Haeckel's Tale - John McNaughton (2005)

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jogiwan
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Haeckel's Tale - John McNaughton (2005)

Beitrag von jogiwan »

Haeckel's Tale

Bild

Originaltitel: Haeckel's Tale

Herstellungsland: USA / 2005

Regie: John McNaughton

Darsteller: Derek Cecil, Leela Savasta, Tom McBeath, Steve Bacic

Story:

Der junge Medizinstudent Ernst Haeckel (Derek Cecil) hat schon seit längerer Zeit den Traum, verstorbene Menschen zum Leben zu erwecken. Seine Experimente führten bislang jedoch zu keinem Erfolg. Als er in der Wildnis von New England in einer abgelegenen Hütte Schutz sucht, bekommt er eine ausdrückliche Anweisung des Gastgebers: Ganz egal, was er hört, er darf auf keinen Fall die Hütte verlassen. Trotz der Warnung wohnt Haeckel schließlich einer Demonstration des Nekromanten Montesquino (Jon Polito) bei, der einen verstorbenen Hund zum Leben erweckt. Schockiert muß der Student feststellen, dass er sich bereits inmitten einer Orgie von Untoten befindet … (quelle: Cover)
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jogiwan
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Re: Haeckel's Tale - John McNaughton (2005)

Beitrag von jogiwan »

Der „Masters of Horror“-Beitrag „Haeckel’s Tale“ nach einer Kurzgeschichte von Clive Barker sollte ja wohl ursprünglich von George A. Romero verfilmt werden, der jedoch wohl nicht wollte und daher von John McNaughton („Henry – Portrait of a Serial Killer“) ersetzt wurde. Die Entscheidung von Romero kann man auch verstehen und diese Untoten-Geschichte aus vergangenen Jahrhunderten mit Verweisen auf „Frankenstein“ passt mit schwarzer Magie und seiner „erotischen“ Komponente und wohl nicht so wirklich ins Romero-Untoten-Universum und lahmt gleich an mehreren Ecken. In deutschen Breitengraden ist „Hackel’s Tale“ ja auch eher deswegen bekannt, weil die Episode bei seiner seinerzeitigen VÖ Federn lassen musste, weil die FSK wohl keine Lust auf Nekromantik und Schmodder hatte und erst später ungekürzt in der sogenannten "Black Edition" erschienen ist. Die Geschichte über einen jungen Mediziner auf der Suche nach wieder-erweckten Leichen ist aber weder spannend, noch sonderlich interessant, sondern wirkt uninspiriert und bunt zusammengewürfelt und durch die lieblos-erscheinenden Settings auch stets etwas billig. Zwar gibt’s im Finale wenigstens noch ein paar schöne handgemachte Effekte, aber auch diese können die ganze Sache mit seiner seltsam bekannt vorkommenden Geschichte auch nicht vor der Untiefen der unterdurchschnittlichen Ideenlosigkeit retten.
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buxtebrawler
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Re: Haeckel's Tale - John McNaughton (2005)

Beitrag von buxtebrawler »

Hierbei handelt sich tatsächlich um eine "Masters of Horror"-Episode, an die ich keinerlei Erinnerung mehr habe... :|
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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