Ein schwarzer Tag für den Widder - Luigi Bazzoni (1971)

Bava, Argento, Martino & Co.: Schwarze Handschuhe, Skalpelle & Thrills

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fritzcarraldo
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Re: Ein schwarzer Tag für den Widder - Luigi Bazzoni (1971)

Beitrag von fritzcarraldo »

Onkel Joe hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 16:22
fritzcarraldo hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 15:23 Los geht es 2022 mit einem echten Kracher.
Dieser Giallo ist definitiv ein Fest für die Augen und trotz der tollen Umsetzung von Filmart, dachte ich die ganze Zeit, verdammt, den würde ich gerne mal im Kino sehen. Hier stimmt einfach alles. Atmosphäre, Ausstattung,
Der lief ja nie im Kino, der hatte seinen ersten Release beim Vorläufer von Premiere die auch die deutsche Synchro dafür erstellt haben. Es gibt die Möglichkeit eine Kopie aus Finnland zu organisieren, die Kopie sieht schön aus, hat Englischen Ton aber auch Finnische Untertitel.
Ja. Die Synchro hörte sich etwas "moderner" an. Fand ich aber gut.

Englische Version fürs Kino würde ich auch nehmen. 😉
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(Patrick Bateman, American Psycho)

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jogiwan
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Re: Ein schwarzer Tag für den Widder - Luigi Bazzoni (1971)

Beitrag von jogiwan »

fritzcarraldo hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 15:23 Dies alles sieht einfach nur wunderschön aus. Und ich möchte diese blaue Lampe haben. :lol:
Dass "Ein Schwarzer Tag für den Widder" als wahrer Augenschmaus der schönste aller Gialli ist, hab ich ja bereits angemerkt. Das gestrige Wiedersehen anlässlich des Ablebens von Ira von Fürstenberg war aber noch auf andere Weise erhellend. Ich bin ja erklärter Vintage-Fan und immer auf der Suche nach Möbel, Vasen, Lampen und mir war nicht mehr bewusst, wie sehr hier Lampen der italienischen Firma Mazzega ins beste Licht gerückt werden, Es gibt kaum eine Szene, die nicht von einer wunderbaren Lampe erhellt wird bzw. wo diese nicht gleichberechtigt mit den Darstellern ins beste Licht gerückt werden. Ich konnte mich gestern auch gar nicht mehr auf die Handlung konzentrieren. Wer Lust hat, kann ja mal "Carlo Nason" und "Mazzega" bei Etsy eingeben und staunen, was es aus dem Bereich so alles an skulpturalen Lichtkörpern gibt. Irgendwann hab ich dann auch meine " Numerati Soffiato", die auch bei Franco Nero im Schlafzimmer steht. Der Wahnsinn.
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McBrewer
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Re: Ein schwarzer Tag für den Widder - Luigi Bazzoni (1971)

Beitrag von McBrewer »

Vor vielen Jahren bisher nur einmal gesichtet, bot sich jetzt mal wieder ein Screening der wunderbaren Blu-Ray ausgabe zu THE FIFTH CORD an & wie schon mehrmals hier geschrieben wurde: der Film braucht evtl ein, zwei Anläufe, bevor er sich richtig entfaltet.
Bei mir hat es jetzt gut 15 Jahre & eine Zweitsichtung benötigt. Und natürlich auch ein hervorragendes Ausgangsmaterial, in dem Fall die schon angesprochen Blu-ray aus dem hause FilmArt.
Und Black Day for Aries braucht auch etwas um in Gang zu kommen, dann rollen aber die Ermittlungen vom versoffenen Reporter Franco Nero an.
Und dazwischen gibt es perfekt arrangierte Bilder, das es ein wahrer Augenschmaus ist. Es gibt kaum eine Szene, die man nicht gerne eingerahmt ins Wohnzimmer hängen mag. Überhaupt ist dies ein Giallo, bei dem die Architektur eine entscheidende Hauptrolle spielt,: hohe, kalte Gebäude, Kreistreppen, weite Treppen, weite Plätze, enge Gänge, wieder Treppen. Zudem alles (für die damalige Zeit ) recht modern.
Dies soll aber gerade nicht von dem spannenden Plot ablenken, der gerade im Finale Nägel-kauend ist.
Und somit geht Ein schwarzer Tag für den Widder klar als Gesamtsieger hervor, mit der Erkenntnis, das wohl der Dienstag für mich ein Glückstag sei :opa: :mrgreen:
Zuletzt geändert von McBrewer am Di 24. Sep 2024, 21:48, insgesamt 1-mal geändert.
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jogiwan
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Re: Ein schwarzer Tag für den Widder - Luigi Bazzoni (1971)

