Exhibit A - Dom Rotheroe (2007)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Exhibit A - Dom Rotheroe (2007)
EXHIBIT A
Originaltitel: Exhibit A
Herstellungsland-/jahr: GB 2007
Regie: Dom Rotheroe
Darsteller: Bradley Cole, Brittany Ashworth, Angela Forrest, Oliver Lee, Jason Allen,
Charles Davies, Emily Button, Belinda Lazenby, David Walker, Terry Mann, Dennis Turner,
John Douglas, ...
Story: Vater Andy lebt mit Frau und den zwei jugendlichen Kindern in einer englischen
Vorstadtsiedlung. Die Familie führt ein augenscheinlich normales Leben. Tochter Judith
dokumentiert ihren Alltag per Kamera. Dabei späht sie auch die Nachbarsfamilie aus.
Nach und nach dokumentiert sie damit aber auch den Einzug von etwas ungreifbarem,
bedrohlichem in den Familienalltag.
Originaltitel: Exhibit A
Herstellungsland-/jahr: GB 2007
Regie: Dom Rotheroe
Darsteller: Bradley Cole, Brittany Ashworth, Angela Forrest, Oliver Lee, Jason Allen,
Charles Davies, Emily Button, Belinda Lazenby, David Walker, Terry Mann, Dennis Turner,
John Douglas, ...
Story: Vater Andy lebt mit Frau und den zwei jugendlichen Kindern in einer englischen
Vorstadtsiedlung. Die Familie führt ein augenscheinlich normales Leben. Tochter Judith
dokumentiert ihren Alltag per Kamera. Dabei späht sie auch die Nachbarsfamilie aus.
Nach und nach dokumentiert sie damit aber auch den Einzug von etwas ungreifbarem,
bedrohlichem in den Familienalltag.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
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Re: Exhibit A - Dom Rotheroe (2007)
Wir erfahren nicht viel über die Kings. Vater Andy lebt mit seiner Frau Sheila und den
Teenagern Joe und Judith in einer englischen Vorstadtsiedlung. Eigentlich wollen sie
umziehen, doch der Hausverkauf verzögert sich. Tochter Judith filmt alles und jeden
mit ihrer Handkamera. Sie dreht sozusagen einen Film über ein Leben, wie es normaler
(oder langweiliger) nicht sein könnte. Erst nach und nach wird offenbar, daß Vater Andy
den Job verloren hat und in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Ja, daß sogar die
Existenz der Familie mehr oder weniger auf dem Spiel steht.
"Exhibit A" bedeutet übersetzt soviel wie Paradebeispiel. Ein solches soll wohl der filmisch
festgehaltene Niedergang der Familie King sein. Ein Paradebeispiel für eine durch
sozialen Niedergang (selbstverschuldet oder nicht) sich entzweiende Familie.
Aber wir wären ja nicht im Genre des Found-Footage, wenn das schon alles wäre.
Dem sozialen Drama, das sich vor den Augen des Zusehers entfaltet, folgt
eine Tragödie; schon zu Beginn des Films angekündigt.
Die letzten zehn Minuten sind in einer Einstellung gefilmt und sind sehr unangenehm
(im Sinne von bedrückend) anzuschauen.
"Exhibit A" möchte viel, scheitert meiner Ansicht jedoch daran, daß das
Interesse des Zuschauers über lange Strecken nicht geweckt und nicht gehalten wird.
Vieles ist zu geschwätzig oder auch von Familienvater Andy überperformt.
Das doch recht beeindruckende Ende macht leider die zähen achtzig Minuten davor nicht wieder wett,
deshalb nur 4/10.
Teenagern Joe und Judith in einer englischen Vorstadtsiedlung. Eigentlich wollen sie
umziehen, doch der Hausverkauf verzögert sich. Tochter Judith filmt alles und jeden
mit ihrer Handkamera. Sie dreht sozusagen einen Film über ein Leben, wie es normaler
(oder langweiliger) nicht sein könnte. Erst nach und nach wird offenbar, daß Vater Andy
den Job verloren hat und in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Ja, daß sogar die
Existenz der Familie mehr oder weniger auf dem Spiel steht.
"Exhibit A" bedeutet übersetzt soviel wie Paradebeispiel. Ein solches soll wohl der filmisch
festgehaltene Niedergang der Familie King sein. Ein Paradebeispiel für eine durch
sozialen Niedergang (selbstverschuldet oder nicht) sich entzweiende Familie.
Aber wir wären ja nicht im Genre des Found-Footage, wenn das schon alles wäre.
Dem sozialen Drama, das sich vor den Augen des Zusehers entfaltet, folgt
eine Tragödie; schon zu Beginn des Films angekündigt.
Die letzten zehn Minuten sind in einer Einstellung gefilmt und sind sehr unangenehm
(im Sinne von bedrückend) anzuschauen.
"Exhibit A" möchte viel, scheitert meiner Ansicht jedoch daran, daß das
Interesse des Zuschauers über lange Strecken nicht geweckt und nicht gehalten wird.
Vieles ist zu geschwätzig oder auch von Familienvater Andy überperformt.
► Text zeigen
deshalb nur 4/10.
Zuletzt geändert von sergio petroni am Do 20. Apr 2017, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- Tomaso Montanaro
- Beiträge: 3539
- Registriert: Do 13. Jun 2013, 23:21
- Wohnort: Am Abgrund!!!
Re: Exhibit A - Dom Rotheroe (2007)
Mag sein, dass das Finale etwas besser war als der Rest, aber da war ich schon im Dämmerschlaf.
Mit diesem Murks dürfte das Found-Footage-Genre seinen absoluten Tiefpunkt erreicht haben. Keine Handlung, keine Spannung, kein Konzept, nur 90 Minuten nervige Wackelkamera. Und was habe ich bei Cloverfield und [rec] noch mitgezittert! Davon ist dieser Dreck Lichtjahre entfernt.
2/10 Punkten
Mit diesem Murks dürfte das Found-Footage-Genre seinen absoluten Tiefpunkt erreicht haben. Keine Handlung, keine Spannung, kein Konzept, nur 90 Minuten nervige Wackelkamera. Und was habe ich bei Cloverfield und [rec] noch mitgezittert! Davon ist dieser Dreck Lichtjahre entfernt.
2/10 Punkten