Magia Nuda - Alfredo & Angelo Castiglioni (1975)
Verfasst: Mi 18. Jul 2018, 13:00
Originaltitel: Magia Nuda
Produktionsland: Italien 1975
Regie: Alfredo & Angelo Castiglioni
Darsteller: Angehörige indigener Volksstämme in Südamerika und Afrika
Was genau die renommierten Ethnologen Alfredo und Angelo Castiglioni dazu veranlasst hat, zwischen 1969 und 1982 insgesamt fünf Mondo-Filme zu realisieren, darauf werde ich vielleicht nie eine befriedigende Antwort finden. Während die Zwillingsbrüder sonst vorwiegend ein Fachpublikum auf sich aufmerksam machten, indem sie mehrere Afrika-Reisen organisierten und durchführten, Wegweisendes zur Erforschung der Ethnomedizin beitrugen, sagenhafte archäologische Stätten ausfindig machten, und teilweise über längere Zeiträume mit jenen ethnischen Gruppen lebten, deren Jagdgewohnheiten, Ernährungsweise und Stammesstruktur im Mittelpunkt ihrer sorgfältigen Studien standen, haben sie sich demgegenüber mit Titeln wie ADDIO ULTIMO UOMO oder AFRICA DOLCE E SELVAGGIA ihren festen Platz in den Giftschränken von Video-Nerds der 80er gesichert, denen für einen flüchtigen Nervenkitzel kein visueller Tabubruch zu heftig gewesen sein mag. FACES OF PAIN oder CANNIBALE BRUTALO heißen diese Filme dann auch wenig überraschend in der deutschen Heimkassetten-Auswertung, und bereiten erhebliche Schwierigkeiten dabei, sich ihre Verantwortlichen als respektierte Dokumentaristen und Wissenschaftskoryphäen vorzustellen. Meine These – die ich indes noch nicht wirklich beweisen kann – wäre, dass die Castiglionis zwar mit Filmkameras im Gepäck in die afrikanische Wildnis reisten, dass das von ihnen dort aufgezeichnete Material schließlich in Rom jedoch von anderen Händen als ihren eigenen in die gängigen Mondo-Konzepte überführt worden ist. Gerade bei ihren ersten drei Filmen – AFRICA SEGRETA, AFRICA AMA und MAGIA NUDA, den ich gestern erstmals in seiner ungeschnittenen Originalfassung gesehen habe – fällt der Name eines gewissen Guido Guerrasio im Vorspann als dritter Regisseur im Bunde auf – ein Schriftsteller und Filmemacher, von dem ich mir durchaus vorstellen könnte, er habe die Selektion aus dem vorhandenen Material durchaus unter den Gesichtspunkten betrieben, welche Szenen am ehesten dazu geeignet wären, ein Publikum besonders sensualistisch zu affizieren. Andererseits hat möglicherweise damals vielleicht einfach ein gesellschaftliches Klima vorgeherrscht, das eine Scheidung zwischen ernstzunehmender Forschung und plakativer Exploitation nicht wirklich begünstigte – oder wie soll ich mir erklären, was wiederum den italienischen Erfolgsautor Alberto Moravia, der bis dato bereits von Blassetti, Godard und Bertolucci verfilmt worden ist, dazu veranlasst haben mag, den unvermeidlichen Off-Kommentar für MAGIA NUDA zu schreiben, eine Arbeit, die er übrigens im gleichen Jahr bereits für einen weiteren berüchtigten Mondo, nämlich Mario Morras und Antonio Climatis ULTIME GRIDA DALLA SAVANA, leistete?
