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Re: Das Blutgericht der reitenden Leichen - Amando de Ossorio (1975)

Verfasst: Mo 10. Nov 2025, 21:49
von Salvatore Baccaro
Blap hat geschrieben: Mo 10. Nov 2025, 16:30
Dick Cockboner hat geschrieben: Mo 10. Nov 2025, 15:49 Bei dem Preis...
...sofort eingesackt! :D

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Sehr angenehm. Die Reihe macht sowieso jede Menge Spaß. Herrlicher Schund! 😍

Das Cover allein lockt.

Ist das ein Hörspiel zu diesem Gespenster-Krimi? Die Titelgleichheit dürfte ja kein Zufall sein. Erschienen übrigens 1973.

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Re: Das Blutgericht der reitenden Leichen - Amando de Ossorio (1975)

Verfasst: Di 11. Nov 2025, 06:29
von Blap
Der Roman wurde von Walter Appel geschrieben, damals unter dem Pseudonym Brian Elliot. Besser bekannt ist er unter dem Pseudonym Earl Warren.

Später wurde der Roman auch in der Heftreihe Geister-Schocker veröffentlicht, ebenso als Hörspiel. Leider kenne ich die beiden Romanausgaben nicht, aber offensichtlich basiert das Hörspiel darauf.

Die Hörspiele aus der Reihe suhlen sich in Gruselheften der siebziger und achtziger Jahre. Oft eine wahre Freude, wenn man solchem Stoff zugeneigt ist.
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Re: Das Blutgericht der reitenden Leichen - Amando de Ossorio (1975)

Verfasst: Di 11. Nov 2025, 06:43
von sergio petroni
Blap hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 06:29 Oft eine wahre Freude, wenn man solchem Stoff zugeneigt ist.
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Was für ein blaptastischer Blapfug der da geblappert wird! :kicher:

Re: Das Blutgericht der reitenden Leichen - Amando de Ossorio (1975)

Verfasst: Di 11. Nov 2025, 09:20
von Blap
sergio petroni hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 06:43
Blap hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 06:29 Oft eine wahre Freude, wenn man solchem Stoff zugeneigt ist.
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Was für ein blaptastischer Blapfug der da geblappert wird! :kicher:
Entsetzliche Zustände, die mit allem Nachdruck angeprangert werden müssen! :opa:

Re: Das Blutgericht der reitenden Leichen - Amando de Ossorio (1975)

Verfasst: Di 11. Nov 2025, 16:57
von karlAbundzu
Im Kino, 35mm
Der Ärztemangel auf dem Land war anscheinend auch schon im Spanien der 70er ein Thema und so verschlägt es ein paar in die Provinz, um seine Ärztekarriere zu starten. Die Bewohner des beschaulichen Ortes sind darüber allerdings nicht so erfreut, soll sie doch niemand beim opfern für die toten, reitenden Templer stören.
Ein Atmosphären-Kracher. Eigentlich kaum etwas langsameres gesehen, ist es doch die ganze Zeit faszinierend. Beginnt es noch typisch mit einem alten Ritual inklusive Jungfrauenverspeisung, ist es in der Neuzeit auf mindeste reduziert. Auch die Dialoge. Ich habe etwas gehört. Schlaf.
Dazu die eindringliche Musik, wenn die Templer in langsamer Zeitlupe einreiten.
Das hier ist sozusagen die Quintessenz der Reihe um den „blinden Terror“: Schön auch, das der Originaltitel übersetzt „Die Nacht der Möwen“ heißt. Ist auch viel am Strand.
Die Kopie war nicht mehr so der Bringer, aber auf großer Leinwand ein absolutes Erlebnis.