Re: "Ein Low-Budget Action-Thriller in Spielfilmlänge..."
Verfasst: Do 3. Jul 2014, 15:30
Vielen Dank für all die anspornenden Worte!!!
Und Freudschi:
Und Freudschi:
Dito!dr. freudstein hat geschrieben:Arkschy [...] (seine Filme brauch ich unbedingt noch)
Richtig gelernt gar nicht, aber ich durfte ja schon als Tonassistent bei einer Web-Serie und als Regisseur bei einem Kurzfilm letztes Jahr Erfahrungen sammeln. Außerdem ist das Buch "Make your own damn movie" von Lloyd Kaufman eine extreme Hilfe (ich schreib eine Rezension, sobald ich es ausgelesen habe. Aus Zeitmangel schiebe ich die - mittlerweile noch - unnötigen Kapitel über Post-Production und Vermarktung vor mir her). Und auf der Uni gabs ein paar Kurse zum Thema Drehbuch. Witzige Tatsache: Während ich das Drehbuch schrieb, besuchte ich einen solcher Kurse und habe wohl unterbewusst viel davon mitgenommen. Nachdem das Skript fertig war, las ich es noch mal durch und musste feststellen, dass der kleine dumme Film nach einer strengen Drei-Akt-Struktur aufgebaut ist und meine Prostituierten-Protagonistin eine völlig klassische Heldenreise durchmacht.dr. freudstein hat geschrieben:Allerdings frage ich mich, wie zieht man so etwas auf, wo und bei wem hast du das gelernt, wie man einen Film produziert incl. Kameratechnik, Drehbuch schreiben und was alles dazu gehört?
Ittenbach! Buttgereit! Bitte, vor solch großen Namen muss ich ja noch erzittern. Sagen wir einmal vorsichtshalber: Ich kann von mir behaupten ein eleganterer Drehbuchautor als Andreas Schnaas zu sein, aber wenn der Film nur eine halb so gute Bild- und Tonqualität hat wie "Violent Shit" bin ich schon mehr als glücklichdr. freudstein hat geschrieben:Ist da ein neuer Bethmann im Anmarsch oder eher ein Ittenbach, vielleicht auch ein Buttgereit,
Meine Hochrechnungen ergaben ungefähr 2500 Euro. Das Budget wollte ich und mein Co-Mensch uns teilen, aber jetzt weiß ich halt nicht, ob dieser noch Geld hergibt, nachdem er als Regisseur raus ist. Naja, aber zur Not müssen halt meine Ersparnisse herhalten. Zum Glück arbeiten meine wundervollen Darsteller und Crewmitglieder ohne Honorar nur gegen freie Kost und viele Materialen können wir uns gratis ausborgen.dr. freudstein hat geschrieben:was kostet das alles
Das steht noch in den Sternen. Wenn ihr nicht enttäusch sein wollt, habt ihr zwei Möglichkeiten: Entweder ihr tut so, als hätte ich "nein" gesagt und seid dann froh, wenn sie es doch tun; oder: Wenn ihr meinen Film mal sehen werdet, nehmt ein Internet-Handy mit ins Kino und schaut euch während der Vorstellung einen Porno an.dr. freudstein hat geschrieben:und vor allem: zieht die eine Darstellerin wirklich blank, wenn du dich ausziehst oder entgeht uns das alles?
Auf jeden Fall einen Porno! Ich mein, das ist doch viel ökonomischer: Nach einem Porno, kannst du immer noch einen Snuff-Film machen. Umgekehrt wird's schwieriger, es sei denn dein Name ist Buttgereit.dr. freudstein hat geschrieben:Wirst du berühmt und wenn ja, kann ich es auch werden (falls noch eine Steigerung meines Bekanntheitsgrades überhaupt noch möglich ist). Soll ich den Bux vor die Kamera zerren? Wenn ja, lieber einen Snuff oder einen Porno?
10, 20 Jahre!? Du vergisst wieder mal, dass ich den Film auch noch schneiden lassen muss, nachdem ich ihn gedreht habe.dr. freudstein hat geschrieben:Freu mich schon, wenn wir den Steifen äääh Streifen in 10, 20 Jahren auf der Leinwand begutachten dürfen