Man kann es drehen und wenden wie man will: MAGIA NUDA gehört, wie die übrigen Werke der Castiglionis, zu einer kleinen Handvoll von Filmen aus der zweiten Phase des Mondo-Genres, die sich ihrem Sujet tatsächlich zumindest teilweise mit dem gebührenden Respekt annähern. Der Panoramablick über magische, animistische, archaische Riten und Praktiken bei indigenen Völker in Afrika und Südamerika – unter anderen die Dinka und Mandari im Südsudan, sowie die aus CANNIBAL HOLOCAUST bekannt-berüchtigten Yanomami im Amazonas-Becken – verrät weniger rassistische, kolonialistische oder generell inhumane Tendenzen als man gerade anhand des sensiblen Subjekts erwarten dürfte, und bemüht sich, die – aus westlicher Perspektive – geschilderten Abartigkeiten und Primitivismen lediglich als besondere Spielart der unterschiedlichen Entwicklungs- und Zivilisationsprozesse zu zeichnen, die die Menschheit auf verschiedenen Kontinenten, in verschiedenen Sozialsystemen und unter dem wachsamen Blick verschiedener Götter eingeschlagen haben. Auch Moravias Kommentar enthält sich eines spöttischen Zynismus oder degradierendem Eurozentrismus, wie man ihn in vergleichbaren Filmen zuhauf antrifft. Das hindert MAGIA NUDA freilich nicht daran, primär eine Revueshow von Dingen zu sein, die jedem uneingeweihten Zuschauer das Abendessen im Magen rotieren lassen dürften. Wie in der Genre-Initialzündung MONDO CANE reicht eine junge Frau einem mutterlosen Ferkel die milchvolle Brust. Wie in AFRICA ADDIO werden wir Zeuge einer Elefantenjagd, bei der die Kameras minutenlang an den Einzelheiten des qualvollen Todeskampfes eines von Speeren regelrecht durchbohrten Beutetiers kleben, um sich danach genauso genüsslich an der Schlachtung desselben zu weiden. Wie später in ADDIO ULTIMO UOMO stolpert der Film nicht nur einmal über die schmale Grenze zwischen ethnographischem und voyeuristischem Blick, und verliert sich in endlos ausgewalzten Szenen von bizarren Sexriten – die titelgebende nackte Magie! –, bei denen, unter anderem, eine angeblich von unfreundlichen Geistern bewohnten Frau von einer Schamanin wolkenweise Räuchermittel ins Geschlechtsteil gepustet wird, und außerdem als Gesundungsmittel oft und gerne hölzerne Dildos zum Einsatz kommen. Bezeichnenderweise fehlen in der internationalen Fassung des Films genau diese manchmal unbekümmert in Hardcore-Gefilde kippenden Segmente zur Gänze – so, als sei den Verleihern bewusst gewesen, dass es sich bei ihnen um genau die Tropfen handelt, die das Fass der Exploitation nun endgültig zum Überlaufen bringen.
Freilich hat MAGIA NUDA sich auch zuvor bereits darin hervorgetan, seinen dokumentarischen Ansatz durch Szenen wie folgende zu untergraben: In Zeitlupe hüpfen die Krieger eines weiteren afrikanischen Stammes auf und ab, sodass genügend Zeit bleibt, die wedelnden Geschlechtsteile über alle Maße zu fetischisieren. Ein kleines Kind beobachtet angeblich zwei Schildkröten beim Liebesspiel, wobei die Verbindung zwischen interessiert guckenden Kinderaugen und lustvoll ineinander verhakten Reptilien allein durch die Montage hergestellt wird. Ehebrecher müssen es sich bei einem anderen Stamm Gefallen lassen, von den gehörnten Gatten in einem Duell eins mit der Keule über den Kopf gezogen zu bekommen, dürfen sich danach aber an ihren Kontrahenten revanchieren, sofern sie nicht ohnmächtig oder mausetot zu Boden