Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE
Verfasst: Di 10. Okt 2017, 12:59
Schnell durch
FIL: MITARBEITER DES MONATS (obwohl mir auch, wie ihm, Vorhof der Verdamnis besser gefallen hätte)
Ein junger Punk in seiner ersten Bude, verliebt sich, jobbt immer wieder bei McD, hat Probleme mit seinem Penis, und versucht mit seinen Freunden die Zeit herumzukriegen.
Punk in Westberlin der 80er, aber hier nicht von den hippen Kulturträgern um Bargeld, SO36 usw. sondern der inbedachte Alltagspunk. Von Fil melancholisch, traurig, lustig, abgedreht oder alles zu gleich beschrieben.
Guter Roman, Empfehlung!
Endlich durch
Benjamin Moldenhauer: Ästhetik des Drastischen
Welterfahrung und Gewalt im Horrorfilm heißt es im Untertitel. Es geht also um den Gewaltanteil, die verstörenden Gewaltbildern in unsren Filmen, und was sie bedeuten oder warum sie im Film sien könnten.
Starkes Buch, ziemlich akademisch allerdings, er hat Thesen, die durchaus streitbar sind, kommt aber immer wieder nachvollziehbar drauf. Also im Prinzip ein streitbares Buch, bei der man seine eigenen Ansichten immer wieder überprüfen und für sich selbst argumentieren muss. Und dadurch dauert das ein wenig länger, dass durchzuarbeiten (dazu sollte man sich auch immer wieder mal ein paar Szenen der erwähnten FIlme ansehen, zur Veranschaulichung).
Sehr wertvoll.
FIL: MITARBEITER DES MONATS (obwohl mir auch, wie ihm, Vorhof der Verdamnis besser gefallen hätte)
Ein junger Punk in seiner ersten Bude, verliebt sich, jobbt immer wieder bei McD, hat Probleme mit seinem Penis, und versucht mit seinen Freunden die Zeit herumzukriegen.
Punk in Westberlin der 80er, aber hier nicht von den hippen Kulturträgern um Bargeld, SO36 usw. sondern der inbedachte Alltagspunk. Von Fil melancholisch, traurig, lustig, abgedreht oder alles zu gleich beschrieben.
Guter Roman, Empfehlung!
Endlich durch
Benjamin Moldenhauer: Ästhetik des Drastischen
Welterfahrung und Gewalt im Horrorfilm heißt es im Untertitel. Es geht also um den Gewaltanteil, die verstörenden Gewaltbildern in unsren Filmen, und was sie bedeuten oder warum sie im Film sien könnten.
Starkes Buch, ziemlich akademisch allerdings, er hat Thesen, die durchaus streitbar sind, kommt aber immer wieder nachvollziehbar drauf. Also im Prinzip ein streitbares Buch, bei der man seine eigenen Ansichten immer wieder überprüfen und für sich selbst argumentieren muss. Und dadurch dauert das ein wenig länger, dass durchzuarbeiten (dazu sollte man sich auch immer wieder mal ein paar Szenen der erwähnten FIlme ansehen, zur Veranschaulichung).
Sehr wertvoll.