Beitrag von jogiwan »

McBrewer hat geschrieben: Sa 21. Sep 2024, 09:26 Und dazwischen gibt es perfekt arrangierte Bilder, das es ein wahrer Augenschmaus ist. Es gibt kaum eine Szene, die man nicht gerne eingerahmt ins Wohnzimmer hängen mag. Überhaupt ist dies ein Giallo, bei dem die Architektur eine entscheidende Hauptrolle spielt,: hohe, kalte Gebäude, Kreistreppen, weite Treppen, weite Plätze, enge Gänge, wieder Treppen. Zudem alles (für die damalige Zeit ) recht modern.
Man darf auch die ganzen italienischen Design-Lampen nicht vergessen, die dem ganzen Streifen einen besonderen Charme verleihen. Hier gibt es kaum einen Raum, der nicht durch eine u.a. von Carlo Nason designte High-End-Lampe von Mazzega direkt oder indirekt von Licht durchflutet wird.
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McBrewer
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Re: Ein schwarzer Tag für den Widder - Luigi Bazzoni (1971)

Beitrag von McBrewer »

jogiwan hat geschrieben: Sa 21. Sep 2024, 09:32
McBrewer hat geschrieben: Sa 21. Sep 2024, 09:26 Und dazwischen gibt es perfekt arrangierte Bilder, das es ein wahrer Augenschmaus ist. Es gibt kaum eine Szene, die man nicht gerne eingerahmt ins Wohnzimmer hängen mag. Überhaupt ist dies ein Giallo, bei dem die Architektur eine entscheidende Hauptrolle spielt,: hohe, kalte Gebäude, Kreistreppen, weite Treppen, weite Plätze, enge Gänge, wieder Treppen. Zudem alles (für die damalige Zeit ) recht modern.
Man darf auch die ganzen italienischen Design-Lampen nicht vergessen, die dem ganzen Streifen einen besonderen Charme verleihen. Hier gibt es kaum einen Raum, der nicht durch eine u.a. von Carlo Nason designte High-End-Lampe von Mazzega direkt oder indirekt von Licht durchflutet wird.
:knutsch: natürlich: Außen-und Innenarchitektur & Ausstattung sind gleichermaßen hervorzuheben. Man mag sich kaum daran satt sehen. Und ich musste auch oft an die Arbeiten von Designer Luigi Colani und sowieso BAUHAUS denken
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Arkadin
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Re: Ein schwarzer Tag für den Widder - Luigi Bazzoni (1971)

Beitrag von Arkadin »

Auf einer sehr feuchten Silvesterparty betrinkt sich der Reporter Andrea (Franco Nero) fast bis zur Besinnungslosigkeit. Als er am nächsten Morgen erwacht, erfährt er, dass einer der Gäste auf dem Heimweg von einem Unbekannten brutal überfallen und schwer verletzt im Krankenhaus liegt. Kurz darauf wird ein weiterer Partygast ermordet. Da Andrea beide Opfer kannte, vermutet er einen Zusammenhang zwischen den Verbrechen. Bald findet er Indizien, die seinen Verdacht erhärten. Und dann schlägt der Killer ein weiteres Mal zu. Wieder steht das Opfer im Zusammenhang mit Andrea und es wird nicht das letzte gewesen sein. Da Andrea weiterhin das einzige Bindeglied zwischen den Morden ist, wird nun auch der ermittelnde Kommissar ihm gegenüber misstrauisch…

