Deliria-Italiano

wir und quentin stehen ja scheint's auf der selben seite.
ich bin sowieso gespannt, angeblich spielt der waltz ja wieder alles an die wand, im trailer ist er auch sehr präsent, so dass sich zwei meiner freunde wunderten, warum der für die üblichen preise als beste nebenrolle und nicht als hauptrolle nominiert wurde (und trotz meiner Erklärung, das nebenrolle ja auch keine adäquate Entsprechung für Supporting Actor ist, meinten wir doch, dass er dem trailer, dem deutschen, als hauptdarsteller anzusehen ist)
mal sehen!

ich hab vollstes Vertrauen zu Quentin und die ersten Kritiken scheinen ja auch bombig zu sein

eine innere Stimme sagt mir, dass genau in dieser Sekunde jemand aus dem Forum im Kinosaal sitzt und sich "Schango Anschänd" anschaut...

jogiwan hat geschrieben:eine innere Stimme sagt mir, dass genau in dieser Sekunde jemand aus dem Forum im Kinosaal sitzt und sich "Schango Anschänd" anschaut...

oooh, der Jogschi ist grad im Kino

jogiwan hat geschrieben:eine innere Stimme sagt mir, dass genau in dieser Sekunde jemand aus dem Forum im Kinosaal sitzt und sich "Schango Anschänd" anschaut...

Das hat Dir der Teufel verraten, wie ?

McBrewer hat geschrieben:

jogiwan hat geschrieben:eine innere Stimme sagt mir, dass genau in dieser Sekunde jemand aus dem Forum im Kinosaal sitzt und sich "Schango Anschänd" anschaut...

Das hat Dir der Teufel verraten, wie ?

Ja und? Lass hören! Wie war's

Django Unchained...ist wirklich der unterhaltsame Tarantino-Film geworden, den ich ihn mir vorgestellt habe. Eigentlich ein "Inglourios Basterds"-Film im wilden, dreckigen Westen mit einem tollen Chris Waltz, der die gleiche Rolle wie in Besterds spielt..nur halt dieses mal als good guy. Waltz ist es eigentlich auch, der fast den gesamten Film (obwohl er ja eine Nebenfigur ist) stark prägt & trägt.
Schon am Anfang wird klar, wenn die ersten Klänge der bekannte DJANGO`66-Theme erklingt und Rocky Roberts den Django singt, das Tarantino wieder aus der vollen Zitatekiste zaubert so das dem geneigten Filmfan das Herz und Hose aufgeht. Die Musik ist wieder einmal vortrefflich gewählt, hört man doch immer wieder bekannt Motive aus diversen Italofilmen, die sicher Westernexperten wie @reggie oder @docMD aus dem eFeF benennen können.
Ich mag auch nicht zu viel verraten, aber der Film rockt schon unterhaltsame 165 Min., man kann sich über ein paar Cameoauftritte von u.a. Don Johnson, Bruce Dern, Michael Parks, Tom Savini & natürlich Franco "DJANGO himself" Nero (mit der Stimme von Rainer Brandt) freuen, wenn man Sie denn erkennt. Und der Milchbubi DiCaprio, sieht in diesem Western verdammt nach einer jungen Version von Franco Nero mit Bart aus, was ich als positiv werte !

summa summarum: Ein Cowboyfilm, der auch dem @Djogi gefallen könnte


PS: irgendwie kam mir der Film trotz der Länge noch gekürzt vor und ich hatte auch schon was von einer Lauflänge von 180 min. gelesen...

McBrewer hat geschrieben:Ein Cowboyfilm, der auch dem @Djogi gefallen könnte

Jedesmal einen Euro für diesen Satz und ich hätte ausgesorgt...

das macht dann mal richtig Lust auf mehr, Herr Braumeister - danke für die warmen Worte

McBrewer hat geschrieben:Django Unchained...ist wirklich der unterhaltsame Tarantino-Film geworden, den ich ihn mir vorgestellt habe. Eigentlich ein "Inglourios Basterds"-Film im wilden, dreckigen Westen mit einem tollen Chris Waltz, der die gleiche Rolle wie in Besterds spielt..nur halt dieses mal als good guy. Waltz ist es eigentlich auch, der fast den gesamten Film (obwohl er ja eine Nebenfigur ist) stark prägt & trägt.
Schon am Anfang wird klar, wenn die ersten Klänge der bekannte DJANGO`66-Theme erklingt und Rocky Roberts den Django singt, das Tarantino wieder aus der vollen Zitatekiste zaubert so das dem geneigten Filmfan das Herz und Hose aufgeht. Die Musik ist wieder einmal vortrefflich gewählt, hört man doch immer wieder bekannt Motive aus diversen Italofilmen, die sicher Westernexperten wie @reggie oder @docMD aus dem eFeF benennen können.
Ich mag auch nicht zu viel verraten, aber der Film rockt schon unterhaltsame 165 Min., man kann sich über ein paar Cameoauftritte von u.a. Don Johnson, Bruce Dern, Michael Parks, Tom Savini & natürlich Franco "DJANGO himself" Nero (mit der Stimme von Rainer Brandt) freuen, wenn man Sie denn erkennt. Und der Milchbubi DiCaprio, sieht in diesem Western verdammt nach einer jungen Version von Franco Nero mit Bart aus, was ich als positiv werte !

summa summarum: Ein Cowboyfilm, der auch dem @Djogi gefallen könnte


PS: irgendwie kam mir der Film trotz der Länge noch gekürzt vor und ich hatte auch schon was von einer Lauflänge von 180 min. gelesen...

Die Begeisterung kann ich nicht uneingeschränkt teilen. Schon der Trailer rief in mir keine Begeisterung hervor und so war ich zwiegespalten. Doch der Film begann gleich mit dem "Django"-Titelsong von 1966.

Der Film hat mir durchaus gefallen, und der Gastauftritt von Franco Nero ist als solcher zwar belanglos, aber eine nette Geste. Aber muss man den Film wirklich auf 160 Minuten aufblähen? Nicht immer ist Überlänge wirklich sinnvoll. Und zitiert QT nicht gegen Ende sich selbst?