Re: Fun - Spaßiges, Kurioses und Dämliches
Verfasst: Sa 24. Mär 2018, 12:00
Cripin! So wie ich ihn verstehe, ist das alle Kunst. Aber macht ja auch keinen Unterschied!
European Genre Cinema
https://www.deliria-italiano.org/phpbb/
Hahahaha!Dr. Monkula hat geschrieben:The World of the Extremly Crazy Crispin Glover !
Haha, wusste gar nicht, dass der allgemein so irre istDr. Monkula hat geschrieben:The World of the Extremly Crazy Crispin Glover !
Da gibt's ja noch mehr davon, z.B. das hier....Salvatore Baccaro hat geschrieben:
Das allerdings finde ich wohl wieder mal nur ich witzig:
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[BBvideo][/BBvideo]derstandard.com hat geschrieben: Pornhub schenkt Fucking in Oberösterreich Premium-Zugänge
Die größte Pornografie-Plattform ernennt Orte mit Namen wie Orgy, Fort Dick oder Threeway zu "Premium Places"
Bislang brachte der Ortsname vor allem Probleme: Immer wieder wurden im oberösterreichischen "Fucking" Ortstafeln gestohlen, sodass diese mittlerweile einbetoniert sind. Dazu kommen Zwischenstopps von Touristen, die ein Selfie mit der Ortstafel ergattern wollten. Sogar eine Initiative zur Umbenennung des Ortes wurde ins Leben gerufen, sie scheiterte. Jetzt bekommt Fucking, dessen Name wohl von einem bayrischen Adligen namens "Focko" stammt, eine Entschädigung aus dem Silicon Valley.
Pornhub, die weltgrößte Plattform für Pornografie, hat Fucking zu einem von 50 "Premium Places" ernannt. All diese Orte tragen einen Namen, der sexuell interpretiert werden kann. Beispielsweise Petting in Deutschland, das schweizerische Bitsch oder Horni Police in Tschechien. Pornhub wolle dazu beitragen, dass "die Einwohner dieser Orte stolz auf ihre Wurzeln sind", heißt es in einem Youtube-Video.
Raffiniertes Marketing: jeder, der sich in einem der 50 Orte befindet, kann nun kostenfrei auf das Premium-Angebot von Pornhub zugreifen. Die Pornoplattform ist dafür bekannt, mit raffinierten Marketing-Aktionen für Aufsehen zu sorgen. Kritiker werfen Pornhub vor, durch sein kostenfreies Angebot die Situation für Pornodarsteller zu verschlechtern, außerdem gibt es Jugendschutz-Bedenken. Lob gab es hingegen für Pornhubs Initiativen, körperlich Beeinträchtigten Menschen etwa mit Untertiteln oder einer Bildbeschreibung Zugang zu Pornografie zu ermöglichen.
[BBvideo][/BBvideo]orf.at hat geschrieben: Jeanne d’Arcs Kindheit als eigenwilliges Kinomusical
Schon bei der Premiere in Cannes hat Bruno Dumonts „Jeannette, l’enfance de Jeanne d’Arc“ einen Teil der Kritiker ratlos gemacht. Der britische „Guardian“ nannte den Film „bizarr“, verglich ihn mit Schultheateraufführungen und gab ihm nur zwei von fünf Sternen. Die Cineastenbibel „Cahiers du Cinema“ liebte dagegen dieses komplett durchgedrehte Werk, das die Metamorphose Jeanne d’Arcs vom Bauernmädchen zur Gotteskriegerin als Technomusical erzählt. Nun ist der Film in Österreich angelaufen - und dürfte auch hierzulande das Publikum spalten.
Die Hauptrolle der Johanna von Orleans spielt, singt und tanzt die achtjährige Lise Leplat Prudhomme. Sie gibt eine anrührende Heilige ab mit ihren schiefen Kinderzähnen und dem grauen Bauernkittel. Eine stolze Anführerin einer kleinen Herde von Schafen. In diese Beschaulichkeit hinein explodieren immer wieder die Tanz- und Gesangsnummern. Jeanne d’Arc ist für Regisseur Dumont eine Art christliche Superheldin auf der Suche nach sich selbst. Energie und Willenskraft sind ihre Waffen, und in Tanz und Gesang drückt sie sie aus.
Jeannes Darstellerin vermittelt tatsächlich diese Energie. Ihre Nummern singt sie alle selbst, und zwar live, vor laufender Kamera. Ein kleines Wunder, wie die Musikaufnahmen in freier Natur so toll gelingen konnten. Dass Prudhomme die hohen Töne manchmal nicht ganz trifft - sei’s drum. Die Tanznummern wurden übrigens von Philippe Decoufle choreographiert, der Ende der 1980er mit seinen Videos für New Order Musikgeschichte schrieb. Die Musik selbst stammt von Gautier Serre, den man unter dem Namen Igorrr als Death-Metal- und Trip-Hop-Produzenten kennt.
Kurzum: „Jeannette, l’enfance de Jeanne d’Arc“ ist ein superseltsamer Mix. Ein Experiment für Kinogeher, die glauben, sie hätten alles schon gesehen - und bereit sind, sich eines Besseren belehren zu lassen.