Ghoul - Petr Jákl (2015)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
- Beiträge: 8339
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Ghoul - Petr Jákl (2015)
GHOUL
Originaltitel: Ghoul
Herstellungsland-/jahr: Tschechische Republik/Ukraine 2015
Regie: Petr Jákl
Darsteller: Jennifer Armour, Alina Golovlyova, Jeremy Isabella, Paul S. Tracey, Anatoliy Groshovoj,
Vlamidir Nevedrov, Inna Belikova, Yuriy Zabrodskyj, ...
Story: Die jungen Filmemacher Jenny (Jennifer Armour), Ryan (Paul S. Tracey) und Ethan (Jeremy Isabella) verfolgen ein ambitioniertes Projekt. Sie wollen anhand einer Dokumentation die Geschichte des Kannibalismus' im 20. Jahrhundert erforschen. Dafür reisen sie in die Ukraine, in der die Menschen in den 1930ern durch die von Stalin verursachte Hungersnot dazu gezwungen waren, Kannibalismus aneinander zu begehen. Während der Dreharbeiten stößt die Gruppe auf die wahre Geschichte des entsetzlichsten Serienmörders aller Zeiten: Andrei Romanovich Chikatilo, einem Kannibalen, der zu seiner Zeit mehr als fünfzig Menschen verspeiste. Zusammen begeben sie sich auf eine Reise in ein Gebiet der Ukraine, wo seit einiger Zeit Menschen auf mysteriöse Art und Weise verschwinden. Als sie immer tiefer in den ukrainischen Wald vorstoßen, finden sie sich bald in einer Falle wieder, die ihnen das Leben kosten könnte.
Originaltitel: Ghoul
Herstellungsland-/jahr: Tschechische Republik/Ukraine 2015
Regie: Petr Jákl
Darsteller: Jennifer Armour, Alina Golovlyova, Jeremy Isabella, Paul S. Tracey, Anatoliy Groshovoj,
Vlamidir Nevedrov, Inna Belikova, Yuriy Zabrodskyj, ...
Story: Die jungen Filmemacher Jenny (Jennifer Armour), Ryan (Paul S. Tracey) und Ethan (Jeremy Isabella) verfolgen ein ambitioniertes Projekt. Sie wollen anhand einer Dokumentation die Geschichte des Kannibalismus' im 20. Jahrhundert erforschen. Dafür reisen sie in die Ukraine, in der die Menschen in den 1930ern durch die von Stalin verursachte Hungersnot dazu gezwungen waren, Kannibalismus aneinander zu begehen. Während der Dreharbeiten stößt die Gruppe auf die wahre Geschichte des entsetzlichsten Serienmörders aller Zeiten: Andrei Romanovich Chikatilo, einem Kannibalen, der zu seiner Zeit mehr als fünfzig Menschen verspeiste. Zusammen begeben sie sich auf eine Reise in ein Gebiet der Ukraine, wo seit einiger Zeit Menschen auf mysteriöse Art und Weise verschwinden. Als sie immer tiefer in den ukrainischen Wald vorstoßen, finden sie sich bald in einer Falle wieder, die ihnen das Leben kosten könnte.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
- Beiträge: 8339
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Ghoul - Petr Jákl (2015)
Endlich: Die wahre Geschichte des Massenmörders Tschikatilo im Found-Footage-Gewand!
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
- Beiträge: 8339
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Ghoul - Petr Jákl (2015)
Drei junge britische Filmemacher wollen diverse Dokus über Kannibalen des zwanzigsten
Jahrhunderts drehen. Sie beginnen in der Ukraine, in der es in den 1930ern aufgrund von
Hungersnot zu Fällen von Kannibalismus kam. Mit einheimischen Helfern nehmen sie Kontakt
zu einem Mann auf, in dessen Haus es zu einem Mord kam. Schnurstracks begeben sich
die drei samt ihrem Führer, einer Dolmetscherin und einem Medium dorthin.
Das abgelegene Haus offenbart schon am ersten Abend seinen unheimlichen Charakter.
Als dann am nächsten Morgen der Führer samt Auto verschwunden ist, beginnt der
wahre Horror.
Ein Found-Footage-Streifen aus Tschechien. Dieser Unterschied in der Herkunft ist
dem Film meiner Ansicht nach aber kaum anzumerken. Vielleicht in der Auswahl der
Locations, die wirklich sehr authentisch heruntergekommen wirken.
Ansonsten wirklich nichts neues. Die unheimlichen Geschehnisse in der Waldhütte
werden schnell mit dem Serienkiller Tschikatilo in Zusammenhang gebracht.
Dieser führte seine Taten auch darauf zurück, daß er in den 1930ern Fälle
von Kannibalismus miterleben mußte.
Die Handlung folgt Schema F. Der osteuropäische Einfluß ist kaum wahrnehmbar, schade.
Wenn man sich alle Jubeljahre einen FF reinzieht, kann das passen.
Bei häufigerer Sichtung solcher Streifen ist dann doch irgendwann
die Schmerzgrenze erreicht.
4,5/10
Jahrhunderts drehen. Sie beginnen in der Ukraine, in der es in den 1930ern aufgrund von
Hungersnot zu Fällen von Kannibalismus kam. Mit einheimischen Helfern nehmen sie Kontakt
zu einem Mann auf, in dessen Haus es zu einem Mord kam. Schnurstracks begeben sich
die drei samt ihrem Führer, einer Dolmetscherin und einem Medium dorthin.
Das abgelegene Haus offenbart schon am ersten Abend seinen unheimlichen Charakter.
Als dann am nächsten Morgen der Führer samt Auto verschwunden ist, beginnt der
wahre Horror.
Ein Found-Footage-Streifen aus Tschechien. Dieser Unterschied in der Herkunft ist
dem Film meiner Ansicht nach aber kaum anzumerken. Vielleicht in der Auswahl der
Locations, die wirklich sehr authentisch heruntergekommen wirken.
Ansonsten wirklich nichts neues. Die unheimlichen Geschehnisse in der Waldhütte
werden schnell mit dem Serienkiller Tschikatilo in Zusammenhang gebracht.
Dieser führte seine Taten auch darauf zurück, daß er in den 1930ern Fälle
von Kannibalismus miterleben mußte.
Die Handlung folgt Schema F. Der osteuropäische Einfluß ist kaum wahrnehmbar, schade.
Wenn man sich alle Jubeljahre einen FF reinzieht, kann das passen.
Bei häufigerer Sichtung solcher Streifen ist dann doch irgendwann
die Schmerzgrenze erreicht.
4,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“