12.07.2014, Alte Meierei, Kiel:
SLÖA KNIVAR + BOLANOW BRAWL + REASONIST + LEBEN
Dass wir mit BOLANOW BRAWL mal in Kiel spielen, war überfällig – kommen doch immerhin 3/5 der Band zumindest ursprünglich aus Kiel. Endlich war es soweit und die Jungs und Mädels von Rotten Sprotten Entertainment hatten uns zu ihrem Sommerfest in der Alten Meierei eingeladen! Leider mussten die eigentlich ebenfalls eingeplanten Braunschweiger KACKSCHLACHT kurzfristig absagen. Das war besonders bedauerlich, da sich unser Gitarrist Ole schon wochenlang auf den Song „Arbeit/Saufen“ gefreut hatte. Damit er nicht vollends in Depressionen verfällt, reifte auf der Hinfahrt der Gedanke, das Ding kurzerhand zu covern. Von der Alten Meierei hatte ich schon viel gehört, konnte mich aber nicht erinnern, jemals dort gewesen zu sein. Der selbstverwaltete Laden entpuppte sich als wunderbarer Ort für unkommerzielle Punk-Konzerte und verfügt neben ‘ner Menge Ambiente nicht nur über eine amtliche Bühne, sondern auch reichlich Platz vor selbiger. Im Backstage wartete neben Getränken auch viel Knabberkram auf uns, zu essen gab’s aber vor allem Wraps und köstliches Chili – klasse! Die übliche Wartezeit vorm Konzertbeginn verbrachten wir damit, backstage den KACKSCHLACHT-Song einzuproben (und den Text herauszuhören – quasi ein Ding der Unmöglichkeit). Auf die anderen Bands mag das etwas befremdlich gewirkt haben, schließlich wussten sie nicht, was wir da überhaupt treiben. Bei herrlichem Wetter wurde außerdem draußen gekickert und gequatscht sowie das eine oder andere alkoholhaltige Getränk verhaftet, der Beginn verzögerte sich doch um einige Zeit nach hinten. Unser bis dato hübschestes Groupie Ladde war zwischenzeitlich auch aus Hamburg nachgereist und kämpfte mit dem Alkohol und der tickenden Uhr, schließlich musste er die letzte Bahn kriegen und konnte sich unseren Gig leider tatsächlich nicht komplett ansehen. LEBEN machten sodann den Anfang, ‘ne relativ neue Band aus Schleswig, die sich New-School-Hardcore mit reichlich tiefen Gitarrenwänden und Gebrüll verschrieben hat. Das war sehr kompetent vorgetragen, sah echt anstrengend aus und klang für meine Ohren auch so, ist eben nicht so meine Mucke. Die Jungs wollen’s aber wissen und hängen sich voll rein – Respekt! Wer mit dieser Mucke mehr anfangen kann als ich Banause, sollte die im Auge behalten. Respekt bekundete auch das aufmerksam der Darbietung folgende Publikum, das sich mittlerweile im Saal versammelt hatte. Diesmal hatten wir übrigens tatsächlich daran gedacht, unser Banner mitzunehmen und selbiges noch vorm Gig an der Bühnenwand angebracht. Da wir keiner anderen Band zumuten wollten, vor unserem Logo zu spielen, haben wir es umständlich hochgerollt und mittels Gaffa fixiert – mit dem schönen Effekt, dass sich das Ding mitten im LEBEN-Set verselbständigte und wie auf Knopfdruck abrollte… Nach dem Gig begab ich mich nach draußen, um ein paar Leute zu begrüßen und weiter das Wetter zu genießen – und verpasste dadurch glatt komplett den REASONIST-Auftritt. Die Band aus Hamburg und Leipzig spielt nach eigenen Angaben Fastcore und war einfach
zu faaaast für mich. Ich geh aber mal davon aus, dass sich früher oder später auch in Hamburg die Gelegenheit ergeben wird. Nun waren wir an der Reihe und spielten unser bewährtes Set. Da sich das Publikum artig ans Rauchverbot hielt, war die Luft ausnahmsweise einmal nicht wie die eines fremden Planeten mit lebensfeindlicher Atmosphäre, den man nur mit Sauerstoffgerät betreten würde, und mir ging nicht so schnell die Puste aus. Zeit zum Luftholen hatte ich, als der gute Casi, seines Zeichens Rotten Sprotte und Ex-Krakeeler der BOLANOW-BRAWL-Vorgänger CRAKEELS, den alten CRAKEELS-Kracher „Fame“ interpretierte und ich mir das ganze mal aus Publikumssicht anschauen durfte. Direkt im Anschluss schlug die Stunde unseres KACKSCHLACHT-Tributs, dessen Ansage länger war als der Song selbst. Allgemein sabbelte ich diesmal viel mehr als sonst zwischen den Songs und probierte mich im OI-POLLOI-Style.
