From dusk till dawn - Robert Rodriguez (1996)

[dr. freudstein]

Unser onkel der Groupie lässt sich auch alles vollkritzeln

[jogiwan]

Unterhaltsames, aber auf der anderen Seite auch etwas unausgegorenes Werk, das wie ein düsteres Road-Movie beginnt und dann schwuppsdiwupps in der Mitte in eine völlig andere Richtung driftet. Kann man gut finden – muss man aber nicht und zwischen bemühter Coolness, Blut und Beuschel und schlechten CGI-Verwandlungen fehlt so etwas wie ein roter Faden und/oder eine Geschichte. Gut gucken lässt sich „From Dusk til Dawn“ aber auf alle Fälle und neben Stars wie John Saxon, Fred Williamsen und Tom Savini gibt es auch noch jede Menge andere Reminiszenzen aus dem Genre-Bereich für den Fan zu entdecken. Trotzdem bleibt „From Dusk til Dawn“ meines Erachtens ein Film, bei dem die Summe aber nicht besser ist, als die jeweiligen Einzelteile und wenn man düsteres „Natural Born Killer“-Roadmovies und splattrige Vampir-Action nicht gleichermaßen mag, hat man als Zuschauer wohl ein Problem. Und wenn Quentin Tarantino in einer von ihm mit-verfassten Geschichte auf vermeintlicher Schauspieler macht um die Zehen von Salma Hayek lecken zu können, ist das in Wirklichkeit gruseliger als der ganze Rest.

[buxtebrawler]

@jogschi:

[purgatorio]

Und wenn Quentin Tarantino in einer von ihm mit-verfassten Geschichte auf vermeintlicher Schauspieler macht um die Zehen von Salma Hayek lecken zu können, ist das in Wirklichkeit gruseliger als der ganze Rest.

[CamperVan.Helsing]

Und wenn Quentin Tarantino in einer von ihm mit-verfassten Geschichte auf vermeintlicher Schauspieler macht um die Zehen von Salma Hayek lecken zu können, ist das in Wirklichkeit gruseliger als der ganze Rest.

Ich meine, das sind die Zehen von Salma Hayek, die lässt ja nun nicht jeden dran rumschlecken.

[purgatorio]

Und wenn Quentin Tarantino in einer von ihm mit-verfassten Geschichte auf vermeintlicher Schauspieler macht um die Zehen von Salma Hayek lecken zu können, ist das in Wirklichkeit gruseliger als der ganze Rest.

Ich meine, das sind die Zehen von Salma Hayek, die lässt ja nun nicht jeden dran rumschlecken.

von Salma Hayek würde ich auch absolut alles in den Mund nehmen Aber Jogis geäußerte Bedenken beziehen sich in diesem Kontext wohl hauptsächlich auf Tarantinos Fußfetisch

[karlAbundzu]

warum wird man sonst regisseur?


ich fand den film, auch in seiner zweiteiligkeit, damals im kino ußerst beeindruckend und er verlor auch nicht bei mehreren videosichtungen. Auch sehr toller Soundtrack: Tito und Tarantula sollte man sich mal live geben!

[Blap]

Trotzdem bleibt „From Dusk til Dawn“ meines Erachtens ein Film, bei dem die Summe aber nicht besser ist, als die jeweiligen Einzelteile und wenn man düsteres „Natural Born Killer“-Roadmovies und splattrige Vampir-Action nicht gleichermaßen mag, hat man als Zuschauer wohl ein Problem. Und wenn Quentin Tarantino in einer von ihm mit-verfassten Geschichte auf vermeintlicher Schauspieler macht um die Zehen von Salma Hayek lecken zu können, ist das in Wirklichkeit gruseliger als der ganze Rest.

Gerade diese freche Aufreihung von Roadmovie und Horror ist doch herrlich! ... und wieso bereitet dir ein kleiner Fetisch solche Schwierigkeiten, für einen angehenden Sexualspießer habe ich dich bisher noch nie gehalten.

Knufferl, die Füße sind doch gewaschen und vom Podologen bearbeitet worden, also ran! Käse würde ich freilich ebenfalls ablehnen.

[Il Grande Silenzio]

Ich habe den damals zusammen mit einem Freund im Kino gesehen, ohne dass wir vorher i-was von der Handlung wussten.

Allein das Intro ist so dermaßen geil, der Storyverlauf so überraschend, wir haben uns köstlich amüsiert und wurden bestens unterhalten.

"Kult" trifft es bei diesem Film wirklich, ich bin froh, ihn im Kino gesehen zu haben.

8,5/10

[jogiwan]

[...] und wieso bereitet dir ein kleiner Fetisch solche Schwierigkeiten, für einen angehenden Sexualspießer habe ich dich bisher noch nie gehalten.

Knufferl, die Füße sind doch gewaschen und vom Podologen bearbeitet worden, also ran! Käse würde ich freilich ebenfalls ablehnen.

Ich glaube, ich bin noch nie so derart missverstanden worden...