Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

[dr. freudstein]

SICK GIRL - 3/10

[Prisma]

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GRUFT DER VAMPIRE / THE VAMPIRE LOVERS (1970)

mit Ingrid Pitt, Kate O'Mara, Peter Cushing, Douglas Wilmer, George Cole, Ferdy Mayne, Pippa Steele, John Finch und Dawn Addams
eine American International - Hammer Films Produktion | im Nobis Filmverleih
ein Film von Roy Ward Baker

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Ein Vampirjäger löscht die gesamte Sippschaft von gefährlichen Vampiren aus, nur die verführerische von allen, Mircalla kann entkommen. Seitdem treibt sie ihr Unwesen und stillt ihren Blutdurst an jungen Frauen. Als aber die Tochter eines angesehenen Generals dabei stirbt, schwört dieser Rache und will die letzte Überlebende dieser Vampirgruppe zur Strecke bringen...

Diese Vampir-Sage mit prickelndem Erotik-Einschlag, funktioniert Dank Hauptdarstellerin Ingrid Pitt außergewöhnlich gut. Irgendwie gibt sie dem Ganzen erst einen Sinn, sie wird von einer faszinierenden Aura getragen und dominiert das Geschehen nach Belieben. Ihre erotische Ausstrahlung und ihr kühles Wesen lassen aus ihrer Mircalla ein überzeugendes und angenehm erfrischendes Pendant zu vielen anderen, in derartigen Filmen dargestellten Figuren werden. Selbst ihre Opfer scheinen von dieser Dame in einen noch viel größeren Bann gezogen zu werden, als dies bei Dracula normalerweise der Fall ist. Sie überzeugt auf ganzer Linie und bleibt in überaus lebhafter Erinnerung.

Der Film beeindruckt in seiner satten Ausstattung, die Effekte lauern hier zwar nicht hinter jedem Grabstein und wurden eher recht gut dosiert, es bleibt durchgehend spannend und man fühlt sich angenehm gegruselt, außerdem wurden viele nette Ideen in dieses Märchen mit eingebaut. Trotzdem ist die Geschichte trotz aller löblichen Versuche nicht mehr als brandneu zu servieren gewesen, vieles scheint eben schon dutzendfach dagewesen zu sein. Bei "Gruft der Vampire" handelt es sich insgesamt um einen eleganten Beitrag, der mit einigen Gänsehaut-Momenten und extravagantem Touch überzeugen kann, außerdem ist die illustre Runde der Starbesetzung schon Anreiz genug, um hier mal reinzuschauen.

Und vielleicht sollte ich das nächste Mal vorher den passenden Film-Thread suchen.

[Il Grande Silenzio]

END OF WATCH

Mitreißender und zumindest authentisch wirkender Cop-Thriller mit Found-Footage-Abschnitten, gelungenen Charakterzeichnungen und sehr guten darstellerischen Leistungen.

Für Freunde des Polizeifilms uneingeschränkt empfehlenswert.

8/10

[dr. freudstein]

NEKROMANTIK - 7/10

[purgatorio]

THE RUM DIARY (THE RUM DIARY, USA 2011, Regie: Bruce Robinson)

Johnny Depp spielt das Alter Ego seines 2005 verstorbenen Freundes Hunter S. Thompson nach dem gleichnamigen Roman (ähnlich wie bei FEAR AND LOATHING IN LAS VEGAS, nur das Thompson hier noch gelebt hatte). Jedenfalls ist THE RUM DIARY bereits dem Namen nach sehr Rum-lastig. Triefende Spelunken, fertige Typen, heftige Trips. Alles plätschert seelig vor sich hin und kann keinerlei Höhepunkte aufweisen – zeigt aber hier und dort das Potenzial auf, dass verschenkt wurde. Weder schauspielerisch noch dramatisch gibt es Höhepunkte, hübsch anzusehen ist das alles aber schon (allem voran die unfassbar heiße Amber Heard, von der ich gerne noch mehr gesehen hätte!)! Insgesamt gemütlicher Durchschnitt, nichts, dass man sehen muss, aber auch nichts, wo man eine Sichtung bereut. Auf ein Glas mehr oder weniger kommt es dann auch nicht mehr an: 5-6/10

[sergio petroni]

Dr. M schlägt zu (GER/SPA 1972, Jess Franco, 5/10)
Ein schöner Franco-Happen für zwischendurch. Zu mehr reicht es leider nicht.

[karlAbundzu]

THE RUM DIARY (THE RUM DIARY, USA 2011, Regie: Bruce Robinson)

Johnny Depp spielt das Alter Ego seines 2005 verstorbenen Freundes Hunter S. Thompson nach dem gleichnamigen Roman (ähnlich wie bei FEAR AND LOATHING IN LAS VEGAS, nur das Thompson hier noch gelebt hatte). Jedenfalls ist THE RUM DIARY bereits dem Namen nach sehr Rum-lastig. Triefende Spelunken, fertige Typen, heftige Trips. Alles plätschert seelig vor sich hin und kann keinerlei Höhepunkte aufweisen – zeigt aber hier und dort das Potenzial auf, dass verschenkt wurde. Weder schauspielerisch noch dramatisch gibt es Höhepunkte, hübsch anzusehen ist das alles aber schon (allem voran die unfassbar heiße Amber Heard, von der ich gerne noch mehr gesehen hätte!)! Insgesamt gemütlicher Durchschnitt, nichts, dass man sehen muss, aber auch nichts, wo man eine Sichtung bereut. Auf ein Glas mehr oder weniger kommt es dann auch nicht mehr an: 5-6/10

da gibt es kaum was hinzuzufügen, alles sehr hübsch und routiniert gemacht, aber leider ein wenig spannungsarm und ein bißchen zu moralinsauer erzählt.

[dr. freudstein]

HAECKEL'S TALE - 5/10

[dr. freudstein]

DER KERL LIEBT MICH - UND DAS SOLL ICH GLAUBEN? - 4/10

[Il Grande Silenzio]

GODZILLA (2014)

Positiv zu vermerken:

- Gelungene/r Story und Spannungsaufbau
- Tolle/s Monsterfights/-design
- Keine Comedy(-Elemente)
- Guter Soundtrack

Negativ zu vermerken:

- Militärpathos
- Etwas zu viele Logiklöcher und "Zufälle"
- Blasse Hauptdarsteller (Taylor-Johnson, Olsen)
- Happy-End

=> 7/10