Die 120 Tage von Bottrop - Christoph Schlingensief (1997)
Verfasst: So 2. Dez 2018, 09:01
Die 120 Tage von Bottrop
Originaltitel: Die 120 Tage von Bottrop
Alternativtitel: Die 120 Tage von Bottrop - Der letzte Neue Deutsche Film
Herstellungsland: Deutschland / 1997
Regie: Christoph Schlingensief
Darsteller: Irm Hermann, Margit Carstensen, Volker Spengler, Martin Wuttke, Kurt Garzaner
Story:
Im Jahre 1996 ist der deutsche Film endgültig in der komödiantischen Sackgasse angekommen und Regisseure wie Publikumslieblinge biedern sich gleichermaßen beim Mainstream an. Als Reaktion darauf versammelt der junge Regisseur Christoph Schlingensief die letzten Überlebenden der Fassbinder-Zeit auf der Baustelle des Berliner Potsdamer Platzes um dort ein Remake von Pasolinis „120 Tage von Sodom“ unter dem Titel „Die 120 Tage von Bottrop“ zu verfilmen. Doch dann läuft sowohl vor, als auch hinter der Kamera alles aus dem Ruder und der ambitionierte Regisseur wird von der Produktion durch den Star-Regisseur Sönke Buckmann ausgetauscht. Dennoch wird das geplante Remake zur geplanten Abrechnung mit den Befindlichkeiten von Zuschauer, Kritik und Künstlern, über dem auch stets der unbequeme Geist Fassbinders schwebt.
Originaltitel: Die 120 Tage von Bottrop
Alternativtitel: Die 120 Tage von Bottrop - Der letzte Neue Deutsche Film
Herstellungsland: Deutschland / 1997
Regie: Christoph Schlingensief
Darsteller: Irm Hermann, Margit Carstensen, Volker Spengler, Martin Wuttke, Kurt Garzaner
Story:
Im Jahre 1996 ist der deutsche Film endgültig in der komödiantischen Sackgasse angekommen und Regisseure wie Publikumslieblinge biedern sich gleichermaßen beim Mainstream an. Als Reaktion darauf versammelt der junge Regisseur Christoph Schlingensief die letzten Überlebenden der Fassbinder-Zeit auf der Baustelle des Berliner Potsdamer Platzes um dort ein Remake von Pasolinis „120 Tage von Sodom“ unter dem Titel „Die 120 Tage von Bottrop“ zu verfilmen. Doch dann läuft sowohl vor, als auch hinter der Kamera alles aus dem Ruder und der ambitionierte Regisseur wird von der Produktion durch den Star-Regisseur Sönke Buckmann ausgetauscht. Dennoch wird das geplante Remake zur geplanten Abrechnung mit den Befindlichkeiten von Zuschauer, Kritik und Künstlern, über dem auch stets der unbequeme Geist Fassbinders schwebt.