The Red Man - Jimmie Gonzalez (2016)

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jogiwan
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The Red Man - Jimmie Gonzalez (2016)

Beitrag von jogiwan »

The Red Man

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Originaltitel: The Red Man

Herstellungsland: USA / 2016

Regie: Jimmi Gonzalez

Darsteller: Daniel David Diamond, Lindsey Rose Naves, Daniel Faraldo, Michael O'Neal

Story:

Evan ist ein erfolgreicher DJ, der in Las Vegas im exklusiven Apartmentkomplex „The Red Man“ residiert. Doch der Mittdreißiger steckt nicht nur in einer kreativen Schaffenskrise, sondern wird auch von Alpträumen gequält, die sich auf ein schreckliches Ereignis in seiner Jugend beziehen, als er Zeuge wurde, wie seine Familie von einem Unbekannten überfallen wurde. Auch seine Besuche beim Psychiater bringen keine Abhilfe, sondern bestärken ihn eher in seiner unbestimmten Vermutung, dass jemand oder etwas Fremdes sein Leben kontrollieren könnte. Als sich in der Stadt schreckliche Morde häufen und in Evan bruchstückhaft Erinnerungen daran in im auftauchen, keimt in dem DJ der Verdacht, dass er mit Psychopharmaka zum gefügigen Spielball einer Geheimgesellschaft geworden ist, die versucht mit berühmten Persönlichkeiten die Gesellschaft zu unterwandern…
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jogiwan
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Re: The Red Man - Jimmie Gonzalez (2016)

Beitrag von jogiwan »

„The Red Man“ ist eine US-Produktion neueren Datums, die im Netz u.a. auch mit giallo-esken Zügen beworben wird, auch wenn die Geschichte des erfolgreichen DJs mit italienischen Genre-Produktionen auf den ersten Blick auch herzlich wenig zu tun haben. Immerhin gibt es in einer Szene bzw. psychosexuell motivierten Stalking-Mord schwarze Handschuhe zu betrachten, aber das war es dann auch schon mit den eventuellen Gemeinsamkeiten. Auch musikalisch bietet „The Red Man“ trotz DJ-Bezug und der Mitwirkung von John Acquaviva als Produzent eher wenig und der Zuschauer muss sich mit einer tollen Acid-Nummer und etwas NItzer-Ebb begnügen und der Rest ist EDM-Geballer für das amerikanische Publikum. Inhaltlich fand ich „The Red Man“ auch arg unentschlossen und Regisseur Jimmie Gonzalez verhebt sich auch ziemlich in dem Bestreben aus seinem Streifen einen surrealen Hochglanz-Musikfilm-Paranoia-Mystery-Thriller über menschliche Abgründe, psychoaktive Drogen und gesellschaftliche Verschwörungen zu basteln. Die Figur des DJs wirkt unsympathisch gezeichnet und taugt ebenso wenig als Identifikationsfigur für den Zuschauer wie auch die scheinbar wirren und willkürlich erscheinenden Handlungselemente auch keine wirkliche Spannung erzeugen. Insgesamt betrachtet sieht „The Red Man“ vielleicht gut aus, aber entpuppt sich als inhaltlicher Luftbeutel, der irgendwie alles falsch macht und mit seinem lahmen Finale dann auch noch den letzten Zuschauer vergrämt.
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