Re: DrDjangoMDs Ordination für kränkelnde Filme
Verfasst: Mi 30. Nov 2011, 16:58
DIAMANT DES GRAUENS

Originaltitel: Revenge of the Stolen Stars
Land: USA, Philippinen
Jahr: 1986
Genre: Abenteuer, Horror
Regie: Ulli Lommel
Handlung:
Im Streit um einen verschwundenen äußerst wertvollen Diamanten bringen sich ein Minenbesitzer (Kinski) und sein Partner gegenseitig um. Der Neffe des Toten (Barry Hickey) reist in die Tropen und wird von der Sekräterin (Love) und dem Anwalt (Lommel) seines Onkels mit der Tatsache konfrontiert, dass der verschwundene Diamant mit einem Fluch belegt war, der den Gutsten solange heimsucht, bis er ihn an irgendwelche Eingeborenen zurückgebracht hat. Eine herrlich absurde Suche nach dem verschwundenen Diamanten beginnt…
Kritik:
Stellt euch vor es gäbe eine Abhackliste von Merkmalen eines Trashfilmes, wenn es die gäbe, wäre sie sicherlich bei „Diamant des Grauens“ zum Einsatz gekommen. Der Film beinhaltet ALLES, was man sich nur wünschen kann…
Eine vollkommen unsinnige Handlung mit teils episodenhaften Charakter, die Überverwendung von Archivaufnahmen, die man manchmal nicht mal gebraucht hätte, Nebendarsteller die kein Talent besitzen, ein Hauptdarsteller der noch schlimmer ist, das Erscheinen eines berühmten Darstellers, der zwar noch vor dem Vorspann draufgeht, dessen Gesicht und Name man aber groß aufs Cover drucken kann und eine ganze Reihe echt komisches Zeugs.
Menschen werden in Tiere verwandelt, Ventilatoren sind augenscheinlich messerscharf, Frauen mit aufgemahlten Bärten gehen als Männer durch, Prostituierte bringen ihre Kunden um, weil sie meinen, das wäre lukrativer, überdimensionale Politiker lassen sich den ganzen Tag massieren und fungieren dabei als Erzähler,…
Verantwortlich für diesen wunderbaren Schrott ist Ulli Lommel, der uns auch seine darstellerischen Leistungen präsentiert. Und ich muss gestehen bei all dem Müll, der einen um die Ohren geworfen wird, ist Lommels Performance das einzige das professionell wirkt. Sicher, er übertreibt als hinterlistiger Bösewicht schamlos und ist daher so durchschaubar wie Fensterglas, aber seine üblen Grinser und sein diabolisches Mienenspiel sind wirklich nicht von schlechten Eltern.
Fazit: Ein Punkt für Ulli Lommel, der Rest ist Trash in seiner konzentriertesten Form.
Filmtechnisch: 1/10
Trash: 10/10

Originaltitel: Revenge of the Stolen Stars
Land: USA, Philippinen
Jahr: 1986
Genre: Abenteuer, Horror
Regie: Ulli Lommel
Handlung:
Im Streit um einen verschwundenen äußerst wertvollen Diamanten bringen sich ein Minenbesitzer (Kinski) und sein Partner gegenseitig um. Der Neffe des Toten (Barry Hickey) reist in die Tropen und wird von der Sekräterin (Love) und dem Anwalt (Lommel) seines Onkels mit der Tatsache konfrontiert, dass der verschwundene Diamant mit einem Fluch belegt war, der den Gutsten solange heimsucht, bis er ihn an irgendwelche Eingeborenen zurückgebracht hat. Eine herrlich absurde Suche nach dem verschwundenen Diamanten beginnt…
Kritik:
Stellt euch vor es gäbe eine Abhackliste von Merkmalen eines Trashfilmes, wenn es die gäbe, wäre sie sicherlich bei „Diamant des Grauens“ zum Einsatz gekommen. Der Film beinhaltet ALLES, was man sich nur wünschen kann…
Eine vollkommen unsinnige Handlung mit teils episodenhaften Charakter, die Überverwendung von Archivaufnahmen, die man manchmal nicht mal gebraucht hätte, Nebendarsteller die kein Talent besitzen, ein Hauptdarsteller der noch schlimmer ist, das Erscheinen eines berühmten Darstellers, der zwar noch vor dem Vorspann draufgeht, dessen Gesicht und Name man aber groß aufs Cover drucken kann und eine ganze Reihe echt komisches Zeugs.
Menschen werden in Tiere verwandelt, Ventilatoren sind augenscheinlich messerscharf, Frauen mit aufgemahlten Bärten gehen als Männer durch, Prostituierte bringen ihre Kunden um, weil sie meinen, das wäre lukrativer, überdimensionale Politiker lassen sich den ganzen Tag massieren und fungieren dabei als Erzähler,…
Verantwortlich für diesen wunderbaren Schrott ist Ulli Lommel, der uns auch seine darstellerischen Leistungen präsentiert. Und ich muss gestehen bei all dem Müll, der einen um die Ohren geworfen wird, ist Lommels Performance das einzige das professionell wirkt. Sicher, er übertreibt als hinterlistiger Bösewicht schamlos und ist daher so durchschaubar wie Fensterglas, aber seine üblen Grinser und sein diabolisches Mienenspiel sind wirklich nicht von schlechten Eltern.
Fazit: Ein Punkt für Ulli Lommel, der Rest ist Trash in seiner konzentriertesten Form.


Filmtechnisch: 1/10
Trash: 10/10
