Re: TV-Tips
Verfasst: Di 12. Feb 2013, 17:07
McBrewer hat geschrieben:ugo-piazza hat geschrieben:Völlig vergessen!ugo-piazza hat geschrieben:
Schau an!
Früher lief so was nur bei RüttelPlus
Hat den jemand aufgenommen?
McBrewer hat geschrieben:ugo-piazza hat geschrieben:Völlig vergessen!ugo-piazza hat geschrieben:
Schau an!
Früher lief so was nur bei RüttelPlus
Hat den jemand aufgenommen?
Tom Cruise, Demi Moore, Jack Nicholson = EINE FRAGE DER EHRE? Den kennst du noch nicht?untot hat geschrieben:Prima, "Eine Frage der Ehre" wurde gestern Nacht schon nicht gesendet, typisch öffentlich rechtlich, wenn einen mal was interessieren würde fällts dann auch gleich aus!!
Den kenn ich natürlich Purgschi, ich meinte den den der Nello gepostet hatte...Nello Pazzafini hat geschrieben:Mittwoch, 13.2. (also in der Nacht auf Donnerstag), 2.10 - Eine Frage der Ehre (Luigi Zampa mit Ugo Tognazzi, Bernard Blier)
ahauntot hat geschrieben:Den kenn ich natürlich Purgschi, ich meinte den den der Nello gepostet hatte...Nello Pazzafini hat geschrieben:Mittwoch, 13.2. (also in der Nacht auf Donnerstag), 2.10 - Eine Frage der Ehre (Luigi Zampa mit Ugo Tognazzi, Bernard Blier)
wer den schon kennt oder auf die langen werbepausen kein bock hat, den wahren TRASH gibt es heute um viertel nach acht auf ARD....purgatorio hat geschrieben:DAS VIERTE zeigt heute um 20.15Uhr Zwischen Shanghai und St. Pauli
ohne mich! Zumal es da keine Raucherpausen gibt... obwohl, selbstredend, DAS VIERTE meint es da etwas zuuuu gutkarlAbundzu hat geschrieben:wer den schon kennt oder auf die langen werbepausen kein bock hat, den wahren TRASH gibt es heute um viertel nach acht auf ARD....purgatorio hat geschrieben:DAS VIERTE zeigt heute um 20.15Uhr Zwischen Shanghai und St. Pauli
arte.tv hat geschrieben: "Der Frosch mit der Maske" war ein Überraschungserfolg. Als der erste Edgar-Wallace-Krimi 1959 in die deutschen Kinos kam, hatte niemand damit gerechnet, dass die Mischung aus Krimi, Horror und Komik sofort beim deutschen Publikum zündet. Bis 1972 wurden mehr als 30 Filme gedreht - mit insgesamt über 70 Millionen Kinobesuchern sind die Edgar Wallace-Filme mit Abstand die längste und erfolgreichste Serie in der Geschichte des deutschen Kinos. Die Dokumentation untersucht die Gründe für den Erfolg.
Die Dokumentation "German Grusel" untersucht den außergewöhnlichen Erfolg der Edgar Wallace-Reihe in Deutschland: Eigentlich war der britische Schriftsteller, der die Vorlagen für die Filme lieferte, in den 50er Jahren weltweit aus der Mode - zu altbacken, zu gediegen, zu langweilig. Nur in Deutschland war das anders, denn hier bestand nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Nachholbedarf. Die Nationalsozialisten hatten Krimis im Allgemeinen und Edgar Wallace im Besonderen verboten.
Von einigen Ausnahmen abgesehen waren die Edgar Wallace-Filme somit die ersten seit den expressionistischen Filmen der Weimarer Republik, in denen sich im deutschen Kino wieder alles um Verbrechen und die Schattenseiten der menschlichen Existenz dreht - und es scheinen sogar Stilmittel aus Klassikern wie "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" durch. Altbekannte deutsche Schauspieler wie die UFA-Stars Fritz Rasp und Elisabeth Flickenschildt oder neue Gesichter wie Klaus Kinski, der in zahlreichen Folgen mitwirkte, prägten die massentauglichen Wallace-Filme. Mitte der 60er Jahre versuchten die Macher, die Serie zu verjüngen und sich dem neuen Zeitgeschmack anzupassen. Der Versuch, das, was sich das deutsche Publikum unter Popkultur vorstellte, in die Filme zu integrieren, sorgte bisweilen für bizarre Ergebnisse und steigerte den Trash-Faktor.
In der Dokumentation erzählen die Schauspieler Joachim Fuchsberger, Karin Dor und Karin Baal ausführlich über ihrer "Wallace-Vergangenheit". Neben Felix Wendlandt, dem Enkel des Erfolgsproduzenten Horst Wendlandt, kommt auch der Filmkomponist Peter Thomas zu Wort, der unter anderem das legendäre "Hallo, hier spricht Edgar Wallace ..." produziert hat. Neben dem Filmwissenschaftler Tim Bergfelder erklärt der Komiker Oliver Kalkofe, der mit den "WiXXer" -Filmen die Wallace-Filme erfolgreich parodierte, mit viel Detailkenntnis, was aus heutiger Sicht das Besondere und Einzigartige an dieser Serie ist. Nachdem sich der Autor Oliver Schwehm in der Dokumentation "Winnetou darf nicht sterben" (ARTE, 2007) mit dem Phänomen der deutschen Western beschäftigt hatte, wendet er sich mit "German Grusel" der zweiten großen Filmwelle des deutschen Kinos der 60er Jahre zu.