Living Doll - Peter Litten & George Dugdale (1990)

Moderator: jogiwan

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jogiwan
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Living Doll - Peter Litten & George Dugdale (1990)

Beitrag von jogiwan »

Living Doll

Bild

Originaltitel: Living Doll

Herstellungsland: Großbritannien / 1990

Regie: Peter Litten & George Dugdale

Darsteller: Mark Jax, Katie Orgill, Gary Martin, Freddie Earlle

Story:

Howard ist Medizin-Student, der in New York in einer heruntergekommenen Wohnung haust und aus Geldmangel gemeinsam mit seinem Kumpel Jess in der Pathologie eines Krankenhauses arbeitet, während er nachts seinem Studium nachgeht. Tagtäglich begegnet der schüchterne Mann im Eingangsbereich des Krankenhauses der hübschen Christine, die dort Blumen verkauft und mit dem Draufgänger Ed liiert ist. Als Christine eines Tages nach einem Autounfall tot in der Pathologie landet sieht Howard seine Chance gekommen und die beiden beginnen eine etwas einseitige Liebesbeziehung, die zunächst auch sehr glücklich verläuft. Als Christines Grad der Verwesung aber immer weiter zunimmt werden auch die Nachbarn und weitere Menschen auf das ungleiche Paar aufmerksam und auch Howard scheint immer mehr den Boden unter seinen Füßen zu verlieren…
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jogiwan
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Re: Living Doll - Peter Litten & George Dugdale (1990)

Beitrag von jogiwan »

Die Welt bräuchte ja eigentlich viel, viel mehr romantische Liebesfilme mit Cliff Richard-Schlagern, die in der Pathologie ihren Ursprung nehmen. Im Falle von „Living Doll“ ist das Ergebnis aber leider eine halbgare Sache und der Streifen kann sich auch nie so richtig entscheiden, was er eigentlich sein möchte. Die Ausgangsidee ist ja durchaus originell und auch die Tatsache, dass Howard seine Angetraute als hübsche und lebendige Frau sieht, während diese in Wirklichkeit vor sich hin verwest ist ebenfalls sehr schwarzhumorig gemacht. Aber abgesehen davon ist in der englischen Horror-Groteske mit New Yorker Handlungsort ja eher nur die ekligen Make-Up-Effekte gelungen, während sich die Geschichte in Nebensächlichkeiten verstrickt und den Zuschauer mit zunehmender Laufzeit und den immergleichen Entwicklungen eher langweilt. Nach dem Auftakt geht es in weiterer Folge ja auch weniger um die ungleiche Beziehung der Beiden, sondern eher um Howards sozialen Abstieg und die ständige Gefahr des Erwischt-Werdens, wobei die Geschichte doch ziemlich an den Haaren herbeigezogen wirkt. Am Ende verstrickt sich der introvertierte Howard dann völlig in seinen Wahnvorstellungen und das ganze gipfelt in einem wiederum etwas besseren Finale, das den ganzen Streifen aber dennoch nicht wirklich retten kann. Für Leutchen, die sich für die filmische Umsetzung des Tabuthemas Nekrophilie interessieren bietet „Living Doll“ durchaus ein paar Ansätze, aber der Rest wirkt unausgegoren und vermurkst.
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Re: Living Doll - Peter Litten & George Dugdale (1990)

Beitrag von buxtebrawler »

jogiwan hat geschrieben:Die Welt bräuchte ja eigentlich viel, viel mehr romantische Liebesfilme mit Cliff Richard-Schlagern, die in der Pathologie ihren Ursprung nehmen.
:-?
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Diese Filme sind züchisch krank!
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jogiwan
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Re: Living Doll - Peter Litten & George Dugdale (1990)

Beitrag von jogiwan »

buxtebrawler hat geschrieben:
jogiwan hat geschrieben:Die Welt bräuchte ja eigentlich viel, viel mehr romantische Liebesfilme mit Cliff Richard-Schlagern, die in der Pathologie ihren Ursprung nehmen.
:-?
[BBvideo][/BBvideo]

;)
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