gegangen sind. Wenn die Castiglioni-Brüder sich schlussendlich tief in die Materie des Schamanismus mit seinen Wunderheilungen und Exorzismen und Geisterbeschwörungen eingraben, droht ihr Film trotz seines betont wenig marktschreierischen Gestus und seinen mitunter durchaus interessanten Alltagsszenen – ich mochte ja die Sequenz sehr, in der kleine Buben in der Koranschule kaum die Augen offenhalten können, und beim monotonen Sermon ihres Lehrers reihenweise wegnicken - unter sowohl außerordentlich spekulativen wie auch unfreiwillig komischen Sequenzen zu ersaufen. Wie sie das bloß machen!, wundert sich der Sprecher aus dem Off, während wir gezeigt bekommen, wie Hexendoktoren angeblich vereiterte Augen, Krebsgeschwüre und sonstige Störfaktoren mit bloßen Händen aus den Körpern ihrer Patienten extrahieren. Man muss nicht mal besonders versiert im Decodieren kinematographischer Illusionen sein, um zu erkennen, dass unter den die entsprechenden Körperpartien bedeckenden Bandagen Blutkonserven versteckt sind, die schön sprudeln, sobald der angebliche Schamane mit den Fingern Druck auf sie ausübt, und dass die suppende, schmatzende Geräuschkulisse der Tonspur nachträglich hinzugefügt worden ist. Später, wenn berichtet wird, im kleinen Finger eines armen Mannes niste ein Dämon, und dieser amputiert werden muss, um die Besessenheit in ihrem Frühstadium zu stoppen, fädelt man genauso selbstverständlich einen einigermaßen gelungenen Splattereffekt ein. Kein Effekt, sondern blutige Realität sind freilich die Zeremonielle, bei denen einem Huhn der Kopf abgehackt wird, worauf sein zuckender Körper, je nachdem, wo innerhalb eines magischen Kreises er zum Stillstand gelangt, auf eine rosige oder dunkle Zukunft verweisen soll, oder ein Anflug von Vampirismus, bei dem sich eine halbe Dorfgemeinschaft an frischem Ziegenblut labt. Wie für die Filme der Castiglionis üblich, dürfen auch in vorliegendem Werk einige unangenehm anzuschauende Beschneidungen nicht fehlen, wenn sie auch gottlob nicht ansatzweise so ausgewalzt und explizit sind wie in ADDIO ULTIMO UOMO oder AFRICA DOLCE E SELVAGGIA.
MAGIA NUDA ist – man hört es meinem abgebrühten Tonfall wohl schon an – für jemanden mit der Mondo-Materie Vertrauten nichts, worüber es sich großartig lohnen würde, eine Postkarte nach Hause abzusetzen. Der Film verharrt im ambivalenten Mittelfeld zwischen plumper Schock-Attitüde und belehrendem, lehrreichen Schlüssellochblick ins Sozialgefüge aussterbender Kulturen. Ein gewisser Ruggero Deodato dürfte den Film übrigens ebenfalls gesehen und als eine der Blaupausen für CANNIBAL HOLOCAUST verwendet haben, wird doch dessen Eröffnungsszene mit dem Panoramaflug über das Amazonas-Becken und der einlullenden Ortolani-Musik nahezu eins zu eins von MAGIA NUDA vorweggenommen – wenn die fragliche Szene hier auch im Mittelteil angesiedelt ist, und statt Riz Ortolani das textlose Liedchen SOLEADO des italienischen Pop-Komponisten Ciro Dammico (alias „Zacar“) ertönt, das hierzulande in der Cover-Version von Michael Holm als TRÄNEN LÜGEN NICHT bekannt geworden ist. Es mutet schon ein bisschen surreal an, diese kitschigen Klänge zu vernehmen, nachdem man gerade gesehen hat, wie ein Elefant ausgeweidet wurde, und kurz bevor man sehen wird, wie ein Mann, um einen dämonischen Gast aus ihm vertreiben, unter Qualen seinen Penis über ein offenes Feuer hält.
