
Das Dorfpunks von Kamerun.
Angelehnt an seiner eigenen Biographie gibt es hier Fetzen aus dem Leben eines unangepassten Jugendlichen bis zum jungen Mann. Da ist einiges nur so leicht verändert, dass man die Ortsnamen direkt errät und bei den Personennamen doch schon mal rätseln muss (was manchmal nervt, man fühlt sich ein- oder ausgeschlossen...)
Anders als bei Schamoni, der natürlich auch dabei ist, merkt man aber Kaeruns ganz andere Vorgehensweise. Hier ist es nciht konsequent chronologisch oder kapitelweise aufbauend. Das ist hier schon eher Theater, auch mehr artifiziell, intelektuell. Da geht es auch eher um Themen und der Suche nach dem richtigen Ausdruck für solche. Und genau da wird es wieder spannend.
Zeit, mal in ein Stück von ihm zu gehen.