
Aber im Ernst Venom mag ich heute noch und "Buried Alive" ist immer noch eins meiner erklärten Lieblinsstücke...

Moderator: jogiwan
Tja, wenn ich nur wüsste, wo der gute Olli abgeblieben ist ... vermutlich hört er inzwischen Beamtenrock. Oder Pööööörl Jam.untot hat geschrieben:Nette Geschichte Vinz, ruf doch Olli mal an und dann macht ihr einen Heavy Matal, Venom Revival Abend, muss dann nur noch mit dem Gewitter klappen.![]()
Aber im Ernst Venom mag ich heute noch und "Buried Alive" ist immer noch eins meiner erklärten Lieblinsstücke...
"Ten" habe ich ungefähr zwei Monate lang totgenudelt und dann ob seiner penetranten Eingängigkeit entsorgt.untot hat geschrieben:Nix gegen Pearl Jam, das TEN Album find ich klasse, den Rest eher weniger!
War bei mir ähnlich. So ab 1988/89 kam der komplette Schwenk Richtung Indie/Alternative/Punk, nachdem ich fast ein Jahrzehnt ausschließlich Hard Rock u. Metal konsumiert hatte. Ab Ende der 80er/Anfang 90er hießen die Helden plötzlich DEAD KENNEDYS, RAMONES, MISFITS, BAD BRAINS, PIXIES, HÜSKER DÜ, REPLACEMENTS usw. usf. Ich habe damals nahezu meine komplette Metal-Vinylsammlung verhökert, weil ich das ganze Heavyzeugs zeitweilig vollkommen über hatte und Relikte wie Doro, Warlock, Twisted Sister, Ratt & Mötley Crüe einfach nicht mehr in meinem Plattenschrank wissen wollte (Sie wissen schon - falls mal Besuch kommt).karlAbundzu hat geschrieben:dann gab es erst mal nur punk, pop und country und erst sehr sehr viel später wieder metal. accept geht auch wieder inzwischen...
Für mich war das damals kein Absturz, sondern vielmehr eine Art Erweiterung meines musikalischen Horizonts. Darüber hinaus war Vieles, was unter dem Begriff Thrash Metal firmierte, massiv von Punk und Hardcore beeinflusst. Bands wie SLAYER und ANTHRAX machen bis heute keinen Hehl aus ihren Wurzeln und selbst METALLICA haben immer noch zahlreiche Punk- und Hardcore-Cover in ihrem Repertoire. Eine Band, die "The Best Of Both Worlds" in sich vereint, ist meines Erachtens NUCLEAR ASSAULT. Deren Album "Game Over" ist für mich die perfekte Symbiose aus Hardcore-Punk und Metal und wirklich ein Brett vor dem Herrn! Der Nachfolger "Survive" steht dem in nichts nach, wie der folgende Track beweist:Blap hat geschrieben:Hm, wie kann man vom Metal zum Punk abstürzen?
Ja, der Mensch stammt auch vom Affen ab, dennoch ...Vinz Clortho hat geschrieben: Darüber hinaus war Vieles, was unter dem Begriff Thrash Metal firmierte, massiv von Punk und Hardcore beeinflusst.
Vernünftige Einstellung. So was muss belohnt werden! Deshalb geht das nachfolgende Stück an unseren Blappi, in der Hoffnung, dass die alte Metaller-Seele mal wieder aufhorcht:Blap hat geschrieben:Egal, gehört wird jeder Stoff der gefällt. Sollte das Zeug irgendwann aus der Schublade Punk kommen, würde es für mich inzwischen in Ordnung gehen. Zunehmendes Alter und passende Medikation sorgen für entspannte Sichtweisen.