Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Moderator: jogiwan
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Härte 10 (TV-Miniserie) (GER 1974) R: Gordon Flemyng
5-Teiler über Diamantenschmuggel, in der Edition "Strassenfeger" erschienen. Arthur Brauss, der "deutsche Gordon Mitchell", in seiner prägnantesten Rolle. Die Stimme von Bert, Wolfgang Kieling, ist auch dabei und eine weitere Sesamstrassenfigur, "Der Bastian" Horst Janson. In der Hauptrolle Olga Georges-Picot. Einen grandiosen Kurzauftritt hat auch Herbert Fux. HÄRTE 10 wäre auch ein Kandidat für eine nachträgliche Vinyl-Soundtrack-VÖ, Horst Jankowski komponierte hierfür severale Blaxploitation-Style Grooves. Das Ganze trotz der Länge eine insgesamt kurzweilige Angelegenheit. Ein echter Willschrei darüberhinaus, der zwei Jahre zuvor auch schon den 6-Teiler ALEXANDER ZWO skribierte. (4,5/5)
5-Teiler über Diamantenschmuggel, in der Edition "Strassenfeger" erschienen. Arthur Brauss, der "deutsche Gordon Mitchell", in seiner prägnantesten Rolle. Die Stimme von Bert, Wolfgang Kieling, ist auch dabei und eine weitere Sesamstrassenfigur, "Der Bastian" Horst Janson. In der Hauptrolle Olga Georges-Picot. Einen grandiosen Kurzauftritt hat auch Herbert Fux. HÄRTE 10 wäre auch ein Kandidat für eine nachträgliche Vinyl-Soundtrack-VÖ, Horst Jankowski komponierte hierfür severale Blaxploitation-Style Grooves. Das Ganze trotz der Länge eine insgesamt kurzweilige Angelegenheit. Ein echter Willschrei darüberhinaus, der zwei Jahre zuvor auch schon den 6-Teiler ALEXANDER ZWO skribierte. (4,5/5)
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
FLIGHT (USA 2012, Regie: Robert Zemeckis)
Im Grunde ist FLIGHT kein schlechter Film, zeigt er doch glaubwürdig das Psychogramm eines Alkoholikers und seines auf Lügen basierenden Lebens voller Selbstbetrug. Irgendwie ist es tatsächlich auch erschütternd, wie desillusioniert Denzel Washington den drogen- und alkoholabhängigen Piloten mimt, der plötzlich zum amerikanischen Helden avanciert, wenig später aber auch ins Visier der untersuchenden Behörden rückt, die gezielt seine Zurechnungsfähigkeit hinterfragen. Atemberaubend spannend fällt dabei die Sequenz des Flugzeugabsturzes aus, jedoch ist dem überlangen nachfolgenden Teil des Films diese Spannung nicht mehr attestierbar. Auch das Finale überzeugte mich nur mit Einschränkungen. 6/10
Im Grunde ist FLIGHT kein schlechter Film, zeigt er doch glaubwürdig das Psychogramm eines Alkoholikers und seines auf Lügen basierenden Lebens voller Selbstbetrug. Irgendwie ist es tatsächlich auch erschütternd, wie desillusioniert Denzel Washington den drogen- und alkoholabhängigen Piloten mimt, der plötzlich zum amerikanischen Helden avanciert, wenig später aber auch ins Visier der untersuchenden Behörden rückt, die gezielt seine Zurechnungsfähigkeit hinterfragen. Atemberaubend spannend fällt dabei die Sequenz des Flugzeugabsturzes aus, jedoch ist dem überlangen nachfolgenden Teil des Films diese Spannung nicht mehr attestierbar. Auch das Finale überzeugte mich nur mit Einschränkungen. 6/10
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Jagd auf Dillinger - Als der spätere Oscar-Preisträger Jonathan Demme noch für AIP billige Exploitation-Filme drehte. Dieser hier dürfte aber etwas mehr Budget gehabt haben und gibt die Zeit der Depression sehr gut wieder. Die Story hat Michael Mann dann viele Jahre später noch einmal als "Public Enemys" verfilmt. Hier gibt es Warren Oates statt Johnny Depp und Ben Johnson statt Christian Bale. Dazu viel Action und blutige Shoot-Outs. Empfehlung.
