Deliria-Italiano

Gestern:
Der "Yatterman" landete im Player und ich hielt ca. eine halbe Stunde durch...Himmel Herrgott, war das anstrengend! Ein totaler Overkill an so ziemlich Allem. Infantile Nonstop- Action, das Debil- o- meter war auf Anschlag, ein Bonbonfarbener japanischer Bubblegum- Exzess. Takashi Miike hat wieder mal geliefert und ich war zu schwach.
Kennt jemand von Euch den Film? (Ich habe über die Suchfunktion nix gefunden.)

Direkt danach:
Filmemacher
DDR 1971

Sie sind gerade erst 17 Jahre alt, als Gaby und Eva das Angebot erhalten, in einem Spielfilm mitzuspielen, den ambitionierte Hamburger Filmemacher drehen wollen. Trotz ihrer Jugend sind die Mädchen misstrauisch, denn sie haben schon Einiges erlebt. Andererseits wäre das die Gelegenheit, den Schwierigkeiten zu entkommen, in denen sie seit Längerem stecken. Die Filmemacher überreden sie zum illegalen Grenzübertritt. Die Mädchen ahnen nicht, das sie vom Springer- Konzern benutzt werden sollen, um einen Skandal zu provozieren. Doch das Ministerium für Staatssicherheit hat die Aktion bereits im Blick...

Zitat: Backcover der DVD

Der Inhalt klingt ja wohl sehr vielversprechend, jedoch war der DDR ein aufklärerischer Ansatz wichtiger als das ungehemmt exploitative Ausschlachten der Geschichte. Der Film ist lahm ohne Ende! (zumindest das erste Drittel, dann wollte ich nicht mehr)

...dann kam noch ein Film dran, den ich aber sehr begeistert durchgeschaut habe.

Falscher Thread

"Red Rooms - Zeugin des Bösen" - die Blu-Ray ließ sich einfach nicht starten und hat den Player außer Gefecht gesetzt...

jogiwan hat geschrieben: ↑So 16. Mär 2025, 12:52 02.jpg


"Red Rooms - Zeugin des Bösen" - die Blu-Ray ließ sich einfach nicht starten und hat den Player außer Gefecht gesetzt...

Ist halt „Der heftigste Film des Jahres“.

SITUATION von Peter Patzak

Ich schaue im Moment eh kaum Filme, weil mir da derzeit einfach der Kopf nicht nach steht. Und wenn ich schaue, dann brauche ich was Handfestes. Einen Krimi, einen Thriller. Johan Falk. Ethan Hunt. Philip Marlowe. Aber dieses völlig abgehobene 70er-Jahre-Gedöns mit schlechter Synchro war gestern gar nicht meines. Wie Klaus Lemke, nur ohne dessen Können. Nach 30 Minuten war Schluss. Fortsetzung wird dauern ...

Maulwurf hat geschrieben: ↑Fr 11. Apr 2025, 16:29 Ich schaue im Moment eh kaum Filme, weil mir da derzeit einfach der Kopf nicht nach steht. Und wenn ich schaue, dann brauche ich was Handfestes.

Same here!
Ich kralle mich momentan am "Bodensatz" fest, nach "Niveau- Film" ist mir nicht zumute!

Megalopolis
Unguckbar.
Nach 20 Min. genervt ausgemacht.

Der Meister und Margarita

Etwa 2.5 Stunden läuft dieser russische Film nach einem sehr bekannten Roman von Michail Bulgakow, August Diehl spielt den bzw. genauer gesagt einen Teufel. War leider sehr schläfrig über den größten Teil des Films. Erst ca. die letzte halbe Stunde, die in einer sehr ästhetisch dargestellten Hölle spielt und viel nackte Haut zu bieten hat, fand ich dann doch wieder so interessant, dass ich diesen Teil bei vollem Bewusstsein erlebt habe. Jetzt frage ich mich, ob ich noch einmal einen Versuch mit dem Film starten soll.

fritzcarraldo hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 11:30 Megalopolis
Unguckbar.
Nach 20 Min. genervt ausgemacht.

Auch der Film führte bei mir leider zu Schlafanfällen. Gefallen hat mir da eigentlich nur Nathalie Emmanuel, leider nicht mit allzu viel Screentime.

Adalmar hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 22:17 Der Meister und Margarita

Etwa 2.5 Stunden läuft dieser russische Film nach einem sehr bekannten Roman von Michail Bulgakow, August Diehl spielt den bzw. genauer gesagt einen Teufel. War leider sehr schläfrig über den größten Teil des Films. Erst ca. die letzte halbe Stunde, die in einer sehr ästhetisch dargestellten Hölle spielt und viel nackte Haut zu bieten hat, fand ich dann doch wieder so interessant, dass ich diesen Teil bei vollem Bewusstsein erlebt habe. Jetzt frage ich mich, ob ich noch einmal einen Versuch mit dem Film starten soll.

fritzcarraldo hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 11:30 Megalopolis
Unguckbar.
Nach 20 Min. genervt ausgemacht.

Auch der Film führte bei mir leider zu Schlafanfällen. Gefallen hat mir da eigentlich nur Nathalie Emmanuel, leider nicht mit allzu viel Screentime.

Oha.
Den MEISTER TRINKT MARGERITAS hätte ich neulich auch fast in der Sneak Preview gesehen. War aber verhindert. Naja. Gesehen hätte ich ihn dann auch nicht, da die Vorführung wohl wegen technischer Probleme abgebrochen werden musste. Dann wäre dieser Vorfall wohl auch hier von mir dokumentiert worden....
Hätte, hätte , Mofakette!

Trotz mehrerer Anläufe, aber Ari Asters Beau Is Afraid habe ich nun entnervt abgebrochen: ich konnte dem ganzen Treiben, trotz des immer wieder tollen Joaquin Phoenix, einfach nicht folgen oder "greifen". Eine Lauflänge von 180 Minuten war da auch nicht sehr hilfreich