Man kann es drehen und wenden wie man will: MAGIA NUDA gehört, wie die übrigen Werke der Castiglionis, zu einer kleinen Handvoll von Filmen aus der zweiten Phase des Mondo-Genres, die sich ihrem Sujet tatsächlich zumindest teilweise mit dem gebührenden Respekt annähern. Der Panoramablick über magische, animistische, archaische Riten und Praktiken bei indigenen Völker in Afrika und Südamerika – unter anderen die Dinka und Mandari im Südsudan, sowie die aus CANNIBAL HOLOCAUST bekannt-berüchtigten Yanomami im Amazonas-Becken – verrät weniger rassistische, kolonialistische oder generell inhumane Tendenzen als man gerade anhand des sensiblen Subjekts erwarten dürfte, und bemüht sich, die – aus westlicher Perspektive – geschilderten Abartigkeiten und Primitivismen lediglich als besondere Spielart der unterschiedlichen Entwicklungs- und Zivilisationsprozesse zu zeichnen, die die Menschheit auf verschiedenen Kontinenten, in verschiedenen Sozialsystemen und unter dem wachsamen Blick verschiedener Götter eingeschlagen haben. Auch Moravias Kommentar enthält sich eines spöttischen Zynismus oder degradierendem Eurozentrismus, wie man ihn in vergleichbaren Filmen zuhauf antrifft. Das hindert MAGIA NUDA freilich nicht daran, primär eine Revueshow von Dingen zu sein, die jedem uneingeweihten Zuschauer das Abendessen im Magen rotieren lassen dürften. Wie in der Genre-Initialzündung MONDO CANE reicht eine junge Frau einem mutterlosen Ferkel die milchvolle Brust. Wie in AFRICA ADDIO werden wir Zeuge einer Elefantenjagd, bei der die Kameras minutenlang an den Einzelheiten des qualvollen Todeskampfes eines von Speeren regelrecht durchbohrten Beutetiers kleben, um sich danach genauso genüsslich an der Schlachtung desselben zu weiden. Wie später in ADDIO ULTIMO UOMO stolpert der Film nicht nur einmal über die schmale Grenze zwischen ethnographischem und voyeuristischem Blick, und verliert sich in endlos ausgewalzten Szenen von bizarren Sexriten – die titelgebende nackte Magie! –, bei denen, unter anderem, eine angeblich von unfreundlichen Geistern bewohnten Frau von einer Schamanin wolkenweise Räuchermittel ins Geschlechtsteil gepustet wird, und außerdem als Gesundungsmittel oft und gerne hölzerne Dildos zum Einsatz kommen. Bezeichnenderweise fehlen in der internationalen Fassung des Films genau diese manchmal unbekümmert in Hardcore-Gefilde kippenden Segmente zur Gänze – so, als sei den Verleihern bewusst gewesen, dass es sich bei ihnen um genau die Tropfen handelt, die das Fass der Exploitation nun endgültig zum Überlaufen bringen.