Früher war mehr Lametta
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- Tomaso Montanaro
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Filmmarathon an einem sehr grauen Sonntag:
Goal of the Dead - Elf Zombies müsst ihr sein (F 2014; Regie: Thierry Poiraud, Benjamin Rocher) 4,5 Punkten
O Mann! Aus der Idee hätte man echt was machen können! Aber dieser Streifen ist viel zu lang, behäbig und geschwätzig und bleibt in guten Ansätzen stecken!
Sabotage (USA 2014; Regie: David Ayer) 3/10 Punkten
Arnie, geh in Rente!
Ted (USA 2012; Regie: Seth MacFarlane) 7/10 Punkten
Endlich noch ein brauchbarer Film vor dem Schlafengehen!
Goal of the Dead - Elf Zombies müsst ihr sein (F 2014; Regie: Thierry Poiraud, Benjamin Rocher) 4,5 Punkten
O Mann! Aus der Idee hätte man echt was machen können! Aber dieser Streifen ist viel zu lang, behäbig und geschwätzig und bleibt in guten Ansätzen stecken!
Sabotage (USA 2014; Regie: David Ayer) 3/10 Punkten
Arnie, geh in Rente!
Ted (USA 2012; Regie: Seth MacFarlane) 7/10 Punkten
Endlich noch ein brauchbarer Film vor dem Schlafengehen!
- karlAbundzu
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
im Kino, sehr gut besetzten Cinemaxx ohne NOtausgangsleuchte, die auf die Leinwand strahlt, aber dafür mit gelben großen Kreis auf Leinwand oder Projektor....
KILL THE BOSS 2
nicht so überraschend und mit so einer hohen Pointendichte wie der erste, aber dennoch eine vergnügliche Hollywood-Komödie. Und sowas muß man ja heutzutage mit Geduld suchen.
Tolle Musik auch, unter Mitwirkung von Money Marc.
Unterhaltender Abend.
KILL THE BOSS 2
nicht so überraschend und mit so einer hohen Pointendichte wie der erste, aber dennoch eine vergnügliche Hollywood-Komödie. Und sowas muß man ja heutzutage mit Geduld suchen.
Tolle Musik auch, unter Mitwirkung von Money Marc.
Unterhaltender Abend.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
TOKAREV – DIE VERGANGENHEIT STIRBT NIEMALS (TOKAREV, USA, Frankreich 2014, Regie: Paco Cabezas)
Paul Maguire (Nicholas Cage) ist ein angesehenes und respektiertes Mitglied der Gesellschaft, wohltätig, engagiert, fleißig. Er verkehrt in den höchsten Kreisen und verdient sich rechtschaffend ein Vermögen. Paul hat aber auch eine finstere Vergangenheit hinter sich gelassen, derer sich alle seine Mitmenschen bewusst sind. Er war in seinen jungen Jahren ein Killer in einem Verbrechersyndikat, welches mit der russischen und der italienischen Mafia sowie weiteren mafiösen Strukturen konkurrierte, was die Liste seiner potenziellen Feinde nicht gerade überschaubar macht.
