Wir sind deine Community rund ums Thema Film mit Schwerpunkt auf italienischem bzw. europäischem Genre-Kino. Vom Giallo über den Poliziesco/die Poliziotteschi, den Italo-Western, den Horror und der Science-Fiction bis hin zum Eurospy, zur Commedia sexy all'italiana, zu Barbaren und Endzeit, Sex- und Nunploitation, Sleaze und Trash – tausch dich bei uns gratis mit Gleichgesinnten aus, werbefrei und unkommerziell.
buxtebrawler hat geschrieben: ↑Mo 6. Nov 2023, 11:58
Die Episode mit der Schere - oder war's ein Messer? - ist mir auch im Gedächtnis geblieben
Möglich ist beides - aber ich habe das als Schere gespeichert. Erst haben die zwei Freunde schön gebastelt im Kinderzimmer. Und dann schmeißt sich der Kerl rückwärts und hübsch lässig auf die Couch und *peng* steckt ihm das Scheißding im Rücken. Davon hatte ich bestimmt lange Albträume
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
purgatorio hat geschrieben: ↑Mo 6. Nov 2023, 14:57
Möglich ist beides - aber ich habe das als Schere gespeichert. Erst haben die zwei Freunde schön gebastelt im Kinderzimmer. Und dann schmeißt sich der Kerl rückwärts und hübsch lässig auf die Couch und *peng* steckt ihm das Scheißding im Rücken. Davon hatte ich bestimmt lange Albträume
Genauso war's!
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
orf.at hat geschrieben:
Filmemacher Rainer Erler ist tot
Der Münchner Regisseur, Produzent und Autor Rainer Erler ist tot. Er sei heute im Alter von 90 Jahren in seiner Wahlheimat Perth in Australien gestorben, teilte seine Familie mit.
Mit künstlerischen Beiträgen wie dem erfolgreichen Psychothriller „Fleisch“ sorgte er immer wieder für Diskussionsstoff.
Sein letzter großer Film – „Die Kaltenbach-Papiere“ aus dem Jahr 1990 – war mit Mario Adorf und Ulrich Tukur starbesetzt. „Aufzuhören war für mich schwer“, sagte er anlässlich eines Interviews zu seinem 90. Geburtstag diesen August.
Erler wollte auf Missstände hinweisen
Filmemachen sei sein Leben, sein Lebenselixier gewesen, aber auch ein Ventil, um auf Missstände und ungesunde Entwicklungen hinzuweisen. „Ich war ja auch immer Autor, und Themen gab es auch damals schon mehr als genug.“
Zu den bekanntesten Werken des gebürtigen Münchners gehörten die gesellschaftskritische Komödie „Seelenwanderung“, das Politdrama „Plutonium“, die Science-Fiction-Filme „Das blaue Palais“ und „Operation Ganymed“ sowie der Psychothriller „Fleisch“, in dem Erler bereits 1979 das Thema Organhandel packend thematisierte.
An Kinoverleiher in 127 Ländern sei der Film verkauft worden, so Erler. „Sogar in der DDR war es ein unglaublicher Erfolg. Die haben dort zwölf Millionen Kinokarten verkauft.“
Die alte Garde lichtet sind. "Fleisch" war und ist ein treuer und erschreckender Begleiter. Immerhin ist der gute Herr Erler 90 geworden und hat Australien gesehen.