Pitch Perfect - Jason Moore (2012)

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jogiwan
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Pitch Perfect - Jason Moore (2012)

Beitrag von jogiwan »

Pitch Perfect

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Originaltitel: Pitch Perfect

Herstellungsland: USA / 2012

Regie: Jason Moore

Darsteller: Anna Kendrick, Skylar Astin Brittany Snow, Anna Camp, Rebel Wilson

Story:

Die junge Djane Becca will eigentlich nach Los Angeles um dort Musik zu produzieren und ist daher wenig begeistert, dass sie auf Geheiß ihres Vaters zuerst einmal aufs College muss. Dort wählt sie zuerst die Rolle als Außenseiterin und zeigt allen die kalte Schulter, als sie eher widerwillig einer weiblichen Acapella-Gruppe beitritt, die einen großen Wettbewerb gewinnen möchte.. Die Truppe besteht aber nicht nur aus völlig unterschiedlichen Charakteren sondern steht auch im Konkurrenzkampf mit einer rein männlichen Truppe am Campus, in der auch der Schwarm Beccas vertreten ist. Und so bleiben kleinere Reibereien nicht aus und am Ende liegt es auch an Beccas Musikverständnis, der das Teenager-Märchen für alle in Erfüllung gehen lässt.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: Pitch Perfect - Jason Moore (2012)

Beitrag von jogiwan »

Spaßige College-Komödie mit viel Acapella-Gesang und halbwegs gelungenen Gags, bei der man auch die arg triviale und vorhersehbare Coming-of-Age-Geschichte über Freundschaft, Liebe und Mehrfach-Happy-End gerne verzeiht. Die Story der „Barden Bellas“ auf dem Weg zum Sieg bei einem Acapella-Wettbewerb ist ja ehrlich gesagt nicht so der Burner und eindeutig auf ein Teenager-Publikum zugeschnitten, aber dabei stets mit viel Musik und netter Message unterlegt und ist mit einem flotten Tempo versehen. Anna Kendrick und ihre Mitstreiter sind einfach ein Haufen sympathische Figuren, deren Weg zum Erfolg auch mit ein paar kleineren Steinchen gepflastert ist und die trotzdem immer positiv bleiben. Die Gesangsnummern sind auch nicht angestaubt, sondern sehr gut arrangiert und bei der Auswahl der Songs wird auch angenehm in vielen Jahrzehnten und Genres gewildert. Schön auch zu sehen, dass auf Filme wie „Breakfast Club“ Bezug genommen wird und man so auch harmonisch die Brücke zu John Hughes-Teenager-Komödien aus den Achtzigern schlägt. Mit der Mischung aus Komödie und Acapella-Musikfilm hat man ja ebenfalls den Nerv des jungen Publikums getroffen und „Pitch Perfect“ lief ja auch recht erfolgreich, sodass es bereits zwei Nachfolger gibt. Ich fand die beschwingte Mischung auch recht gelungen und wer dieser Art von Filmen ausgeschlossen ist, hat mit dem ersten Teil der Reihe auch sicher eine gute Zeit.
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