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Dario Argento hatte gerufen.
Und nur allzu gern folgten
Arkadin
ugo-piazza
Onkel Joe
buxtebrawler
Magdebürger
karlAbundzu
Jeroen
Bonpensiero
Canisius
und meine Wenigkeit diesem Ruf.
Für manchen, mich eingeschlossen, war dies bereits die zweite Sichtung von
"Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe" als 35mm-Fassung.
Und auch wenn die Kopie etwas sehr farbarm daher kam, tat das dem Filmvergnügen keinen Abbruch.
Zumal man selbst bei einer qualitativ "mittelprächtigen" 35mm-Fassung mehr Spaß und
wirkliches Filmerlebnis haben
kann, als bei irgend einer faggin DCP- oder BluRay-"Vorführung".
Geht es um Klassiker / Eurokult Vorführungen auf
großer Leinwand, gilt für mich ganz klar:
35mm is the law!
Zum Film selber brauche ich gar net viel zu sagen:
Auf großer Leinwand als 35mm natürlich erst recht ein Genuß.
Dieses mal ist, nicht nur mir(!), vor allem wieder aufgefallen, wie extrem der Sounddreck bzw. die Tonspur allgemein zum Film beiträgt.
Hearing is believing.
Die Performance von Eva Renzi ist ein Genuß.
Allein schon das Anlitz von Reggie Nalder auf großer Leinwand (mehrmaliger Kommentar von Canisius:
"Was für eine Fresse!?" ) lohnte den Kinobesuch!
Gildo Di Marco, als stotternder Zuhälter ("Servus"), entlockt mir bei einer Heimsichtung des Films kaum ein müdes Lächeln, auf großer Leinwand, in delierender Gesellschaft, schlicht und einfach ein Gewinner!
BTW:
Den Vortrag empfand ich als äußerst gelungen.
Sicher, kann man zum Film selber jede Menge vertellen - aber sich einfach mal vom jeweiligen Film "zu lösen" und genreübergreifend, in diesem Fall Giallo und Slasher gegenüberzustellen, fand ich persönlich verdammt interessant.
Die oben genannten 10 Delierenden gesellten sich nach dem Film noch zusammen mit anderen Filmfans / Besuchern in ein nettes Restaurant, in dem der Abend bei gutem Essen feuchtfröhlich und fachsimpelnd sehr angenehm fortgesetzt wurde.
Bis zum nächsten mal!