Deliria-Italiano

JASON BOURNE



Originaltitel: Jason Bourne

Herstellungsland-/jahr: USA 2016

Regie: Paul Greengrass

Darsteller: Matt Damon, Tommy Lee Jones, Alicia Vikander, Vincent Cassel, Julia Stiles, Riz Ahmed,
Ato Essandoh, Scott Shepherd, Bill Camp, Vinzenz Kiefer, Stephen Kunken, Ben Stylianou, ...

Story:
Nachdem Jason Bourne (Matt Damon) in den vorangegangenen drei Teilen nicht nur sein Gedächtnis, sondern auch seine Freundin verloren hat und einen eigenen Feldzug gegen die ihn jagende CIA antrat, um endlich hinter das Geheimnis seiner Vergangenheit zu gelangen, ist er mithilfe von Nicki Parsons (Julia Stiles) untergetaucht.
Doch das Leben eines auf der Flucht lebenden Agenten mit besonders modifizierten Fähigkeiten, kann nie lange ruhig bleiben. Denn inzwischen weiß Jason Bourne zwar, wer er ist, aber nicht, was diejenigen, die ihn erschaffen hatten, mit ihm vorhatten. Also versucht er - verfolgt von CIA-Agenten wie Heather Lee (Alicia Vikander) und Robert Dewey (Tommy Lee Jones) - die versteckten Wahrheiten in seiner Vergangenheit zu finden.
(quelle: moviepilot.de)

Es rumst und kracht im Kino. Zwei lange Stunden lang. Und ständig wird jemand (Bourne) verfolgt.
Dabei schaut die CIA in Langley in Echtzeit über Satelliten und Headcams zu und gibt Regieanweisungen.
Über Leben und Sterben lassen wird aus der Ferne entschieden; auf was die Wahl fällt scheint
kaum jemanden zu kümmern.
Kurzum: Hätte sich Bourne gleich bei der ersten Verfolgung erschießen lassen,
er hätte damit geschätzten hundert Zivilisten das Leben gerettet.
DAS wäre mal gut und edel gewesen!

Mir hat dieses herz- und seelenlose Spektakel nicht gut gemundet, obwohl
auf der Habenseite tolle Schauplätze stehen (Athen, Berlin, London, Las Vegas).
Der immer wieder gerne gesehene Vincent Cassel und ein sichtlich müder,
aber immer noch knurriger Tommy Lee Jones reißen es da leider auch nicht heraus.
Beide stehlen dem matten Damon aber locker die Show!
4/10