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Dragon Age: Dawn of the Seeker - Fumihiko Sori (2012)

Verfasst: Mo 17. Dez 2018, 07:26
von jogiwan
Dragon Age: Dawn of the Seeker

Bild

Originaltitel: Doragon eiji: Buraddo meiji no seisen

Herstellungsland: Japan, Kanada, USA / 2012

Regie: Fumihiko Sori

Darsteller: -

Story:

Im fernen Orlais gibt es die Kirche, die zwischen guten und bösen Magiern, loyalen Rittern und den Rest der Bevölkerung einen brüchigen Frieden aufrechterhalten. Als es eines Tages ein rituelles Treffen sogenannter Blutmagier aufgelöst wird, erkennen Cassandra und ihr Team aus Tempelrittern, dass wohl ein Komplott im Gange ist, dessen Ziel und Hintergründe jedoch in die eigenen Reihen führen. Schon wenig später ist es ihr Mentor, der versucht ein entführtes Mädchen aus dem Schloss zu schaffen und Cassandra gerät unvermittelt selbst mitten in eine zweite Verschwörung, die das erwähnte Komplott aufdecken möchte. Doch der Feind ist näher als sie denkt und als sich Cassandra auf der Flucht vor ihren Widersachern auch noch selbst in Verdacht gerät, die Kirche stürzen zu wollen, muss sie sich mit einem verhassten Magier zusammenschließen muss, der ebenfalls auf der guten Seite zu kämpfen scheint.

Re: Dragon Age: Dawn of the Seeker - Fumihiko Sori (2012)

Verfasst: Mo 17. Dez 2018, 07:27
von jogiwan
Wichtel-Special*

Computergenerierte Verfilmungen von Computerspielen sind ja in den letzten Jahren ja populär und mag man das Spiel, ist es nach Marketingabteilungen wohl naheliegend, auch zum Film zu greifen. Ich bin aber kein Gamer und „Dragon Age“ war mir bislang kein Begriff, sodass ich im Vorfeld doch etwas skeptisch war, ob der animierte Streifen auch ohne Kenntnisse des Spiels überhaupt funktionieren könnte. Zwar ist die Zielgruppe hier klar definiert, aber auch sonst kann der Streifen mit reduzierter Erwartungshaltung durchaus überzeugen, auch wenn mir die Animationen hier eher nicht so zugesagt haben. Die Welt aus Rittern, Zauberern und Drachen ist wohl Fantasy-Standard, aber die Charaktere sind durchaus okay gezeichnet und auch die Geschichte über Verschwörungen und die Action gehen dank des krachigen Finales ebenfalls klar. Die Laufzeit ist mit knapp 80 Minuten auch eher kurzgehalten, sodass es auch nicht viele Durchhänger gibt und für eine Spiele-Verfilmung eines offensichtlich sehr beliebten Games ist das alles in Ordnung. Die Animationen sind ja immer Geschmackssache, aber eine Bewertung im soliden Mittelfeld ist da trotzdem durchaus in Ordnung.

*vielen Dank :verbeug: