Santini's Pensione Paula

[Santini]

"Allein gegen die Mafia", 1. Staffel - Folge 2:

Nachdem Commissario Corrado Cattani in der ersten Folge gleich erfahren mußte, wie skrupellos und brutal die Mafia vorgeht, stößt er bei seinen Ermittlungen auf eine Mauer des Schweigens.
Er kämpft im wahrsten Sinne des Wortes "Allein gegen die Mafia."
Während es in der Ehe der Cattanis weiterhin krieselt, sucht Commissario Cattani des öfteren die drogenabhängige Contessa Raffaella Pecci Scialoia (Barbara De Rossi) auf, die von ihren Freunden "Titti" genannt wird.
Titti's Mutter kam in der selben Nacht um, wie Cattani's Vorgänger Marineo - doch war es tatsächlich Selbstmord wie in den Medien berichtet wird...
Die junge Contessa wird ihrerseits von dem schmierigen Sante Cirinná (Angelo Infanti) erpresst, und mit Drogen versorgt um sie gefügig zu halten.
Cattani's Besuche bei der jungen Contessa gehen dabei ganz wesentlich über das berufliche Interesse hinaus.
Schließlich erfährt Cattani von ihr, was sich in der besagten Nacht wirklich abgespielt hat.
In einem verbalen Psycho-Duell setzt Cattani Sante Cirinná dermaßen unter Druck, dass dieser nur noch einen Ausweg sieht...


Screenshots aus "Allein gegen die Mafia", 1. Staffel - Folge 2:


Die Kirche prangert gegen die Mafia und ihre Morde

Eine weitere junge Frau wird zur Witwe Cattani und die Mauer des Schweigens

Zu einer schweigenden Witwe...

Die junge Contessa auf Entzug

Cariddi Nardulli als Cattani's Tochter Paola


Was geschah wirklich in der Nacht von Marineo's Tod?


Angelo Infanti als Sante Cirinná

Cattani lädt durch


Cattani im Visier des Killer-Kommandos

[Santini]

"Allein gegen die Mafia", 1. Staffel - Folge 3:

Während Commissario Corrado Cattani sein Leben während einer gefährlichen Aktion auf's Spiel setzt, entscheidet sich seine Ehefrau Else für ein ganz anderes gefährliches Spiel...

Die "ehrenwerte Gesellschaft" hat Cattani's Kampfansage verstanden.

Mehr und mehr isoliert sich Cattani.

Cattani bringt die drogensüchtige "Titti" in einer Entziehungsanstalt unter.

Cattani's Ehefrau verläßt Sizillien. Cattani bleibt mit seiner Tochter Paola allein zurück...


In Folge 3 wurde ich dann grinsend hellhörig.
Bekommen wir doch dieses schöne Lied zu hören:

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Natürlich aus diesem schönen Film.

Überhaupt: Riz Ortolani's Sounddreck ist wieder mal erste Sahne und enthält alle seine Merkmale.
Fantastico.


Screenshots aus "Allein gegen die Mafia", 1. Staffel - Folge 3:




Die Französin Nicole Jamet spielt Else Cattani

[center]Jeweils die "Zigarette danach"...[/center]

Kann Cattani seinem Mentor und Vorbild noch trauen...?


Flavio "Suspiria / Mädchen in den Krallen teuflischer Bestien" Bucci

Pino Colizzi als Nanni Santamaria

[Santini]

Das Raubtier aka Machine-Gun Kelly

(USA / 1958 / Roger Corman)

"Charles Bronson in seiner ersten großen Hauptrolle als berühmt-berüchtigter Bankräuber George Kelly, der stets ein Thompson-Maschinengewehr bei sich trägt. Noch grausamer ist nur seine Freundin Flo (Susan Cabot). Zusammen mit ihrer Gang entführen sie ein Mädchen um ein Lösegeld zu erpressen. Doch dieser Plan ist der Anfang von Kellys Untergang."


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Lange bevor Charles Bronson erst in Europa, und dann später weltweit zum Filmstar wurde, besetzte Roger Corman mit ihm seine Hauptrolle in Machine-Gun Kelly (1958).

Der "frühe" Bronson bietet bereits hier seine typischen Merkmale späterer Zeiten auf.
Mit einem Gesicht wie dem von Charles Bronson braucht man kein Schauspieler zu sein. Man spielt einfach Charles Bronson. Den eher wortkargen, harten Kerl, der lieber Taten als Worte folgen läßt. Dieses Image wurde ja später von Bronson auch geradezu perfektioniert.


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Besonders gefallen hat mir:
In Machine-Gun Kelly leidet Charles Bronson an einer Art von Angst-Attacke.
Nichts kann diesen harten Gangster wirklich erschüttern. Doch wenn ihm etwas unterkommt, das ihn daran erinnert, daß auch er eines Tages wird sterben müßen, gerät er völlig außer Kontrolle.

Einen Berglöwen und eine Prise Humor gibt es auch noch.

Machine-Gun Kelly dürfte ein etwas "untypischer" Vertreter der Gattung 50er Jahre USA Gangsterfilm sein, sei jedoch jedem Roger Corman- und natürlich Charles Bronson-Fan empfohlen.

BTW: Was für ein cooler Titel für einen Film: Machine-Gun Kelly


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[Santini]

Herstellungsland: Frankreich / Italien / 1973

Regie: Philippe Labro

Darsteller: Jean-Paul Belmondo, Carla Gravina, Jean Rochefort, Charles Denner, Jean Desailly, Jean Martin, Maurice Garrel u. A.

Story:

Bart Cordell ist Ende 30, Sohn eines reichen Industriellen und Playboy. Als sein Vater stirbt, kehrt er nach Paris zurück, um das Unternehmen von jetzt an zu leiten. Was keiner von ihm erwartet hat: Er verblüfft alle mit kompetenten Entscheidungen. Bald muß Cordell feststellen, dass der Tod seines Vaters kein Unfall war.
Beweisstücke und Zeugen verschwinden. Und Cordell wird bald selbst zur Zielscheibe von Anschlägen...


Bitterernster, sehr guter Euro-Thriller mit einem fantastischen Jean-Paul Belmondo in der Hauptrolle.
(Ich habe diesen Film vor ca. 20 Jahren mal im TV gesehen und mich jetzt um die VHS bemüht, um den Film endlich mal wieder gucken zu können. )
Hier gibt es nichts zu lachen. Soll heißen dieses ist keine der Bebel Äktschen-Komödien (die natürlich ebenfalls top sind!), sondern ein grimmiger, düsterer Film der in Richtung Polit-Thriller tendiert.

Belmondo hat das seltene Talent, auch ernsthafte Charaktere mit einer gewissen "Leichtigkeit" zu spielen (muß wohl an seinem Charme liegen. )

In einer der weiblichen Hauptrollen sehen wir die Italienerin Carla Gravina (Die Banditen von Mailand, Tödlicher Hass, Die Schwarze Messe der Dämonen u. A.)

Natürlich ist das Ganze stylish, voll und ganz 70er Jahre und Michel Colombier spendiert einen prima Crime-Funk Sounddreck:

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[center]Kaufen, gucken, genießen! [/center]


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[Santini]

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(USA / 2006 / Jonathan Levine)

"Es wurde aber auch höchste Zeit. Nach all den postmodernen SCREAM-Übungen, dem reanimierten 70er-Horror, dem Abtauchen in die Untiefen des Torture Porns. Nun ist er wieder da: der lupenreine Slasherfilm, wie er in den achtziger Jahren unzählige Kinoabende versüßte. Dabei ist Jonathan Levine nicht nur ein knochentrockener, effektiver und saumäßig spannender Schocker gelungen. Sein ALL THE BOYS LOVE MANDY LANE ist obendrein auch noch ein unbedingt überzeugender, sehr moderner und erstklassig inszenierter Teenagerfilm, mit Figuren so witzig und frech, wie es Jugendliche nun einmal sind. Und mittendrin Mandy Lane: so süß, so attraktiv, so herzensgut und sympathisch - nicht eine Sekunde kommt Zweifel auf, dass irgendein Junge nicht immer schon von ihr geträumt haben könnte."

Auf irgend einer DVD hatte ich mal den Trailer gesehen, und mir daher den Film zugelegt.

