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Der Fluch von Darkness Falls - Jonathan Liebesman (2003)

Verfasst: Fr 11. Aug 2017, 07:22
von jogiwan
Der Fluch von Darkness Falls

Bild

Originaltitel: Darkness Falls

Herstellungsland: USA / 2003

Regie: Jonathan Liebesman

Darsteller: Chaney Kley, Emma Caulfield, Joshua Anderson, Andrew Bayly

Story:

Einst lebte in Darkness Falls eine gütige Frau, die den Kindern Münzen für ihre ausgefallenen Milchzähne gegeben hat und aufgrund einer Verwechslung nach dem Verschwinden zweier Kinder vom Dorfmob gelyncht und verbrannt wurde. Nun spukt der rachsüchtige Geist dieser Frau weiter und ermordet auch die Mutter von Kyle, als der seinen letzten Milchzahn verliert und daraufhin eine panische Angst vor dem Dunkeln entwickelt. Zwölf Jahre später scheint der kleine Bruder seiner damaligen Freundin Caitlin ebenfalls von dieser Angst gepackt und die junge Frau wendet sich in ihrer Not an Kyle, der mittlerweile in Las Vegas lebt. Als Kyle nach Darkness Falls zurückkehrt muss er sich aber nicht nur den Anfeindungen der örtlichen Bevölkerung stellen, sondern wird auch wieder mit dem Geist der entstellten Zahnfee konfrontiert, die schon bald dafür sorgt, dass in dem Ort Angst und Schrecken herrscht…

Re: Der Fluch von Darkness Falls - Jonathan Liebesman (2003)

Verfasst: Fr 11. Aug 2017, 07:24
von jogiwan
Arg durchschnittlicher US-Horror der harmloseren Sorte, der sich für seine Geschichte den Mythos der Zahnfee zum Vorbild nimmt und dieses mit einer Hui-Bui-Geisterbahnfahrt in einer kleinen US-Küstenstadt mit dunkler Vergangenheit verknüpft. Irgendwie ist aber der ganze Streifen wenig spannend und bis auf ein paar Schreckmomente und dem Gesicht des Monsters, dass aber schon auf dem Cover zu betrachten ist, bietet „Der Fluch von Darkness Falls“ nicht sonderlich viel Gruselpotential. Die Geschichte über ein Monster, das nur im Dunkeln werkt und mit Licht bekämpft werden kann, haben andere Regisseure schon weit besser hinbekommen und im Falle von „Der Fluch von Darkness Falls“ ist alles für meinen Geschmack zu konventionell, zu routinemäßig und vorhersehbar ausgefallen. Ein kleiner Prolog erklärt den Plot im Schnelldurchlauf, die Darsteller wirken sympathisch, die Settings eher billig, das Monster kommt aus dem Rechner und ehe man sich versieht ist der Streifen nach einem mäßigen Finale auch schon wieder vorbei und kommt mit zehnminütigen Abspann gerade mal auf achtzig Minuten. Horror-Fastfood für Zwischendurch und Genre-Neueinsteiger, der mich gestern so gar nicht mehr begeistern konnte.