Während Paul mit seiner zweiten Ehefrau bei einem Dinner neue Geschäftskontakte knüpft, amüsiert sich seine geliebte, bald 16jährige Tochter mit ein paar Freunden bei Alkohol und Videospielen. Doch plötzlich dringen aus der regnerischen Nacht vermummte in das Haus und entführen das junge Mädchen. Paul beginnt sich nun mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen und sucht nach Spuren, nach möglichen Tätern und potenziellen Feinden. Er scharrt seine alten Freunde um sich und beginnt eigene Untersuchungen, bei denen er von der parallel arbeitenden Polizei, vertreten durch den alternden Cop Det. Peter St. John (Danny Glover), gedeckt wird. Als schließlich die Leiche seiner Tochter gefunden wird und als Mordwaffe eine russische Tokarev TT33 identifiziert werden kann, eskaliert die Situation und Paul startet einen blutigen Rachefeldzug…
TOKAREV kann in den ersten Filmminuten tatsächlich etwas Spannung aufbauen, da er eine Zeit lang ein Geheimnis um die Vergangenheit seines mimisch degenerierten Hauptcharakters macht (im Ernst, selbst Sylvester Stallone, der seit früher Kindheit eine Muskellähmung im Gesicht hat, bietet ein überzeugenderes Mimenspiel als Nic Cage!). Nachdem dieses aufgedeckt ist und plötzlich eine Vielzahl von Stereotypen und Logiklöchern offenbart, geht der Rest der Story aber gepflegt baden. Herr Cage darf eine beachtliche Bandbreite unglaubwürdiger Gefühlsausbrüche gegen die Wand fahren, seine Freunde glotzen dabei blöde zu oder unterstützen den Spaß noch. Danny Glover, unterfordert und gelangweilt, treibt als alternder Cop den Rachefeldzug noch ein wenig voran, gibt hier und dort aber auch den Moralapostel. Und das war es dann auch schon. Ein kurzer – tatsächlich auch nicht uninteressanter – Plotwist mit einem Hauch von Moral, fertig. Die Lücken werden mit kaum umwerfender Action zugeballert und ab auf den Videomarkt damit… 5/10
Paul Maguire (Nicholas Cage) ist ein angesehenes und respektiertes Mitglied der Gesellschaft, wohltätig, engagiert, fleißig. Er verkehrt in den höchsten Kreisen und verdient sich rechtschaffend ein Vermögen. Paul hat aber auch eine finstere Vergangenheit hinter sich gelassen, derer sich alle seine Mitmenschen bewusst sind. Er war in seinen jungen Jahren ein Killer in einem Verbrechersyndikat, welches mit der russischen und der italienischen Mafia sowie weiteren mafiösen Strukturen konkurrierte, was die Liste seiner potenziellen Feinde nicht gerade überschaubar macht.
Während Paul mit seiner zweiten Ehefrau bei einem Dinner neue Geschäftskontakte knüpft, amüsiert sich seine geliebte, bald 16jährige Tochter mit ein paar Freunden bei Alkohol und Videospielen. Doch plötzlich dringen aus der regnerischen Nacht vermummte in das Haus und entführen das junge Mädchen. Paul beginnt sich nun mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen und sucht nach Spuren, nach möglichen Tätern und potenziellen Feinden. Er scharrt seine alten Freunde um sich und beginnt eigene Untersuchungen, bei denen er von der parallel arbeitenden Polizei, vertreten durch den alternden Cop Det. Peter St. John (Danny Glover), gedeckt wird. Als schließlich die Leiche seiner Tochter gefunden wird und als Mordwaffe eine russische Tokarev TT33 identifiziert werden kann, eskaliert die Situation und Paul startet einen blutigen Rachefeldzug…
TOKAREV kann in den ersten Filmminuten tatsächlich etwas Spannung aufbauen, da er eine Zeit lang ein Geheimnis um die Vergangenheit seines mimisch degenerierten Hauptcharakters macht (im Ernst, selbst Sylvester Stallone, der seit früher Kindheit eine Muskellähmung im Gesicht hat, bietet ein überzeugenderes Mimenspiel als Nic Cage!). Nachdem dieses aufgedeckt ist und plötzlich eine Vielzahl von Stereotypen und Logiklöchern offenbart, geht der Rest der Story aber gepflegt baden. Herr Cage darf eine beachtliche Bandbreite unglaubwürdiger Gefühlsausbrüche gegen die Wand fahren, seine Freunde glotzen dabei blöde zu oder unterstützen den Spaß noch. Danny Glover, unterfordert und gelangweilt, treibt als alternder Cop den Rachefeldzug noch ein wenig voran, gibt hier und dort aber auch den Moralapostel. Und das war es dann auch schon. Ein kurzer – tatsächlich auch nicht uninteressanter – Plotwist mit einem Hauch von Moral, fertig. Die Lücken werden mit kaum umwerfender Action zugeballert und ab auf den Videomarkt damit… 5/10
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
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- Tomaso Montanaro
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
I'll Never Die Alone (Arg./SP 2008; Regie: Adrián García Bogliano) 2/10 Punkten
Baah! Was für menschenverachtender Ultrabrutaloschund! Voller Gewalt und dennoch stinklangweilig!
Da soll nochmal einer was gegen Hostel & Co. sagen!
Das Geschöpf der Zerstörung (USA 1967; Regie: Larry Buchanan) 3/10 Punkten
Heutzutage spielen in solch unbedarften Monsterschundfilmchen nur noch pickelige Teenager mit.
