderen sollten sich lieber anderen Werken zuwenden, in denen der Rache Gedanke auch ausführlicher beleuchtet wird als es in dieser Geschichte der Fall ist. Wie dem aber auch sei, Mark Goldblatt hat mit dieser ersten filmischen Umsetzung von "The Punisher" einen der unterhaltsamsten und härtesten B-Movies der 80er Jahre geschaffen, der auch nach nunmehr schon über 25 Jahren nichts von seinem Reiz verloren hat und immer wieder bestens unterhalten kann.
Fazit:
Dolph Lundgren hat sich noch nie durch übermäßig vorhandenes Schauspieltalent ausgezeichnet ist allerdings für eine Rolle wie die des Frank Castle nahezu prädestiniert. Seine begrenzten darstellerischen Fähigkeiten und seine stoische Mimik kommen ihm hier sogar zu Gute und verleihen der Hauptfigur ein Höchstmaß an Authentizität. Damit drückt er dem Film seinen ganz persönlichen Stempel auf und sorgt gleichzeitig dafür, das Goldblatt's filmische Adaption in nachhaltiger Erinnerung bleibt.
Auf das Genre bezogene 10/10
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Re: The Punisher - Mark Goldblatt (1989)
Erscheint voraussichtlich am 25.08.2016 bei Koch Media als Blu-ray/DVD-Kombination im Steelbook:
Extras:
Workprint (ca. 94 Minuten), Audiokommentar mit Mark Goldblatt, Gag Reel (ca. 6 Minuten), Bildergalerie mit seltenem Werbematerial
Bemerkung:
Im Clean-Steelbook (BD/DVD) mit J-Card für Sammler und Fans
Quelle: http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=71793
Extras:
Workprint (ca. 94 Minuten), Audiokommentar mit Mark Goldblatt, Gag Reel (ca. 6 Minuten), Bildergalerie mit seltenem Werbematerial
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Quelle: http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=71793
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: The Punisher - Mark Goldblatt (1989)
Dieses Mal kommt der wohl wirklich uncut und in Super-Quali - neuer VÖ-Termin ist jedoch der 08.09.2016.
quelle: http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=10922schnittberichte.com hat geschrieben: The Punisher (1989) - Unrated-Fassung kommt komplett in HD
Blu-ray-Neuauflage von Koch Media wurde vorab durch SB.com geprüft
Koch Media bringt in Kürze eine Neuauflage des Kultfilms The Punisher, bei der erstmals die vollständige Unrated-Fassung in HD enthalten sein wird. Dazu wurde eine neu aufgefundene französische Kinorolle abgetastet und alle dort erfreulicherweise enthaltenen Unrated-Stellen in das R-Rated-Master eingefügt. Um sicherzustellen, dass hier im Gegensatz zu der vorigen Auflage auch wirklich alles seine Richtigkeit hat, wurde die nun ins Presswerk geschickte Fassung diesmal vorab zur Überprüfung an Schnittberichte.com weitergeleitet. Nach framegenauem Abgleich können wir hiermit bestätigen, dass bis auf das letzte Einzelbild genau die Unrated-Fassung rekonstruiert wurde - das zudem dank der neuen HD-Quelle in einer einheitlichen und so weltweit noch nie dagewesenen guten Bildqualität.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: The Punisher - Mark Goldblatt (1989)
Na dann kann ich mich ja im September mit einem meiner Lieblingsfilme selbst beschenken .
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: The Punisher - Mark Goldblatt (1989)
Action-Klopper aus den Achtzigern sind ja nicht ganz mein Genre und auch „The Punisher“ hat mich (leider) erwartungsgemäß nicht zur Gänze überzeugen können. In dem Streifen über den abgeklärt, wie abgekämpften Rächer und Anti-Helden serviert uns Mark Goldblatt quasi eine schön durchkomponierte Action-Nummernrevue, die den Zeitgeist der Achtziger atmet und in der es auch ständig rummst, kracht und scheppert und sich der Bodycount in dreistelligen Bereich bewegt, aber so etwas wie eine durchgehende Geschichte oder tiefergehende Charakterisierung auf der Strecke bleibt und nur soweit angerissen wird, wie es für den Verlauf der Story unbedingt notwendig ist. Zwar sieht der Streifen gut aus und ist zweifelsfrei unterhaltsam, aber ich habe es persönlich lieber, wenn sich ein Streifen auch um seine Charaktere kümmert, sich Atmosphäre aufbaut und ein Film bis zum Finale steigert, aber im Falle von „The Punisher“ ist das Dauerfeuer von der ersten bis zur letzten Minute angesagt. Irgendwie ist die Sache mit dem ambivalenten Charakter des Punishers nicht sonderlich gut ausformuliert und auch die Geschichte über die Yakuza als übermächtiger Gegner und entführte Mafia-Bratzen fand ich nicht sonderlich prickelnd. Subjektiv fällt mein Resümee daher etwas durchwachsen aus und wenn man den Streifen erst 27 Jahren nach Entstehung entdeckt, wirkt das wohl alles aus nachvollziehbaren Gründen anders, als wenn man mit dem Lundgren-Bestrafer als Teil des Videotheken- und Action-Booms aufgewachsen und seit Jahrzehnten verbrüdert ist.
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Re: The Punisher - Mark Goldblatt (1989)
Auf alle Fälle ist es aus heutiger Sicht kein Film mit Tiefgang aber das wollte damals auch niemand sehen. Da haben Terminator, Rambo und Co. die Szene regiert! Aber schon mal toll das du einem Film wie diesem eine Chance gegeben hast.jogiwan hat geschrieben:Subjektiv fällt mein Resümee daher etwas durchwachsen aus und wenn man den Streifen erst 27 Jahren nach Entstehung entdeckt, wirkt das wohl alles aus nachvollziehbaren Gründen anders, als wenn man mit dem Lundgren-Bestrafer als Teil des Videotheken- und Action-Booms aufgewachsen und seit Jahrzehnten verbrüdert ist.
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Re: The Punisher - Mark Goldblatt (1989)
Erscheint voraussichtlich am 09.03.2017 noch einmal bei Koch Media als Blu-ray/DVD-Kombination:
Extras:
Workprint (ca. 94 Minuten), Audiokommentar mit Mark Goldblatt, Gag Reel (ca. 6 Minuten), Bildergalerie mit seltenem Werbematerial
Quelle: http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=76799
Extras:
Workprint (ca. 94 Minuten), Audiokommentar mit Mark Goldblatt, Gag Reel (ca. 6 Minuten), Bildergalerie mit seltenem Werbematerial
Quelle: http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=76799
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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