Seite 1 von 1

Curse of the Forty-Niner - John-Carl Buechler (2002)

Verfasst: Mi 16. Aug 2017, 07:39
von jogiwan
Curse of the Forty-Niner

Bild

Originaltitel: Curse of the Forty-Niner

Alternativtitel: Curse of the Forty-Niner - Die Rache des Jeremiah Stone

Herstellungsland: USA / 2002

Regie: John Carl Buechler

Darsteller: Sean Hines, Carrie Bradac, Stephen Wastell, Sangie, Rick Majeske

Story:

Claire bekommt eines Tages in der Post von ihrem umtriebigen Bruder eine Schatzkarte und ein Stück Gold geschickt. Diese trommelt daraufhin ihre Freunde zusammen um einen Ausflug in die Minengegend zu organisieren, ihren Bruder zu besuchen und auch den vermeintlichen Schatz zu heben. Doch der Goldschatz ist mit einem Fluch belegt und jeder, der versucht ihn zu entwenden wird von dem Untoten Jeremiah Stone verfolgt, der einst im Kampf gegen Golddiebe und bigotte Dorfbewohner seine Seele an den Teufel verkauft hat. Doch davon ahnen Claire und ihre Freunde nicht, die in einer Mischung aus unbedarfter Abenteuerlust und Gier auch prompt ins Verderben laufen…

Re: Curse of the Forty-Niner - John-Carl Buechler (2002)

Verfasst: Mi 16. Aug 2017, 07:42
von jogiwan
Von manchen Filmen erwartet man sich im Grunde ohnehin nicht viel und beim Horror-Slasher „Curse of the Forty-Niner“ von Herrn John-Carl Buechler reichen ja auch schon die ersten Minuten und unsäglich schlechten CGI-Effekte um zu ahnen, dass man es hier nicht mit der Sperrspitze des Genres, sondern eher dem anderen Ende des Spektrums zu tun hat. Immerhin hat man sich aber beim Cast nicht lumpen lassen, ein paar Genre-Veteranen zu engagieren und so gibt es in dem 2002 gedrehten „Jeepers Creepers“-Imitat Karen Black, John Philip Law, Richard Lynch und noch weitere bekannte Gesichter aus vergangenen Jahrzehnten in kleinen Nebenrollen zu sehen, während sich die Hauptdarsteller aus austauschbaren Darstellern aus der dritten Reihe zusammensetzt. Die Geschichte über einen Goldgräber-Zombie der dümmlich-gierige Städter ermordet ist stets an der Grenze zur Parodie, aber immerhin noch so unterhaltsam, dass man es bis zum vorhersehbaren Ende aushalten kann. Dazwischen gibt es wieder einmal die übliche Slasher-Nummern-Revue mit ein paar blutigen Effekten, die hier noch eine Spur lahmer als üblich ausgefallen ist und so ist es auch wenig verwunderlich, dass die meisten von dem Teil wohl noch nie etwas gehört haben. Sehen, vergessen und ab mit der Scheibe in die Schrottwichtelkiste.