Den „Arbeit/Saufen“-Text bzw. das, was ich von ihm verstanden zu haben glaubte, las ich vom Zettel ab, den Refrain konnte ich mir aber gerade noch merken: „Ihr arbeitet zu viel und sauft zu wenig!“ Das Publikum hielt tapfer bis zum Ende durch und nicht mit positiver Resonanz hinterm Berg, so dass wir glaube ich tatsächlich ‘ne Duftmarke in Kiel hinterlassen konnten. Was anschließend die schwedischen Hardcore-Punks SLÖA KNIVAR um Shouterin Patricia abfackelten, war aber noch mal von ‘nem ganz anderen Stern! Das nur mit dem Allernötigsten bekleidete Energiebündel röhrte nicht nur in bester WENDY-O.-WILLIAMS-Manier zu den rauen, aber auch mit dem einen oder anderen kleinen Melodiebogen versehen Songs, sondern lieferte akrobatische Kunststückchen, bei denen nur vom Zusehen schon meine morschen Knochen zu knirschen begannen. Eine unglaubliche Show, fast schon mehr Sport als Punk, aggressiv, intensiv und sympathisch! Zudem klasse Leute, soweit ich das nach ein paar kurzen Klönschnacks beurteilen kann. Nun war der musikalische Teil des Abends also vorbei, doch draußen wurden fleißig Cocktails geschlürft, gekickert, gesabbelt und rumgehangen. 4/5 unserer Band machten sich nach kurzer Zeit auf, halb Kiel leerzutrinken und landeten u.a. in einem Irish Pub, der diese Bezeichnung auch wirklich mal verdient: Keine deutsche Spießerkneipe, die einen auf irisch macht, sondern ein Riesenladen voll ausgelassen zu einem Evergreens-schmetternden Alleinunterhalter tanzendem Publikum. Wir setzten unsere überraschend überreicht bekommene Gage unmittelbar in irisches und britisches Bier vom Fass um und ich feierte jeden einzelnen Song lauthals ab. Unterkühlte Norddeutsche?! Nicht im Kieler Pub! Der Rest des Abends mit dem einen oder anderen Spaziergang durch Kiel ist nicht sonderlich spektakulär; er endete damit, dass Ole und ich den Wirt einer anderen Spelunke in den frühen Morgenstunden nötigten, einen Elvis-Song nach dem anderen anzuschmeißen und obwohl nicht mehr viel ging, versuchte ich mich zumindest weiter in Stimmübungen… Nach ein paar Stunden Schlaf mit anschließendem Frühstück sprangen wir noch kurzentschlossen in die Ostsee, bevor’s nach Hamburg zurückging und man abends Zeuge werden durfte, wie die DFB-Elf den vierten Weltmeistertitel holte. In Kiel geht nicht viel? Von wegen! Danke an die Rotten Sprotten für die Einladung und alles Drumherum und ich kann es kaum erwarten, dieser interessanten Stadt einen weiteren Besuch abzustatten!
