The Heretics - Chad Archibald (2017)

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jogiwan
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The Heretics - Chad Archibald (2017)

Beitrag von jogiwan »

The Heretics

Bild

Originaltitel: The Heretics

Herstellungsland: Kanada / 2017

Regie: Chad Archibald

Darsteller: Nina Kiri, Jorja Cadence, Ry Barrett, Nina Richmond

Story:

Vor fünf Jahren ist die junge Gloria von Mitgliedern einer Satanssekte entführt worden und musste an einem grausamen Ritual teilnehmen, an dem ein böser Dämon wiedererweckt werden sollte. Am nächsten Morgen konnte sie zwar entkommen, aber das Erlebte verfolgt sie seitdem jeden Tag und auch die Besuche bei der Selbsthilfegruppe, karitative Arbeit und die Liebe zu ihrer Freundin Joan bietet wenig Abhilfe. Ziemlich genau am Jahrestag der Entführung wird Gloria aber auf dem Nachhauseweg neuerlich von einem vernarbten Mann in einem Van verschleppt der sie in einer abgelegenen Hütte an die Wand fesselt und ihr eine unglaubliche Geschichte erzählt, die das Leben der jungen Frau in der darauffolgenden Nacht neuerlich auf den Kopf stellen wird.
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jogiwan
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Re: The Heretics - Chad Archibald (2017)

Beitrag von jogiwan »

Mit „The Bite“ hat Chad Archibald ja vor einiger Zeit einen ziemlich wilden, wenn auch nicht gänzlich geglückten Beitrag zum Thema Body-Horror abgeliefert, der mir dennoch gut gemundet hat. Mit „The Heretics“ bleibt er dem Thema mehr oder minder treu und liefert einen diabolischen Satanisten-Film mit doppeltem Boden ab, der vor allem mit seinen stimmigen Bildern punkten kann, die ja unser Adalmartschi erst vor kürzlich beim Screenshot-Rätsel als harte Nuss gepostet hat. Die Geschichte über das Opfer einer Satanssekte wird zwar den erfahrenen Genre-Freund nicht unbedingt vom Hocker reißen, aber „The Heretics“ ist imho durchaus stimmig und ein solider Beitrag zu dem Thema, der auch weit besser ist, als die wenigen Wertungen auf der OFDB vermuten lassen. Die Geschichte ist straight erzählt, bietet interessante Figuren und ein paar okkulte Überraschungen, die den Zuschauer auch die gesamte Laufzeit bei Laune halten. Am Ende geht es dann dank kreativer Maskenbildner auch hübsch zur Sache und Regisseur Chad Archibald holt aus dem vermutlich eher bescheidenen Budget auch das Beste heraus. Wehrmutstropfen: die deutsche Synchro ist wie schon bei „The Bite“ nicht unbedingt optimal ausgefallen, aber davon sollte man sich ebenfalls nicht abhalten lassen, dann steht einem satanischen Filmabend auch nichts mehr im Wege.
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