die letzten Tage waren ertragreich:
DREDD (DREDD 3D, Großbritannien, Südafrika, USA 2012, Regie: Pete Travis)
Macht auch beim zweiten Mal Spaß: 7/10
BAD TASTE (BAD TASTE, Neuseeland 1987, Regie: Peter Jackson)
Ein Fest für alle Sinne – speziell den Geschmack! 9/10
IM BANNE DER ROULADENKÖNIGIN (IM BANNE DER ROULADENKÖNIGIN, Deutschland 2012, Regie: Gilbert Rödiger, Sven Wittek)
Beim zweiten Mal noch viel geiler! 9/10
EVIL DEAD (EVIL DEAD, USA 2013, Regie: Fede Alvarez)
Ich mag den Film sehr und bleibe bei guten 8/10
21 JUMP STREET (21 JUMP STREET, USA 2012, Regie: Phil Lord, Chris Miller)
Herrlich absurd und unglaublich blöde. Das Revival der 80er Serie als überdrehte Komödie! Funktioniert gut und amüsiert großartig. Die Bögen zur Vorlage sind ebenfalls herrlich. Tipp: 8/10
PHANTOM KOMMANDO (COMMANDO, USA 1985, Regie: Mark L. Lester)
Schwer unterhaltsamer Unsinn. Mit 9/10 als Action-Mumpitz ausreichend honoriert!
EINER GEGEN DAS IMPERIUM (IL MONDO DI YOR, Italien, Frankreich, Türkei 1983, Regie: Antonio Margheriti)
Für die Zweitsichtung genügt die Rezitation des Ersteindrucks – hieran ändert sich nichts mehr:
EINER GEGEN DAS IMPERIUM – aber nicht irgendeiner! NEIN! Es ist YOR, der Jäger aus den Bergen!!! Erst dachte ich, mich tritt ein Pferd. Das Ding ist ja knapp 60 Min. lang ein Höhlenmenschenkracher. Ich hatte eigentlich ein Sci-Fi-Ballett erwartet. Na gut, umso besser! Ich mag ja Höhlenmenschenfilme sehr, so doof sie auch sein mögen. Und immerhin: die Dinosaurierkämpfe waren auf ihre naive Art wahrlich beeindruckend! Der Rest wirkte zwar lose aus anderen Filmen stibitzt, sorgte aber mit seinem recht offenen Umgang mit genoziden Handlungen für gleich vierfachen Komplettmord an irgendwelchen Stämmen und Völkern – ein fünftes Volk sollte dann noch folgen! Für Action war also auch gesorgt – Bestens! Was blieb dann also zu konstatieren, nachdem die Höhlenmenschen in der Bedienung der Laserkanonen sicherer wurden und reihenweise Darth-Vader-Androidenverschnitte zu Asche zerbröselten? Bombige und kurzweilige Unterhaltung für diejenigen, die es auch mal seicht mögen. Alkohol ist dabei unbedingt zu empfehlen - ein Pfropfen im Ohr auch, damit die zerweichte Hirnmasse nicht herauströpfelt!
MACHETE KILLS (MACHETE KILLS, USA 2013, Regie: Robert Rodriguez)
Überladen und langweilig. Hier und dort helle Momente, im Gesamteindruck aber kaum anschaubar. Auch die hübschen Mädels (allen voran Alexa Vega) reißen hier nichts mehr aus. Endtäuschende 4-5/10