19.07.2014, Cortina Bob, Berlin-Kreuzberg:
Ruhrpottsause mit DISILLUSIONED MOTHERFUCKERS + DRUNKEN DISASTER + DEAD BASTARDS
Ruhrpottsause in Berlin mit DMF als Hamburger Band? Klingt komisch, ist aber so. Das liegt daran, dass Veranstalter Tristan zwar in Kreuzberg wohnt, eigentlich aber aus Hagen kommt. Um seinen Geburtstag endlich einmal nachzufeiern, bat er kurzerhand die Hagener Bands DRUNKEN DISASTER und DEAD BASTARDS in seine Wahlheimat, außerdem uns, da sein alter Kumpel Kai ebenfalls aus Hagen kommt, aber seit geraumer Zeit in Hamburg wohnt und dort mit mir die DISILLUSIONED MOTHERFUCKERS ins Leben rief. So viel also zum Hintergrund dieses denkwürdigen Abends. Denkwürdig deshalb, weil ich das erste Mal in Berlin auftreten durfte, und dann auch noch gleich im ehrwürdigen Cortina Bob mitten in Kreuzberg – das ist schon echt geile Scheiße. Nun wären wir nicht die DISILLUSIONED MOTHERFUCKERS, wenn nicht ständig etwas schiefgehen würde, so auch diesmal: Drummer Chrischan hat sich das Handgelenk verletzt und kann zurzeit nicht trommeln. Deshalb einen Gig abzusagen, ist was für Pussys und außerdem einfach nicht drin, also hat unser zweiter Terrorklampfer Eisenkarl innerhalb von zwei Proben versucht, sich die Drumparts draufzutun. Immerhin hat er Chrischan ja schon einmal vertreten und mit nur einer Gitarre sind wir früher ohnehin immer und seitdem auch dann und wann noch mal aufgetreten. Natürlich sind zwei Proben dafür viel zu wenig, andererseits geht es um ein Konzert im Dunstkreis der KWW („Kameradschaft Wiederaufbau Wehringhausen“), die Chaos und Imperfektion nicht nur gewohnt ist, sondern geradezu zelebriert und einfordert. Erst mal begann aber alles ganz flauschig, das Fahrgeld wurde superpünktlich überwiesen und an einem verdammt heißen Sommer-Samstag, der zudem auf Stefs Geburtstag fiel, konnten wir uns zusammen mit dem kurzentschlossenen zukünftigen Armdrückweltmeister Martin N. in einen klimatisierten Fernbus lümmeln, der uns zielstrebig und fast pünktlich schließlich an einem ZOB in Berlin erbrach. Die letzten Kilometer per Taxi wurden ebenfalls bezahlt, das Equipment von den DEAD BASTARDS, die tags zuvor in Hamburg gastierten, transportiert und erst mal locker vor ‘ner urigen Kreuzberger Kneipe gegrillt. Da bot sich bereits ein schönes Bild, die Straße mitten im Wohngebiet voll buntem Pöbel und die Bierbuddeln kreisten bereits in Hochfrequenz. Irgendwann ging’s dann zwei Straßen weiter zum eigentlichen Ort des Geschehens, wo man alle Zeit der Welt hatte, mit jeder Band einen ausgiebigen Soundcheck zu absolvieren sowie sich über das Backstage-Essen herzumachen. Letzteres erwies sich zunächst als gar nicht so einfach, denn für den leckeren Tofu-Chili-Eintopf konnte ich mir zwar den einzigen tiefen Teller sichern, ein Löffel war jedoch nicht aufzufinden und so durfte ich mir reichlich dumme Sprüche der vom Aasgrillen längst gesättigten Omnivoren anhören, bis mir das Ohr blutete. Letztendlich wurde aber auch ich satt und konnte mit vollem Magen den Soundcheck über mich ergehen lassen, den ein sehr besonnener, sympathischer Berliner mit uns durchführte, irgendwann aber auch Gefahr lief, die Geduld zu verlieren, als über die PA plötzlich ein nicht verschwinden wollendes Geknistere ertönte. Am Ende stellte sich heraus, dass die vom Thekenpersonal angeschalteten Ventilatoren daran schuld sind… Vorm Laden, der