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Zur Handlung: Eine Gruppe von Teenagern, jeder geplagt von seinem Hormonhaushalt (Ausnahme: Mandy Lane ) , verbringt ein Wochenende zusammen auf einer einsamen, abgelegenen Ranch. Es dauert nicht lange, und die Gruppe wird einer nach dem anderen dezimiert...

All the Boys Love Mandy Lane zeigt sich in der ersten Hälfte als eine Art "Teenager-Film" mit einigen durchaus interessanten Ansätzen. Dann wechselt der Film über in das Horror-Thriller- / Slasher-Genre.

Neben interessanten Ansätzen bietet All the Boys Love Mandy Lane aber auch manch Länge, bereits tausendfach Gesehenes, und insbesondere dieses ganze "Teenie-Gequatsche" war dieses mal für mich eine kleine Geduldsprobe.

Ja: Die Plotwendung zum Ende hin mag alles andere als 08/15 sein, hängt gar einen Augenblick im Gedächtnis
nach, rettet den Film aber m. M. nach nicht vor der Durchschnittlichkeit.


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[Santini]

Herstellungsland: Frankreich / 1972

Regie: Jacques Ertaud

Darsteller: Paul Le Person, Pierre Guéant, Gérard Darrieu, Claude Beauthéac, Claude Richard, Myriam Boyer, Marie-Hélène Dasté u. A.

Story:

In La Jasseix, einem kleinen Ort im französischen Zentralmassiv, ist seit 50 Jahren kein Wolf mehr gesehen worden. Darum glaubt der Bürgermeister auch nicht an die Warnung eines Bewohners, diesmal werde der strenge Winter Wölfe aus den Bergen ins Tal hinabtreiben, der 'Wolfsziegel' im Dach eines Hauses habe das angezeigt. Als äußerst heftige Schneefälle den Ort von der Außenwelt abschneiden, brechen dort tatsächlich die ausgehungerten Wölfe ein...


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Französischer Fernsehfilm aus dem Jahre 1972, basierend auf dem Roman „Der Wolfsziegel“ von Jean-Marc Soyez.


Erklärung zum Begriff "Wolfsziegel" (Wikipedia):

Ein Wolfsziegel ist ein Wind-Instrument / Dachziegel, der ab einer gewissen Windgeschwindigkeit ein charakteristisches Pfeifen produziert .
Dieses Geräusch zeigt an, dass der in diesen Gebieten gefürchtete, aus Sibirien kommende Wind, zu wehen beginnt. Dieser Wind kündigt Schnee und große Kälte an und weht in der Regel mehrere Wochen.
Während dieser großen Unwetter beginnen die wilden Tiere unter Kälte und Hunger zu leiden. Die Beutetiere zeigen sich nicht mehr und infolge des Nahrungsmangels in den Wäldern sind die Wölfe gezwungen, sich den Bauernhöfen und Dörfern zu nähern. Dies bedeutet vor allem eine Gefahr für freilaufende Hunde, streunende Katzen, Hühner und auf den Weiden zurückgebliebene Schafe, aber auch für den Menschen.
Der Wolfsziegel dient also als indirektes Warn- oder Ankündigungsinstrument um den kurz bevorstehenden Einfall der Wölfe zu signalisieren und nicht etwa dazu, sie zu erschrecken oder sie fernzuhalten.


"Moderne Sehgewohnheiten" beißen hier erwartungsgemäß auf Granit. Und das ist auch gut so:

Keine plumpen Schockeffekte, Splädda und Gohr, sondern Story, Atmosphäre und ein wohliger Thrill sind hier angesagt.

Ebenfalls absolut positiv zu vermerken ist, dass der Wolf hier nicht als blutrünstiges, seelenloses Monster dargestellt wird, sondern als ein Tier, das durch die Wetterverhältnisse gezwungen wird, sein Jagdrevier zu verlegen.

Der Film nimmt sich jede (berechtigte!) Zeit, um die Charaktere vorzustellen, und in die Geschichte einzusteigen.

Ein weiteres Highlight ist das verschneite Dorf. Hier scheint die Zeit wirklich (fast) stehen geblieben zu sein, und man wähnt sich im frühen 19. Jahrhundert.