Hier wimmelt es von (Fast-)Rentnern. Und das Monster ist absolut tödlich, weil zum Totlachen.
Absolut bizarrer Streifen!
Baah! Was für menschenverachtender Ultrabrutaloschund! Voller Gewalt und dennoch stinklangweilig!
Da soll nochmal einer was gegen Hostel & Co. sagen!
Das Geschöpf der Zerstörung (USA 1967; Regie: Larry Buchanan) 3/10 Punkten
Heutzutage spielen in solch unbedarften Monsterschundfilmchen nur noch pickelige Teenager mit.
Hier wimmelt es von (Fast-)Rentnern. Und das Monster ist absolut tödlich, weil zum Totlachen.
Absolut bizarrer Streifen!
- FarfallaInsanguinata
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Was macht Frau, wenn ihr langweilig ist? Schaut Filme, die sie eigentlich längst aussortiert hat und für die sich kein dummer Käufer findet. Daher:
Die Falle des gelben Drachen
Shaolin - Eine Faust die tötet
Zwei relativ durchschnittliche Eastern in der bewährt schundigen "Sch(m)ier-Film"-Bearbeitung, was zumindest für unzählige Laufstreifen, Bildsprünge und grauenhafte Farben/Lichtverhältnisse garantiert.
Der "Shaolin", welcher mit den titelgebenden Mönchen selbstverständlich nicht das Geringste zu tun hat, entfaltete tatsächlich ansatzweise Spannung mit seiner an einen Kriminalfall erinnernden Handlung, in der es darum ging, den Träger einer goldenen Maske zu entlarven. Den finalen Showdown mit gleich fünf Maskenträgern fand ich dann aber bereits schon wieder zu nervig.
je 5/10
Die Falle des gelben Drachen
Shaolin - Eine Faust die tötet
Zwei relativ durchschnittliche Eastern in der bewährt schundigen "Sch(m)ier-Film"-Bearbeitung, was zumindest für unzählige Laufstreifen, Bildsprünge und grauenhafte Farben/Lichtverhältnisse garantiert.
Der "Shaolin", welcher mit den titelgebenden Mönchen selbstverständlich nicht das Geringste zu tun hat, entfaltete tatsächlich ansatzweise Spannung mit seiner an einen Kriminalfall erinnernden Handlung, in der es darum ging, den Träger einer goldenen Maske zu entlarven. Den finalen Showdown mit gleich fünf Maskenträgern fand ich dann aber bereits schon wieder zu nervig.
je 5/10
Diktatur der Toleranz
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
LANG LEBE CHARLIE COUNTRYMAN (THE NECESSARY DEATH OF CHARLIE COUNTRYMAN, USA, Rumänien 2013, Regie: Fredrik Bond)
Charlies (Shia LaBeouf) Mutter erhält Sterbehilfe, was ihn noch im Krankenhaus völlig aus der Bahn wirft. Darum erscheint sie ihm in einer Vision und rät, erstmals ganz mütterlich, dass er den Kopf frei bekommen muss. Er soll darum nach Bukarest reisen, anstatt das viel schönere Budapest anzusteuern. Nur Charlie hat noch nie irgendetwas angesteuert…
Charlie macht sich kurzentschlossen auf den Weg. Auf dem Flug lernt er den Musiker Victor (Ion Caramitru) kennen, der kurz darauf an seiner Schulter verstirbt. Auch dieser erscheint ihm in einer Vision und bittet ihn, seiner Tochter ein letztes Geschenk zu überbringen. Trotz der verwunderlichen Polizeiarbeit in Rumänien gelingt es Charlie sich zu Victors Tochter Gabi (Evan Rachel Wood) durchzuschlagen, in die er sich Hals über Kopf verliebt.
Was als romantisches Abenteuer mit chaotischer Stadtbesichtigung beginnt, wird schnell zu bitterem Ernst, als Charlie Gabis psychopathischen (Ex-)Ehemann Nigel (Mads Mikkelsen) kennenlernt und sich im Drogenrausch auch noch mit dem Striplokalbetreiber Darko (Till Schweiger) anlegt. Es häufen sich die Fragen: Wie Gabi beschützen? Was suchen die Gangster eigentlich? Wie bleibt man am Leben? Und warum eigentlich nicht Budapest?...
