Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Verfasst: Fr 26. Dez 2014, 19:28
RAPUNZEL (Deutschland 2009, Regie: Bodo Fürneisen)
Die Freude ist überwältigend – ein Bauer (Boris Aljinovic) und seine Frau (Antje Westermann) erwarten endlich ein Baby. Doch nachdem die schwangere Frau von einer Zauberin (Suzanne von Borsody) ein paar Rapunzeln bekommen hat, entwickelt sie einen Heißhunger auf die Feldsalatart. Ihr Mann muss fortan im Garten der Zauberin die Rapunzeln sammeln gehen. Doch eines Tages trifft er sie nicht an und bricht aus Verzweiflung in das Gemäuer ein. Er wird beim Versuch die Rapunzeln zu stehlen von der Zauberin gestellt, die ihn daraufhin nur ziehen lässt, wenn er ihr das neugeborene Kind verspricht.
Nach der Geburt des Kindes holt sich die Zauberin das kleine Mädchen ab und fährt fortan mit „ihrem“ Kind in einem Kräuterwagen durch das Land. Einige Jahre später zwingt ein kaputter Kräuterkorb zum Halt in einem Schloss, wo dem behüteten Mädchen, welches Rapunzel genannt wurde, der Königssohn in den Wagen stürzt. Plötzlich erkennt Rapunzel, dass es eine Welt der Menschen gibt, die nicht so gefährlich ist, wie es ihr dir Zauberin weiß machte. Der aufkeimenden Neugierde weiß die Zauberin nur auf eine Art zu begegnen: Sie sperrt Rapunzel in die Spitze eines tür- und stufenlosen Turms…
Diese neuen ARD-Märchenfilme können zwar häufig mit hübschen Mädchen aufwarten (die erwachsene Rapunzel, Luisa Wietzorek, ist wirklich zum Anbeißen!), der digitale Look, die teils billigen Effekte und häufigen Änderungen von Details in den Geschichten können mir aber nicht gerade viel Begeisterung entlocken. Regelmäßige Gastauftritte bekannter Gesichter machen hier auch keinen Reiz aus, konnte doch beispielsweise Piet Klocke in der Rapunzel-Verfilmung als Hoflehrer seine Charakteristiken nicht ausspielen. Mich lässt das alles kalt… vielleicht finde ich Märchen aber auch einfach nur scheiße. Und ja, ich fand die meisten alten Filme schon doof
Die Freude ist überwältigend – ein Bauer (Boris Aljinovic) und seine Frau (Antje Westermann) erwarten endlich ein Baby. Doch nachdem die schwangere Frau von einer Zauberin (Suzanne von Borsody) ein paar Rapunzeln bekommen hat, entwickelt sie einen Heißhunger auf die Feldsalatart. Ihr Mann muss fortan im Garten der Zauberin die Rapunzeln sammeln gehen. Doch eines Tages trifft er sie nicht an und bricht aus Verzweiflung in das Gemäuer ein. Er wird beim Versuch die Rapunzeln zu stehlen von der Zauberin gestellt, die ihn daraufhin nur ziehen lässt, wenn er ihr das neugeborene Kind verspricht.
Nach der Geburt des Kindes holt sich die Zauberin das kleine Mädchen ab und fährt fortan mit „ihrem“ Kind in einem Kräuterwagen durch das Land. Einige Jahre später zwingt ein kaputter Kräuterkorb zum Halt in einem Schloss, wo dem behüteten Mädchen, welches Rapunzel genannt wurde, der Königssohn in den Wagen stürzt. Plötzlich erkennt Rapunzel, dass es eine Welt der Menschen gibt, die nicht so gefährlich ist, wie es ihr dir Zauberin weiß machte. Der aufkeimenden Neugierde weiß die Zauberin nur auf eine Art zu begegnen: Sie sperrt Rapunzel in die Spitze eines tür- und stufenlosen Turms…
Diese neuen ARD-Märchenfilme können zwar häufig mit hübschen Mädchen aufwarten (die erwachsene Rapunzel, Luisa Wietzorek, ist wirklich zum Anbeißen!), der digitale Look, die teils billigen Effekte und häufigen Änderungen von Details in den Geschichten können mir aber nicht gerade viel Begeisterung entlocken. Regelmäßige Gastauftritte bekannter Gesichter machen hier auch keinen Reiz aus, konnte doch beispielsweise Piet Klocke in der Rapunzel-Verfilmung als Hoflehrer seine Charakteristiken nicht ausspielen. Mich lässt das alles kalt… vielleicht finde ich Märchen aber auch einfach nur scheiße. Und ja, ich fand die meisten alten Filme schon doof