Fairy in a Cage - Kôyû Ohara (1977)

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jogiwan
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Fairy in a Cage - Kôyû Ohara (1977)

Beitrag von jogiwan »

Fairy in a Cage

Bild

Originaltitel: Ori no naka no yôsei

Herstellungsland: Japan / 1977

Regisseur: Kôyû Ohara

Darsteller: Rei Okamato, Naomi Tani, Reika Maki, Hiroshi Gojo, Tatsuya Hamaguchi

Story:

Der gewissenlose Richter Murayama nutzt während des 2. Weltkriegs seine Macht schamlos aus, um im Keller seines Hauses Menschen zu quälen und vermeintliche Geständnisse zu erwirken. Vor allem auf hübsche Frauen hat es der untersetzte Mann mit seiner nicht minder sadistischen und jungen Freundin abgesehen, die er danach mit Bondage und anderen Scheußlichkeiten quält. Als Murayama eines Tages auf einer Party die hübsche Juweliersgattin Namiji erblickt, erwirkt er mit Hilfe der Militärpolizei und eines falschen Verdachts, dass diese mit einem befreundeten Schauspieler ebenfalls im Folterkeller landet und fortan gedemütigt wird. Als sich jedoch auch einer seiner Handlanger, der junge Polizist Taoka in die die hübsche Frau verliebt und alles daran setzt, diese aus den Fängen des Sadisten zu retten, steuert alles einem tragischen Höhepunkt entgegen…
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jogiwan
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Re: Fairy in a Cage - Kôyû Ohara (1977)

Beitrag von jogiwan »

Nicht viel Neues in Bondagehausen und „Fairy in a Cage“ aus dem Jahr 1977 mag zwar einer der kontroverseren Filme aus dem Hause Nikkatsu sein, aber inhaltlich hat der Streifen außer sein paar sadistischen Spielchen und dem üblichen und sehr frauenfeindlichen Ton ja nicht viel zu bieten. Die Geschichte über einen selbstherrlichen Richter und eine korrupte Militärpolizei ist ja nicht so wirklich der Bringer und im Grunde geht es wohl auch nur darum die hübsche Hauptdarstellerin nackt, gedemütigt und verschnürt zu präsentieren. Am Ende wird es mit der angedeuteten Liebesgeschichte dann noch etwas dramatisch und nach knapp 70 Minuten folgt für seine Protagonisten dann unweigerlich das tragische Ende. Dazwischen gibt es ein paar gemeine Ideen, die dem Fan des Genres sicher munden werden, aber die Mischung aus angedeutetem Sex und Gewalt in Kombination mit einer geschichtlich angehauchten Geschichte fand ich persönlich nicht so gelungen bzw. maximal durchschnittlich und die bereits von mir gesichteten Filme aus der Ecke haben mich da weit mehr begeistert.
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