Mit der Veröffentlichung von „Der schwarzer Tag des Widders“ (es wurde von filmArt der alte DDR-Titel und nicht der besser bekannte, spätere Titel „Ein schwarzer Tag für den Widder“ übernommen) schließt sich eine schmerzhafte Lücke. Denn Luigi Bazzonis Giallo-Meisterwerk gab es in Deutschland bisher in keiner Heimkino-Auswertung. Weder auf VHS, noch auf DVD. Immerhin im Fernsehen lief er mal. Wer sich aufgrund der vielen begeisterten Stimmen den Film in die Sammlung stellen wollte, der war bislang auf Importe angewiesen. Nun ist der Widder – nach langer Wartezeit – endlich auch in Deutschland angekommen. Leider aus lizenzrechtlichen Gründen nur mit deutscher Tonspur, aber da die 1987 in der DDR hergestellte Synchronisation sehr gut geworden ist, soll dies kein allzu großer Mangel sein. Auch wenn es ungewohnt ist, den großen Wolfgang Preiss mit einer völlig anderen Stimme (Werner Ehrlicher) zu hören.

Obwohl „Der schwarze Tag des Widders“ von der Geschichte her ein klassischer Giallo ist, macht Bazzoni dort etwas ganz anderes draus. Die Figuren sind allesamt kaputt, das alles scheint gar nicht in einer realen Welt zu spielen. Ein starkes Gefühl der „Seltsamkeit“ macht sich breit und sorgt dafür, dass man sich nie zu sicher fühlt. Dies spiegelt sich zuerst in dem von Franco Nero großartig gespielten Journalisten Andrea Bild. Eine höchst ambivalente Figur, der man bis zum Schluss nicht trauen kann. Zwar ist der alkoholkranke, gewalttätige und teilweise ziemlich arrogante Andrea unser Protagonist, doch allein aufgrund der eben erfolgten Aufzählung seiner sonstigen Eigenschaften nicht unbedingt ein Sympathieträger. In einer besonders unangenehmen Szene schlägt er ohne besonderen Grund auf seine Freundin ein. In einer anderen bedrängt er immer wieder seine Ex-Geliebte. Andrea stolpert förmlich durch die Geschichte. Doch so wie Franco anlegt, schimmert durch seinen kaputten Panzer auch immer etwas Melancholisches. Und wenn er sich der Wahrheit immer mehr nähert, spürt man seine Wut auf eine Welt, in der alle Werte völlig aus den Fugen geraten sind.

Diese Welt wird von Bazzoni düster gezeichnet und bevölkert von egozentrischen Menschen, die nur noch ihre eigenen Bedürfnisse sehen und die Zuneigung anderer gefühlskalt ausnutzen. Wie der Arzt, den seine gehbehinderte Frau sichtlich anekelt. Wie eben jene Frau, die darum von sich und ihrer Krankheit selber angewidert ist und dies alle anderen spüren lässt. Wie der Vater, der seine junge Tochter auf den Strich schickt. Deren junger Liebhaber, der sich als ihr Zuhälter aufspielt. Die geilen, alten Säcke, die sich an der Nacktheit junger Menschen aufgeilen und dafür bezahlen, diesen beim Liebesakt zuzusehen. Interessanterweise sind es gerade die beiden Frauenfiguren um Andrea Bild, die wie Felsen aus dieser Brandung der Niedertracht herausragen. Die starke, unabhängige Helene (Silvia Monti) und die freche und selbstbewusste Lu (Pamela Tiffin) . Beide scheinen den labilen Macho nur zum eigenen Amüsement um sich herum zu dulden. Helene lässt ihn betteln und dann nur zu sich, wenn es ihr passt. Dazu passt, dass sie in Scheidung von ihrem Ehemann lebt, und Andrea nur ein alter Ex-Geliebter ist, den sie sich noch immer gönnt. Lu ist ein Freigeist, der Andrea ebenfalls nicht braucht und sich nur solange mit ihm abgibt, wie es IHR Spaß macht.