Freilich hat MAGIA NUDA sich auch zuvor bereits darin hervorgetan, seinen dokumentarischen Ansatz durch Szenen wie folgende zu untergraben: In Zeitlupe hüpfen die Krieger eines weiteren afrikanischen Stammes auf und ab, sodass genügend Zeit bleibt, die wedelnden Geschlechtsteile über alle Maße zu fetischisieren. Ein kleines Kind beobachtet angeblich zwei Schildkröten beim Liebesspiel, wobei die Verbindung zwischen interessiert guckenden Kinderaugen und lustvoll ineinander verhakten Reptilien allein durch die Montage hergestellt wird. Ehebrecher müssen es sich bei einem anderen Stamm Gefallen lassen, von den gehörnten Gatten in einem Duell eins mit der Keule über den Kopf gezogen zu bekommen, dürfen sich danach aber an ihren Kontrahenten revanchieren, sofern sie nicht ohnmächtig oder mausetot zu Boden gegangen sind. Wenn die Castiglioni-Brüder sich schlussendlich tief in die Materie des Schamanismus mit seinen Wunderheilungen und Exorzismen und Geisterbeschwörungen eingraben, droht ihr Film trotz seines betont wenig marktschreierischen Gestus und seinen mitunter durchaus interessanten Alltagsszenen – ich mochte ja die Sequenz sehr, in der kleine Buben in der Koranschule kaum die Augen offenhalten können, und beim monotonen Sermon ihres Lehrers reihenweise wegnicken - unter sowohl außerordentlich spekulativen wie auch unfreiwillig komischen Sequenzen zu ersaufen. Wie sie das bloß machen!, wundert sich der Sprecher aus dem Off, während wir gezeigt bekommen, wie Hexendoktoren angeblich vereiterte Augen, Krebsgeschwüre und sonstige Störfaktoren mit bloßen Händen aus den Körpern ihrer Patienten extrahieren. Man muss nicht mal besonders versiert im Decodieren kinematographischer Illusionen sein, um zu erkennen, dass unter den die entsprechenden Körperpartien bedeckenden Bandagen Blutkonserven versteckt sind, die schön sprudeln, sobald der angebliche Schamane mit den Fingern Druck auf sie ausübt, und dass die suppende, schmatzende Geräuschkulisse der Tonspur nachträglich hinzugefügt worden ist. Später, wenn berichtet wird, im kleinen Finger eines armen Mannes niste ein Dämon, und dieser amputiert werden muss, um die Besessenheit in ihrem Frühstadium zu stoppen, fädelt man genauso selbstverständlich einen einigermaßen gelungenen Splattereffekt ein. Kein Effekt, sondern blutige Realität sind freilich die Zeremonielle, bei denen einem Huhn der Kopf abgehackt wird, worauf sein zuckender Körper, je nachdem, wo innerhalb eines magischen Kreises er zum Stillstand gelangt, auf eine rosige oder dunkle Zukunft verweisen soll, oder ein Anflug von Vampirismus, bei dem sich eine halbe Dorfgemeinschaft an frischem Ziegenblut labt. Wie für die Filme der Castiglionis üblich, dürfen auch in vorliegendem Werk einige unangenehm anzuschauende Beschneidungen nicht fehlen, wenn sie auch gottlob nicht ansatzweise so ausgewalzt und explizit sind wie in ADDIO ULTIMO UOMO oder AFRICA DOLCE E SELVAGGIA.
MAGIA NUDA ist – man hört es meinem abgebrühten Tonfall wohl schon an – für jemanden mit der Mondo-Materie Vertrauten nichts, worüber es sich großartig lohnen würde, eine Postkarte nach Hause abzusetzen. Der Film verharrt im ambivalenten Mittelfeld zwischen plumper Schock-Attitüde und belehrendem, lehrreichen Schlüssellochblick ins Sozialgefüge aussterbender Kulturen. Ein gewisser Ruggero Deodato dürfte den Film übrigens ebenfalls gesehen und als eine der Blaupausen für CANNIBAL HOLOCAUST verwendet haben, wird doch dessen Eröffnungsszene mit dem Panoramaflug über das Amazonas-Becken und der einlullenden Ortolani-Musik nahezu eins zu eins von MAGIA NUDA vorweggenommen – wenn die fragliche Szene hier auch im Mittelteil angesiedelt ist, und statt Riz Ortolani das textlose Liedchen SOLEADO des italienischen Pop-Komponisten Ciro Dammico (alias „Zacar“) ertönt, das hierzulande in der Cover-Version von Michael Holm als TRÄNEN LÜGEN NICHT bekannt geworden ist. Es mutet schon ein bisschen surreal an, diese kitschigen Klänge zu vernehmen, nachdem man gerade gesehen hat, wie ein Elefant ausgeweidet wurde, und kurz bevor man sehen wird, wie ein Mann, um einen dämonischen Gast aus ihm vertreiben, unter Qualen seinen Penis über ein offenes Feuer hält.