THE LAST MOVIE - Dennis Hopper (1971)
Verfasst: Mo 7. Jan 2019, 16:46
THE LAST MOVIE (1971) OmU - im Kino in einer neuen High End Digitalisierung
R: Dennis Hopper, D: Dennis Hopper, Stella Garcia, Don Gordon, Julie Adams, Sylvia Miles, Peter Fonda, Samuel Fuller, Henry Jaglom, Michelle Phillips, Kris Kristofferson, Dean Stockwell, Russ Tamblyn, Tomas Milian; M: Severn Darden, Chabuca Granda, Kris Kristofferson, John Buck Wilkin
Als erten Film des Jahres The Last Movie, der ja Hopper erster Regieflm sein sollte, aber erst durch Easy Rider möglich wurde.
Immer lustig, wenn man circa 20 Jahre nach der Erstsichtung einen FIlm wieder sieht und wie der sich in der Erinnerung ändert. Fast ein neuer FIlm, ich erinner mich an Szenen mit Drogenexperimenten und Trip-Bildern, nungut, soweit ist es ja nicht weg.
Ein Stuntkoordinator und Pferdeexperte bleibt nach Dreharbeiten eines Hollywoodfilms in Peru, und wartet auf neue Filmteams. Er lebt zwischen Liebe und leichtem Hedonismus. Währenddesen spielen die Einwohner mit selbstgebasteltem Equipment Filmarbeiten nach, was dem Pfarrer nur mäßig erquickt. Ein guter Kumpel will Gold gefunden haben, und versucht Geld für die Ausbeutung zu finden.
Das alles wird unchronologisch und mit artifiziellen Tricks erzählt. Es tauchen haufenweise bekannte Gesichter auf, in Erinnerung bleiben neben Hopper selbst (groß!) Tomas Milian als Priester, Stella Garcia als seine Begleiterin und Don Gordon als goldverliebter Kumpel.
Das ist alles nicht sehr narrativ, die Episoden werden in verschiedenen Takes durcheinander gewürfelt, Chronologie ist eher so beiläufig vorhanden. Trotz allem macht der Film Spaß, oder regt einen an. Nicht nur wegen der famosen (Country-) Musik oder dem guten Spiel der genannten. Auch nie langweilig.
Erinnert teils an Jodorowsky, der wohl auch seine Finger im Spiel hatte.
Kernthemen sind wohl Kritik am Hollywood-System, amerikanischen Kultur- und anderen Imperialismus und Vietnamkritik. Das aber nicht platt oder simpel zu entschlüseln, ist jetzt auch alles meine Interpretation, die auch mit Assoziation zu tun hat.
Fand ich gut.
R: Dennis Hopper, D: Dennis Hopper, Stella Garcia, Don Gordon, Julie Adams, Sylvia Miles, Peter Fonda, Samuel Fuller, Henry Jaglom, Michelle Phillips, Kris Kristofferson, Dean Stockwell, Russ Tamblyn, Tomas Milian; M: Severn Darden, Chabuca Granda, Kris Kristofferson, John Buck Wilkin
Als erten Film des Jahres The Last Movie, der ja Hopper erster Regieflm sein sollte, aber erst durch Easy Rider möglich wurde.
Immer lustig, wenn man circa 20 Jahre nach der Erstsichtung einen FIlm wieder sieht und wie der sich in der Erinnerung ändert. Fast ein neuer FIlm, ich erinner mich an Szenen mit Drogenexperimenten und Trip-Bildern, nungut, soweit ist es ja nicht weg.
Ein Stuntkoordinator und Pferdeexperte bleibt nach Dreharbeiten eines Hollywoodfilms in Peru, und wartet auf neue Filmteams. Er lebt zwischen Liebe und leichtem Hedonismus. Währenddesen spielen die Einwohner mit selbstgebasteltem Equipment Filmarbeiten nach, was dem Pfarrer nur mäßig erquickt. Ein guter Kumpel will Gold gefunden haben, und versucht Geld für die Ausbeutung zu finden.
Das alles wird unchronologisch und mit artifiziellen Tricks erzählt. Es tauchen haufenweise bekannte Gesichter auf, in Erinnerung bleiben neben Hopper selbst (groß!) Tomas Milian als Priester, Stella Garcia als seine Begleiterin und Don Gordon als goldverliebter Kumpel.
Das ist alles nicht sehr narrativ, die Episoden werden in verschiedenen Takes durcheinander gewürfelt, Chronologie ist eher so beiläufig vorhanden. Trotz allem macht der Film Spaß, oder regt einen an. Nicht nur wegen der famosen (Country-) Musik oder dem guten Spiel der genannten. Auch nie langweilig.
Erinnert teils an Jodorowsky, der wohl auch seine Finger im Spiel hatte.
Kernthemen sind wohl Kritik am Hollywood-System, amerikanischen Kultur- und anderen Imperialismus und Vietnamkritik. Das aber nicht platt oder simpel zu entschlüseln, ist jetzt auch alles meine Interpretation, die auch mit Assoziation zu tun hat.
Fand ich gut.