Regisseur Bazzoni ist ein großer Stilist. Jeder seiner Filme ist großartig fotografiert und hat seinen ganz eigenen Stil. In „Der schwarze Tag des Widders“ erreicht dieser Stilwille aber seinen Höhepunkt. Die Bilder sind perfekt durchkomponiert und teilweise von einer Düsternis, wie in einem Film Noir oder gar einem Horrorfilm. Dann wieder von erlesener, bunter Schönheit, fast schon nicht mehr von dieser Welt, was das oben bereits angesprochene Gefühl der „Seltsamkeit“ noch einmal unterstreicht. Auffällig ist auch, wie meisterhaft Bazzoni Architektur und urbane Landschaften in seine Bilder einbaut und diese kommentieren lässt. Wenn sich beispielsweise Andrea und der Kommissar vor einer riesigen aus auf hunderten spiegelnden Glasfenstern bestehenden Fassade unterhalten und dies den Eindruck eines Gefängnisses erweckt, in welches der Kommissar Andrea sicherlich gerne stecken würde. Dafür hat Bazzoni in dem genialen Kameramann Vittorio Storaro einen kongenialen Partner gefunden. Storaro hatte im Vorjahr Dario Argentos wegweisenden Giallo „Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe“ fotografiert und war mit Bernardo Bertoluccis „Der Konformist“ zu dessen Stammkameramann geworden. Später war er seit „Apocalpyse Now“ für Francis Ford Coppola erste Wahl für die Arbeit des Kameramannes, später ebenso für Carlos Saura und Woody Allen. Aber auch mit Bazzoni sollte er immer wieder zusammenarbeiten, u.a. bei dessen nächstem Meisterwerk, dem hochgradig merkwürdigen und wunderschönen „Spuren auf dem Mond“.

Neben einer hervorragenden Darstellerriege, zu der neben Franco auch Wolfgang Preis, Silvia Monti, Rossella Falk, Edmund Purdom, Ira von Fürstenberg, Pamela Tiffin und eine noch sehr junge Agostina Belli gehören, kann Bazzoni auch auf die Dienste eines der größten Filmkomponisten aller Zeiten zurückgreifen. Kein geringerer als Ennio Morricone erschuf den Soundtrack, der effektvoll zwischen eingängigen, wunderschönen Melodien und nervenzehrenden dissonanten Tönen oszilliert. Da wird das Drehbuch eher Nebensache. Dies soll auf dem Roman „The Fifth Cord“ (so auch der englischsprachige Titel des Films) des schottischen Autoren DM Devine beruhen, welches 1967 veröffentlicht wurde. Devine schrieb bis zu seinem Tod 1980 dreizehn Krimis und war ein Favorit von Agatha Christie. Seine Krimis erhielten durch die Bank gute Kritiken und galten als sehr gut konstruiert. In wie weit sich der Inhalt von „The Fifth Cord“ mit „Der schwarze Tag des Widders“ deckt ist mir nicht bekannt. Ich vermute aber mal eher weniger. Denn von „gut konstruiert“ kann beim „Widder“ nicht die Rede sein. Dass alle Figuren irgendwie eng miteinander zusammenhängen ist ebenso an den Haaren herbeigezogen, wie die finale, Giallo-typisch haarsträubende Entlarvung des Killers. Vieles bleibt im Dunkeln, vor allem das wer wann mit wem und warum. Aber dies tut nichts zur Sache, denn es ist einerseits im Giallo-Genre nichts ungewöhnliches, und zweitens kreierte Bazzoni hier ein Film, der auf ganz anderen Ebenen vorzüglich funktioniert und trotz des teilweise wirren Plots eine ganze Menge Spannung erzeugt.
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jogiwan
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Re: Ein schwarzer Tag für den Widder - Luigi Bazzoni (1971)

Beitrag von jogiwan »

jogiwan hat geschrieben: Mi 21. Feb 2024, 07:29 Irgendwann hab ich dann auch meine " Numerati Soffiato", die auch bei Franco Nero im Schlafzimmer steht. Der Wahnsinn.
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Re: Ein schwarzer Tag für den Widder - Luigi Bazzoni (1971)

Beitrag von buxtebrawler »

Haha - gratuliere, Jogschi! :D :thup:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
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sergio petroni
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Re: Ein schwarzer Tag für den Widder - Luigi Bazzoni (1971)

Beitrag von sergio petroni »

Der Wahnsinn! :thup:
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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Blap
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Re: Ein schwarzer Tag für den Widder - Luigi Bazzoni (1971)

Beitrag von Blap »

Sehr schönes Teil! 😍
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
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