ein bisschen schummriges Sexkino-Ambiente versprühte (nicht, dass ich jemals in einem gewesen wäre), tummelten sich hauptsächlich Ruhrpottler aus dem reisefreudigen Umfeld der KWW, aber auch einheimisches Volk. Angesichts des Kaiserwetters ließ sich nicht jeder bei der ersten Aufforderung überreden, ins Innere zu kommen, aber als wir zu lärmen begannen, füllte es sich ordentlich. Darauf, den Abend zu eröffnen, hatten wir bestanden, nachdem wir bei unserem letzten gemeinsamen Gig mit DRUNKEN DISASTER kurzerhand nach ganz hinten durchgereicht worden waren. Das passiert uns nicht noch einmal! Und so nahm das Unheil seinen Lauf – bei gefühlten 100 °C, aufgrund derer wir uns erstmals in der Bandgeschichte unserer Klamotten entledigten (zumindest obenrum). Wir peitschten einen Song nach dem anderen durch und als alte Freejazzer gelang die eine oder andere überraschende Variation: Hier fehlte mal dieser oder jener Part, dort ‘ne Strophe… Um für zusätzliche Spannung zu sorgen, brachte ich zudem die Setlist durcheinander. Das Publikum wusste unsere Experimentierfreudigkeit zu schätzen, tosender Beifall wurde uns ob unserer Improvisation und Spontaneität zuteil. Ok, das war gelogen. Statt „Pissing off…“ sang ich freudscher Weise „Kissing off“ und musste mitten in der Strophe darüber lachen. Das musste ich auch, als RAZORS-Sänger Danker, der gerade in der Hauptstadt weilte und unseren Gig mitnahm, mir im Anschluss eröffnete, er habe uns schon so und so oft live gesehen, aber noch nie in Komplettbesetzung. Wenigstens konnte er meine Frage bejahen, ob denn wenigstens ich jedes Mal dabeigewesen wäre, bevor ich vor dem drohenden Hitzetod vor die Tür floh. Dort wehte mittlerweile ein angenehmes Sommerlüftchen, das ebenso zur Kühlung verhalf wie das Astra, das zu den Standardgesöffen im Cortina Bob gehört und mich wie zu Hause fühlen ließ. DRUNKEN DISASTER hatten zwar auch mit dem temporären Verlust eines Bandmitglieds – nämlich dem Sänger – zu kämpfen, kompensierten das aber anscheinend recht problemlos und zockten ein klasse Set melodischen HC-Punks, technisch auf den Punkt, gut funktionierende mehrstimmige Chöre, inkl. kompetent vorgetragenem NOFX-Cover „Linoleum“. Die Jungs ham’s drauf! Schlussendlich wurde ich dann erstmals Zeuge eines Gigs der DEAD BASTARDS, die aus JEDEN SONNTAG hervorgegangen waren, mit denen wir damals in Ennepetal zusammenspielten. Das ist jetzt ein anderer Stil, durchaus treffend als „Melodic Hardcore Punk n Roll“ bezeichnet. Abwechslungsreich wird da in englischer Sprache kräftig vom Leder gezogen, die Songs besitzen Melodie, Rotz und Wiedererkennungswert – und kicken live! Der größte Hit dürfte aufgrund der bekannten Melodie bis jetzt „We Hate The World“ (zur Melodie von „We Are The World“) sein und bei heftigen Irgendwas-Core-Ausbrüchen zu fortgeschrittener Stunde schwang nicht nur ich Tanzbein und Murmel. Die sich unter die Pottler gemischt habenden Berliner haben’s wohl ebenso positiv aufgefasst wie das „Stammpublikum“, das war ‘ne runde Sache und hatte doch Ecken und Kanten. Nun war der offizielle Teil vorbei und es gab noch Verwirrung um Tristans Freibier-Vorräte, letztlich wurden aber alle noch mit Bier vom Fass versorgt. Während der Rest der Bande noch vor Ort bleiben wollte, zog es Martin N. und mich vor die Tür, Kreuzberg erkunden! Quasi umme Ecke war das Wild at Heart und von dort aus zogen wir