Deliria-Italiano

Gerade von den Darstellern her finde ich "Dawn" richtig schwach. Für mich transportieren die (wie gesagt) keine Emotion, vermögen einen nicht in von der Stimmung her in das Szenario hineinzuziehen. Dadurch wirkt der Film mitunter wie Zombies-Ballern als Urlaubsvergnügen. Der Kassenerfolg ist mir ehrlich gesagt bezogen auf die Bewertung von Filmen ziemlich wurscht.

Adalmar hat geschrieben:Gerade von den Darstellern her finde ich "Dawn" richtig schwach. Für mich transportieren die (wie gesagt) keine Emotion, vermögen einen nicht in von der Stimmung her in das Szenario hineinzuziehen. Dadurch wirkt der Film mitunter wie Zombies-Ballern als Urlaubsvergnügen. Der Kassenerfolg ist mir ehrlich gesagt bezogen auf die Bewertung von Filmen ziemlich wurscht.

Ich finde auch, dass "Dawn" der weniger emotionale Film ist, wobei die Darsteller dennoch stärker im Gedächtnis bleiben. Und einige starke emotionale Momente hat "Dawn" durchaus.

Arkadin hat geschrieben:. Ich mag alle drei Filme sehr gerne.....

So geht es mir doch auch aber wenn ich höre bzw. lese das Day weit vor Dawn liegt bekomme ich Bauchweh .

Und das Day aufgund der Zensur Problematik im Kino verkackt hat ist möglich aber wenn im Kino bei Dawn 100 Jungs um die Wette grölen und bei Day alles kurz vor dem Einschlafen(das Szenario habe ich schon 2 mal erlebt )ist, das zeigt doch jedem Blinden auf was da Sache ist.

Meinen teil zum Thema habe ich nun mitgeteilt, wir drehen uns im Kreis und das reicht dann nun auch .
Es gibt nun nen feinen Espresso, der ist wichtiger als Day of... .

Onkel Joe hat geschrieben:Und das Day aufgund der Zensur Problematik im Kino verkackt hat ist möglich aber wenn im Kino bei Dawn 100 Jungs um die Wette grölen und bei Day alles kurz vor dem Einschlafen(das Szenario habe ich schon 2 mal erlebt )ist, das zeigt doch jedem Blinden auf was da Sache ist.

Nämlich, dass "Dawn" der im Vergleich oberflächlichere Partyfilm, "Day" hingegen der düsterere, tiefsinnigere Film ist, der sich nicht zum Um-die-Wette-grölen eignet.

buxtebrawler hat geschrieben:

Onkel Joe hat geschrieben:Und das Day aufgund der Zensur Problematik im Kino verkackt hat ist möglich aber wenn im Kino bei Dawn 100 Jungs um die Wette grölen und bei Day alles kurz vor dem Einschlafen(das Szenario habe ich schon 2 mal erlebt )ist, das zeigt doch jedem Blinden auf was da Sache ist.

Nämlich, dass "Dawn" der im Vergleich oberflächlichere Partyfilm, "Day" hingegen der düsterere, tiefsinnigere Film ist, der sich nicht zum Um-die-Wette-grölen eignet.

Mein Espresso wartet Buxte und Day ist einfach nur zu langweilig um zu grölen.Noch etwas, wenn ich tiefsinnige Filme schauen möchte, dann bestimmt keinen mit Zombies .Over and Out

Onkel Joe hat geschrieben:aber wenn im Kino bei Dawn 100 Jungs um die Wette grölen und bei Day alles kurz vor dem Einschlafen(das Szenario habe ich schon 2 mal erlebt )ist

Das kann ich mir vorstellen, aber solche Gröler sind mir bei der Bewertung von Filmen ehrlich gesagt ziemlich egal.

Adalmar hat geschrieben:

Onkel Joe hat geschrieben:aber wenn im Kino bei Dawn 100 Jungs um die Wette grölen und bei Day alles kurz vor dem Einschlafen(das Szenario habe ich schon 2 mal erlebt )ist

Das kann ich mir vorstellen, aber solche Gröler sind mir bei der Bewertung von Filmen ehrlich gesagt ziemlich egal.

Die müssen dir auch egal sein weil du die Filme ja selbst und eigenständig Bewerten sollst , da haben die Gröler ohnehin nichts zu suchen.Aber Day als einen viel besseren Film darstellen, das ist eigenartig weil er überhaupt nicht in einem durchläuft.Er stockt, hat keinen gerade Weg, alleine das macht Ihn schon eine Spur schlechter als Dawn.

Onkel Joe hat geschrieben:Mein Espresso wartet Buxte und Day ist einfach nur zu langweilig um zu grölen.Noch etwas, wenn ich tiefsinnige Filme schauen möchte, dann bestimmt keinen mit Zombies .Over and Out

Wir drehen uns im Kreis. Ich empfinde "Day" wie bereits erwähnt keinesfalls als langweilig und wenn sich Zombie-Filme ein Stück weit vom "Grölfilm" wegbewegen, finde ich das interessant und begrüßenswert. Over and out.

Onkel Joe hat geschrieben:(...) Day hat nicht mal 500.000 also voll verkackt an den Kinokassen.In den USA in Europa überall voll VERKACKT !!

Das ist aber keine vernünftige Argumentationsbasis. DAY OF... krachte in eine Zeit, die von ernstem Horror übersättigt war und sich amüsieren wollte -> "Verdammt, die Zombies kommen", "Freddy" etc.
DAWN hat den Nerv der Zeit getroffen und den sogenannten "paranoid horror" (Andrew Tudor) stark voran getrieben, DAY... schließt inhaltlich an und führt Romeros Motive fort. Dies geschah unabhängig vom Zeitgeist und passte sich nicht dem an, wonach es dem Publikum dürstete. Daher der Flop. An den Qualitäten des Films ändert das nichts. Und Publikumszahlen sollten nie ein schwerwiegender Maßstab sein schon gar nicht für uns

buxtebrawler hat geschrieben: Es ist doch ganz einfach: "Dawn of the Dead" erschien in eurer Jugend und hat euch in seinen Bann gezogen, deshalb fließt in eure Bewertung eindeutig eine romantische Verklärung mit ein. Als sieben Jahre später der stärkere "Day of the Dead" erschien, wart ihr bereits alt und nicht mehr so begeisterungsfähig. Wir Jüngeren können die Trilogie losgelöst von Nostalgie-Boni etc. betrachten und daher realistischer einschätzen.

Du kannst dich winden wie ein Aal, deine Argumente verpuffen im Nichts.

Mir gefällt auch "Night..." besser als "Day...". Zum Zeitpunkt der Produktion von "Night..." war sogar ich noch ein Gewürm, ergo...!


Night... und "Dawn..." sind die Essenz des Zombiefilms. "Night..." im lokalen Rahmen, "Dawn" im globalen Rahmen. Danach war gewissermaßen ALLES gesagt, fand nur noch die Verwaltung des Rahmens statt, mal mit mehr, mal mit weniger Substanz aufgefüllt.

Dass "Day..." ganz klar zu den besseren Beiträgen gehört ist unbestritten, nur bleibt letztlich ein respektabler Abstand zu den Übervätern. In diesem Zusammenhang Nebensächlichkeiten wie FX ins Spiel zu bringen überschreitet die Grenze zur Frevelei.

Herrlich. Alle mögen "eigentlich" alle drei Filme, dennoch...