Deliria-Italiano

In den Krallen der Tiefe - Netter kleine B-Film, der versucht möglichst viel Handlungselemente und versucht auf sehr amerikanische Art und Weise eine Botschaft von Toleranz und gegen Unterdrückung (ähnlich wie später "Star Trek", an was der Film mich hier etwas erinnert) rüber zu bringen (in wie weit sich Amerika da selber an seine heren Ziele hielt dürfte ja bekannt sein). Dieses wird aber durch ein spontanes ende unterlaufen, das - laut IMDb - auf Wunsch der Produzenten geändert wurde, damit man nicht auf die Idee einer Vermischung unterschiedlicher Rassen kommen könnte. Ansonsten solide, spaßige Unterhaltung.

Savaged - Die Story klingt wie von einem deutschen Amateuerfilmer geklaut. Taubstumme wird grausam gefangengehalten, vergewaltigt und abgestochen, dann von einem Indianer wiederbelebt. Allerdings fährt der rachesuchende Geist eines alten Häuptlings in ihren ständig weiter verwesendenen Körper und macht mit den Peinigern - übrigens Nachkommen seines Mörders - Schluss im Quadrat. Das Ganze ist trotzdem ganz unterhaltsam gelöst und sieht (zu) gut aus. Allerdings trotz einiger ziemlich derber Einfälle und kruder Story, aber auch irgendwie brav.

Jin-Ro - Seit Ewigkeiten mal wieder ein Anime. Und dann auch noch so ein großartiger. Bei der Schlusszene hatte ich dann auch einen dicken Kloss im Hals. Empfehlung!

Jin-Rô muss ich unbedingt noch mal gucken, habe am Ende nicht mehr durchgeblickt

Jedenfalls ganz großes Kino, sehr zu empfehlen für Leute, die Animes für anspruchslose Babyunterhaltung halten.

Mein Osterprogramm:

Quiet Earth - Das letzte Experiment (6,5/10)
Haus der langen Schatten (7,5/10)
Grizzly (4/10)
The Lost Boys (7/10)

buxtebrawler hat geschrieben:Mein Osterprogramm:

Quiet Earth - Das letzte Experiment (6,5/10)

mehr nicht?

purgatorio hat geschrieben: mehr nicht?

Erst mal nicht, nein

jupp, der mit ferris mc. und das gar nicht mal schlecht.
der gestrige schweizer tatort hingegen ging gar nicht, langweilig, uninspiriert, konstruiert und alle wirkten so, als hätten sie nicht so recht bock (was ja irgendwie auch wieder mit den persönlichen nebenstories der kommisare passte...)

DONT BE AFRAID OF THE DARK
vom Produzent Guillermo del Toro und den guten Schauspielern hätte ich mehr erwartet. Routiniert heruntergedreht, manchmal erschröcklich und unheimliches Kind. Alles ganz gut, aber nicht aussergewöhnlich.
Die Kreaturen waren toll gemacht und animiert, auch die Kamera war schön, dafür war diesmal die Musik von Beltrami enttäuschend, der mich ansonsten in letzter Zeit begeisterte, aber hier war es ständig drüber...
für so zwischendurch nett.

Die Totengruft des Dr. Jekyll (USA 1957, Edgar G. Ulmer, 5,5/10)

@karlAbundzu
Den "Don't be afraid of the dark" fand ich auch recht enttäuschend.

IM NETZ

Gar nicht mal schlechter Verschwörungsthriller, durchaus ansehbar.

6,5/10

The killer is among the thirteen (SPA 1973, Javier Aguirre, 6,5/10)