zu Fuß durch die belebten Straßen des Stadtteils, auf denen sich die Menschen tummelten, feierten, das Leben genossen. An einem Eck-Kiosk nötigte eine kurdische Familie Martin – warum auch immer – zum Vergleich im Armdrücken, welcher sich überreden ließ… und tatsächlich überraschend gegen das etwas zu sehr von sich überzeugte Familienoberhaupt gewann. Auch seine Söhne konnten nichts gegen Martins bislang geschlummert habendes Talent ausrichten, die letzten kniffen schließlich. Reichlich erheitert ob dieses ungeahnten Intermezzos verabschiedeten wir uns schließlich und kamen nach einer Weile am nächsten Zwischenstopp an, der Punk-Kneipe Trinkteufel, von der ich schon viel gehört hatte. Der Laden ist ja richtig nobel, ich hatte ihn mir wesentlich rustikaler vorgestellt. Der DJ ging auf meine Wünsche ein, das Bierchen schmeckte und nach einer Weile fragten wir dann auch, warum hier an einem Samstagabend gar nicht mal so viel los sei. Die Antwort war eine dicke Party im SO 36, wohin es uns natürlich als nächstes verschlug. Vorbei am Coretex fanden wir uns im altehrwürdigen Gebäude ein, in dem sich reichlich buntes Volk tummelte und ich sogar Bekannte aus Hamburg traf. Die weiteren Details verschwimmen allmählich, jedenfalls begaben wir uns auf einen Absacker noch in irgendeine Kneipe, die Martin wärmstens empfohlen worden war. Es war zwar nicht das erste Mal, dass ich in Kreuzberg war, aber so sehr umgesehen hatte ich mich in der Vergangenheit dort nicht. Nun will ich gern bald wieder hin, am liebsten natürlich mit einer meiner Bands im Gepäck – Auftrittsmöglichkeiten gibt’s dort ja genug. Im Nachhinein noch einmal danke an Tristan & Co., das Cortina Bob, die KWW, die Berliner und die Busfahrer, die uns auch sicher in der klimatisierten High-Tech-Kutsche zurück in die Hansestadt brachten. Und mit DRUNKEN DISASTER und den DEAD BASTARDS müssen wir unbedingt mal in Hamburg was machen – ein Konzert z.B…
25.07.2014, Astra-Stube, Hamburg:
VIOLENT INSTINCT
Die Hamburger Oi!-Punk-Band VIOLENT INSTINCT rief und mein Kumpel Stulle und ich kamen. In der gemütlichen Astra-Stube löhnten wir ‘nen Fünfer und zogen uns die Combo um Sängerin Aga rein, die im Vorprogramm von SKINNY BITCH zockten. VIOLENT INSTINCT mussten mit einem Ersatz-Bassisten antreten, weil der eigentliche Zupfer der tiefen vier Saiten unpässlich war. Der Mann machte seine Sache aber gut, wie der Rest der Band auch. Wie üblich gab’s melodiösen Punk um die Löffel, getragen von Agas Stimme, die des Singens auch wirklich mächtig ist. Beim glockenklaren Sound in der Stube fiel mir dann und wann auf, dass eine zweite Gitarre dem Sound der Band vielleicht ganz gut tun und gerade in den melodischen Parts für noch mehr Druck sorgen würde. Die kleine Butze war ganz gut gefüllt und beim obligatorischen „Solidarity“-Cover drängelte ich mich diesmal nach vorne und durfte ein bisschen mitträllern. Zuvor gab’s auch ich glaube mindestens zwei neue Songs, die sich ebenfalls hören lassen konnten. Schöner Auftritt, der gut ankam und doch einige der üblichen Verdächtigen anzog, so dass man sich gut aufgehoben fühlte. Aufgrund unseres enggesteckten Terminkalenders konnten wir uns SKINNY BITCH leider nicht ansehen, da wir direkt, diesmal mit IN-VINO-VERITAS-Ladde im Schlepptau, zur Cobra-Bar auf dem Kiez eilen mussten, wo SMALL TOWN RIOT einen kostenlosen Gig spielten. Dazu später mehr...