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Höllentrip ins Jenseits - Massimo Pirri (1980)

Verfasst: So 11. Nov 2018, 11:54
von Canisius
Höllentrip ins Jenseits
Eroina
Tunnel

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Herstellungsland: Italien/1980

Regie: Massimo Pirri

Darsteller: Helmut Berger, Corinne Cléry, Marzio Honorato, Franco Citti, George Ardisson...

Story:
A microcosm of people lost in search of an artificial happiness, which lead them to steal and prostitute themselves, for the short ecstasy of a squirt of heroin in the veins. Marco and Pina live in this world of drugs, prostitution and violence. They must fight for their survives. One day one of their friend dies during a holdup. Marco and Pina are helpless and will do anything to escape. But fate does not want a similar world. Between bites of heroin and sidewalk they are deadly trance.
—markyoloup (IMDb)
Bin beim Durchgucken von MP3s auf ein paar Lieder der Pretenders gestoßen, und da fiel mir ein, dass ich „Mystery Achievement“ erstmals in diesem schön-tristen Italo-Krimidrama gehört hatte. Wenn ich meine Erinnerung an den Film in 2 Sätzen wiedergeben müsste, würde ich sagen:
“Die verjunkten Berger und Cléry verkaufen in Wohnwagen Heroin an Minderjährige. Die Gesamtatmosphäre ist hoffnungslos.“
Um das zu verifizieren, müsste ich allerdings mal wieder reinschauen.
Eroina ist einer dieser Italos, die ich als überdurchschnittlich wahrgenommen und trotzdem wieder halb vergessen hatte. :roll:
Regisseur Pirri war kein Vielfilmer, hat aber einige sehr interessante und eigenständige Werke zustande gebracht. Neben dem bereits eingetragenen Terror Streets ist unbedingt der unglaubliche L'immoralità :shock: zu nennen.

Re: Höllentrip ins Jenseits - Massimo Pirri (1980)

Verfasst: So 11. Nov 2018, 11:55
von Canisius
The Pretenders - Mystery Achievement

Re: Höllentrip ins Jenseits - Massimo Pirri (1980)

Verfasst: So 1. Aug 2021, 15:21
von McBrewer
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Gestrige Erstsichtung von Hölletrip ins Jenseits und Storytechnisch ist das ja quasi fast ein Vorläufer zu Trainspotting.
Helmut Berger und Corinne Clery sind herrlich fertig in dem Film. Und im Soundtrack tummeln sich einige Punkige-Gitarrenriffs (in einer Szene steht auch "Sid Vicious" an die Hauswand getagt ). Und so wird sich gut 90 min. ungeschönt die Spritze im Kreis gegeben, aber der Film hat leider auch einigen Leerlauf, so fair muss man sein. Trotzdem guter Durchschnitt mit dem Potential nach oben.