THE NECESSARY DEATH OF CHARLIE COUNTRYMAN erzählt routiniert aber auch überraschungsarm die Geschichte ungünstiger Verstrickungen, die schon oft erzählt wurde. Shia LaBeouf gibt sich ernsthaft Mühe und entfernt sich ansprechend von seinem oberflächlichen TRANSFORMERS-Charkter, Evan Rachel Wood ist zum anbeißen heiß und eine zeitlang ansprechend mysteriös. Ein recht modernes femme fatale-Motiv. Mads Mikkelsen ist als wahrhaft fieser Typ ebenso glaubwürdig wie unterfordert – die Rolle hat er einfach drauf, sie gibt für ihn aber auch nicht viel her, fordert nicht heraus und bietet kaum die Möglichkeit für seine schauspielerische Überzeugungskraft. Til Schweiger spielt – albekannt – mit ewig gleicher Mime.
Insgesamt ist CHARLY COUNTRYMAN trotz diverser Logik- und Kontinuitätsprobleme (im Ernst, fahren die da wirklich mit einem Trabbi einen Krankenwagen um?) durchaus unterhaltsam, aber definitiv nichts, was man gesehen haben muss. Es bleiben kaum Höhepunkte oder nennenswert neue Skurrilitäten in Erinnerung, einzig das Wissen um eine gute Nachmittags- oder Abendunterhaltung mangels Alternativen. 6/10
Charlies (Shia LaBeouf) Mutter erhält Sterbehilfe, was ihn noch im Krankenhaus völlig aus der Bahn wirft. Darum erscheint sie ihm in einer Vision und rät, erstmals ganz mütterlich, dass er den Kopf frei bekommen muss. Er soll darum nach Bukarest reisen, anstatt das viel schönere Budapest anzusteuern. Nur Charlie hat noch nie irgendetwas angesteuert…
Charlie macht sich kurzentschlossen auf den Weg. Auf dem Flug lernt er den Musiker Victor (Ion Caramitru) kennen, der kurz darauf an seiner Schulter verstirbt. Auch dieser erscheint ihm in einer Vision und bittet ihn, seiner Tochter ein letztes Geschenk zu überbringen. Trotz der verwunderlichen Polizeiarbeit in Rumänien gelingt es Charlie sich zu Victors Tochter Gabi (Evan Rachel Wood) durchzuschlagen, in die er sich Hals über Kopf verliebt.
Was als romantisches Abenteuer mit chaotischer Stadtbesichtigung beginnt, wird schnell zu bitterem Ernst, als Charlie Gabis psychopathischen (Ex-)Ehemann Nigel (Mads Mikkelsen) kennenlernt und sich im Drogenrausch auch noch mit dem Striplokalbetreiber Darko (Till Schweiger) anlegt. Es häufen sich die Fragen: Wie Gabi beschützen? Was suchen die Gangster eigentlich? Wie bleibt man am Leben? Und warum eigentlich nicht Budapest?...
THE NECESSARY DEATH OF CHARLIE COUNTRYMAN erzählt routiniert aber auch überraschungsarm die Geschichte ungünstiger Verstrickungen, die schon oft erzählt wurde. Shia LaBeouf gibt sich ernsthaft Mühe und entfernt sich ansprechend von seinem oberflächlichen TRANSFORMERS-Charkter, Evan Rachel Wood ist zum anbeißen heiß und eine zeitlang ansprechend mysteriös. Ein recht modernes femme fatale-Motiv. Mads Mikkelsen ist als wahrhaft fieser Typ ebenso glaubwürdig wie unterfordert – die Rolle hat er einfach drauf, sie gibt für ihn aber auch nicht viel her, fordert nicht heraus und bietet kaum die Möglichkeit für seine schauspielerische Überzeugungskraft. Til Schweiger spielt – albekannt – mit ewig gleicher Mime.
Insgesamt ist CHARLY COUNTRYMAN trotz diverser Logik- und Kontinuitätsprobleme (im Ernst, fahren die da wirklich mit einem Trabbi einen Krankenwagen um?) durchaus unterhaltsam, aber definitiv nichts, was man gesehen haben muss. Es bleiben kaum Höhepunkte oder nennenswert neue Skurrilitäten in Erinnerung, einzig das Wissen um eine gute Nachmittags- oder Abendunterhaltung mangels Alternativen. 6/10
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
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