BTW: Den heutzutage gängigen Begriff "Tier-Horror" mag zumindest ich, im Zusammenhang mit "Wolfsziegel", gar nicht so wirklich verwenden...

Alles in allem ein Kleinod, wie es heute in dieser Art gar nicht mehr gedreht wird.

Sollte dieser Film irgendwann mal wieder im TV ausgestrahlt werden heißt es: Einschalten!

[Santini]

Derrick: Folge 7 - Madeira

Zwischen Madeira und dem sonnigen Lebensabend alleinstehender, vermögender Damen steht Curd Jürgens.
Dieser macht den Damen den Lebensabend auf Madeira zunächst schmackhaft, verfolgt jedoch ganz andere, eigene Interessen...

Hab mal Screens geschotet




(Dressed to Kill: Curd Jürgens)

(Leider nur eine Mini-Rolle: Werner Pochath.)
Aber wie lautet die Forenregel Nr. 127? Lieber wenig Pochath, als gar keinen Pochath!
Siehe auch:
http://deliria-italiano.org/phpbb/film- ... %20pochath


(Stylish oder einfach nur abgrundtief häßlich?! Derrick's Bude.)

(Immer gern gesehen: Susanne Uhlen)




Alles in allem eine gewohnt charmante Folge mit tollen Darstellern, in der der Hund eines der Opfer maßgeblich zur Aufklärung beiträgt.

DOG EAT DOG!

[jogiwan]

(Stylish oder einfach nur abgrundtief häßlich?! Derrick's Bude.)

Schwierig, schwierig - ich schwanke noch mit meinem Urteil! Das vollgeräumnte Kaffeetischerl geht aber mal gar nicht, während die Tapete ja schon durchaus zu gefallen weiß!

[Santini]

"Als das Halbblut Keoma nach dem Bürgerkrieg in seine Heimat zurückkehrt, muss er feststellen, dass das Land von einer Pockenseuche heimgesucht wurde. Überall türmen sich Leichenberge, viele Menschen haben sich angesteckt. Doch damit nicht genug: In seinem Dorf hat der miese Gangster Caldwell das Kommando übernommen und terrorisiert mit einer Bande von Ex Soldaten die Einwohner. Unterstützt wird er dabei ausgerechnet von Keomas Stiefbrüdern. Caldwell lässt alle Erkrankten in eine verlassene Mienensiedlung pferchen, wo sie von jeglicher medizinischer Versorgung abgeschlossen sind. Die Infizierten sollen dort sterben, alle Flüchtlinge werden hinterrücks erschossen. Mit Hilfe des ehemaligen Sklaven George will Keoma der Terrorherrschaft ein Ende setzen. Ein blutiger Kampf beginnt..."

Nach vielen Jahren mal wieder KEOMA gesichtet.

Was für ein kraftvoller, dynamischer Film, angereichert mit Mystik.

Sämtliche Darsteller sind handverlesen und Castellari und Nero sind ein unschlagbares Team.

[Santini]

Derrick: Folge 8 - Zeichen der Gewalt

"Rechtsanwalt Rieger wird telefonisch aufgefordert, dem Untersuchungsgefangenen Günter Hausmann eine Pistole ins Gefängnis zu bringen. Wenig später wird Derrick informiert, dass Hausmann bei einem Ausbruch einen Justizwachtmeister erschossen hat..."

Raimund Harmstorf schießt sich aus dem Knast frei und taucht im Miljö unter.
Verständlich, wenn man die strippende "Femme Fatale" Sybil Danning zur Partnerin hat.

Das bedeutet Äktschen und eine gesunde Dosis Sleaze "light" in dieser Derrick-Folge.

Insbesondere für Raimund Harmstorf und Sybil Danning gilt:


Time for Screenshots:


(Gaby Dohm wie man sie am liebsten sieht. )

(Oder doch lieber so? )





(Sächsy, verrucht und edel: Sybil's Strip auf der Bühne.)





(Rudolf Schündler)





(Was Belmondo kann... )



Übrigens: In diesem Dschallo spielten drei Jahre zuvor sowohl Sybil Danning als auch Rudolf Schündler gemeinsam.