Re: Karl or Karla goes to Cinema
Verfasst: So 26. Jan 2025, 18:08
Nach kurzer Pause ging es um 15 Uhr weiter:
Night Call (La nuit se traîne) (2024)
OmenglU
R: Michiel Blanchart, D: Jonathan Feltre, Natacha Krief, Jonas Bloquet, Romain Duris; M: Tanguy Destable
Vor Filmstart gab es auf der Leinwand ein kurzes und sympathisches Grußwort des Regisseurs, dessen Debut Film das ist. Beachtlich.
Mady Bala, nachts unterwegs in Sachen Schlüsseldienst, wird zu einem Auftrag gerufen, und von einer jungen Frau reingelegt. Der wirkliche Bewohner überrascht ihn, es kommt zum Kampf, bei dem der Bewohner stirbt. Und viel Geld fehlt auch.
Klassische Geschichte einer Nacht, bei der jemand immer nur einen Strohhalm zum Überleben ergreift und immer weiter die Scheiße reiten muß. Und am Ende doch etwas entscheiden muss.
Zwar klassisch, aber eben auch, wenn gut gemacht, ein Garant für Spannung. Und das ist hier sehr gut gemacht.
Regie, Buch, Kamera, Schauspiel nimmt sehr mit. Es gibt auch immer wieder unangenehme Härten. Ein toller Score, immer wieder mit getragen von einem Petula Clark Song, die französische Version von Needles and Pins, La nuit n'en finit plus, der auch tatsächlich eine Rolle spielt.
Die Farben sind auch brilliant, ein kaltes, hartes Brüssel, ganz anders als in In Bruges.
Das ist alles schnell, atemlos, die Pausen in der Action meist bei unschönem.
Und die Situation Madys als PoC unaufdringlich eingeflochten, da spielen Nazis eine Rolle, eine BLM Demo und die rassistische Polizeigewalt.
Der hat mir sehr gut gefallen. Nichts neues. Aber das bekannte sehr rasant aktuell gemacht.
Night Call (La nuit se traîne) (2024)
OmenglU
R: Michiel Blanchart, D: Jonathan Feltre, Natacha Krief, Jonas Bloquet, Romain Duris; M: Tanguy Destable
Vor Filmstart gab es auf der Leinwand ein kurzes und sympathisches Grußwort des Regisseurs, dessen Debut Film das ist. Beachtlich.
Mady Bala, nachts unterwegs in Sachen Schlüsseldienst, wird zu einem Auftrag gerufen, und von einer jungen Frau reingelegt. Der wirkliche Bewohner überrascht ihn, es kommt zum Kampf, bei dem der Bewohner stirbt. Und viel Geld fehlt auch.
Klassische Geschichte einer Nacht, bei der jemand immer nur einen Strohhalm zum Überleben ergreift und immer weiter die Scheiße reiten muß. Und am Ende doch etwas entscheiden muss.
Zwar klassisch, aber eben auch, wenn gut gemacht, ein Garant für Spannung. Und das ist hier sehr gut gemacht.
Regie, Buch, Kamera, Schauspiel nimmt sehr mit. Es gibt auch immer wieder unangenehme Härten. Ein toller Score, immer wieder mit getragen von einem Petula Clark Song, die französische Version von Needles and Pins, La nuit n'en finit plus, der auch tatsächlich eine Rolle spielt.
Die Farben sind auch brilliant, ein kaltes, hartes Brüssel, ganz anders als in In Bruges.
Das ist alles schnell, atemlos, die Pausen in der Action meist bei unschönem.
Und die Situation Madys als PoC unaufdringlich eingeflochten, da spielen Nazis eine Rolle, eine BLM Demo und die rassistische Polizeigewalt.
Der hat mir sehr gut gefallen. Nichts neues. Aber das bekannte sehr rasant aktuell gemacht.