Moderator: jogiwan
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Ja, der sieht interessant aus. Den unverkrampfteren Umgang mit Nacktheit und Sex in der DDR kann ich bestätigen, ich führe das auf die erfolgreiche Zurückdrängung religiöser Einflüsse zurück. "Sieben Sommersprossen" habe ich noch ungesehen liegen. Der kommt mir aber irgendwie bekannt vor: Könnte gut sein, dass ich den zu DDR-Zeiten als kleines Kind mal mitgeguckt habe, als ältere Geschwister sich den ansahen.FarfallaInsanguinata hat geschrieben: ↑Fr 25. Sep 2020, 22:41 Da kommt "Verbotene Liebe" auf jeden Fall auf meinen Einkaufszettel!
Ich kenne bisher nur einen vielversprechenden Trailer und Fotos. Wegen der Nacktszenen der damals fünfzehnjährigen Julia Brendler wäre ich erstmal skeptisch, doch bin ich andererseits guter Dinge, da nach meiner bisherigen Erfahrung der Umgang mit der Thematik "Nacktheit" und "Sex" in der DDR erfreulich unverlogen war, dass ich nie so einen bitteren Beigeschmack hatte, wie bei vielen West-Filmen. Erstklassiges Beispiel ist hier etwa "Sieben Sommersprossen", ein wunderbarer Liebesfilm. Der lief etwa 1986 auch folgerichtig im öffentlich-rechtlichen Westfernsehen im Jugendprogramm.
Soweit nochmal ein anderer Zugang zu der Thematik "neue Prüderie", die ich nun als Stempel dank meiner unpopulären Äußerungen besitze.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Das ist interessant, da meine bisherige These eher war, dass in einem sehr restriktiven, regulierenden System der Bereich einer der wenigen Freiräume war, in die der Staat nicht eingriff. Den religiösen Aspekt hatte ich nicht auf dem Schirm, aber das würde ebenfalls Sinn machen. Vielleicht auch ein Zusammenwirken aus beiden Faktoren...buxtebrawler hat geschrieben: ↑Mo 28. Sep 2020, 11:38Ja, der sieht interessant aus. Den unverkrampfteren Umgang mit Nacktheit und Sex in der DDR kann ich bestätigen, ich führe das auf die erfolgreiche Zurückdrängung religiöser Einflüsse zurück. "Sieben Sommersprossen" habe ich noch ungesehen liegen. Der kommt mir aber irgendwie bekannt vor: Könnte gut sein, dass ich den zu DDR-Zeiten als kleines Kind mal mitgeguckt habe, als ältere Geschwister sich den ansahen.FarfallaInsanguinata hat geschrieben: ↑Fr 25. Sep 2020, 22:41 Da kommt "Verbotene Liebe" auf jeden Fall auf meinen Einkaufszettel!
Ich kenne bisher nur einen vielversprechenden Trailer und Fotos. Wegen der Nacktszenen der damals fünfzehnjährigen Julia Brendler wäre ich erstmal skeptisch, doch bin ich andererseits guter Dinge, da nach meiner bisherigen Erfahrung der Umgang mit der Thematik "Nacktheit" und "Sex" in der DDR erfreulich unverlogen war, dass ich nie so einen bitteren Beigeschmack hatte, wie bei vielen West-Filmen. Erstklassiges Beispiel ist hier etwa "Sieben Sommersprossen", ein wunderbarer Liebesfilm. Der lief etwa 1986 auch folgerichtig im öffentlich-rechtlichen Westfernsehen im Jugendprogramm.
Soweit nochmal ein anderer Zugang zu der Thematik "neue Prüderie", die ich nun als Stempel dank meiner unpopulären Äußerungen besitze.
Ein Zusammenwirken beider Faktoren ist wahrscheinlich, wobei es mir häufig so erscheint, als kehre man in der BRD-Berichterstattung den antireligiösen Aspekt gern bewusst unter den Teppich, da hierzulande bzw. in den alten Bundesländern die Kirchen ja einen ganz anderen Stellenwert genießen und christliche Indoktrination von Kindern und Jugendlichen gang und gäbe ist.FarfallaInsanguinata hat geschrieben: ↑Mo 28. Sep 2020, 22:00 Das ist interessant, da meine bisherige These eher war, dass in einem sehr restriktiven, regulierenden System der Bereich einer der wenigen Freiräume war, in die der Staat nicht eingriff. Den religiösen Aspekt hatte ich nicht auf dem Schirm, aber das würde ebenfalls Sinn machen. Vielleicht auch ein Zusammenwirken aus beiden Faktoren...
Möglicherweise mögen ja die DDR-sozialisierten dieses Forums dazu noch etwas sagen.
Jedenfalls liefen einige Jahre in der zweiten Hälfte der Achtziger in der ARD Freitags Nachmittags Spielfilme, die thematisch Jugendliche ansprechen wollten. Da sah ich neben dem bereits erwähnten Werk auch den ähnlich tollen "Erscheinen Pflicht".
Zu "Sieben Sommersprossen" eröffne ich demnächst einen Fred!
P.S. Die Daten in der OFDb sind hier definitiv unvollständig, beide wurden gesichert bereits in den 1980ern im Westfernsehen ausgestrahlt!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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