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The Skeptic - Das teuflische Haus - T. Bardwell (2009)

Verfasst: Di 25. Jun 2019, 07:17
von jogiwan
The Skeptic - Das teuflische Haus

Bild

Originaltitel: The Skeptic

Alternativtitel: Paranormal Nightmare / Paranormal - Im Zeichen des Bösen

Herstellungsland: USA / 2009

Regie: Tennyson Bardwell

Darsteller: Tim Daly, Tom Arnold, Zoe Saldana, Andrea Roth, Edward Herrmann

Story:

Bryan Becket ist Anwalt der abgeklärten Sorte, der gerade mitten in einer Ehekrise steckt, als er vom Tod einer entfernten Verwandten erfährt, deren Haus er geerbt hat. Da er mit der Verstorbenen aber keinen Kontakt gepflegt hat, lässt ihn auch das Ableben eher kalt und auch das Haus will er schnellstmöglich wieder los werden, sodass er für ein paar Tage dort einzieht um alles in dementsprechend in die Wege zu leiten. Wenig später wird Bryan jedoch zunehmend von Visionen und aufkeimenden Erinnerungen geplagt, die sich für den rationalen Skeptiker kaum erklären lassen und es scheint, als wäre in dem Haus eine böse Macht, die nur auf den Mann gewartet hat um mit ihm ein teuflisches Spiel zu spielen…

Re: The Skeptic - Das teuflische Haus - T. Bardwell (2009)

Verfasst: Di 25. Jun 2019, 07:18
von jogiwan
Durchschnittliche US-Grusel-Produktion, die hierzulande auch mit dem Titel „Paranormal Nightmares“ vertrieben wird. Mit „Found Footage“ oder Überwachungskamera-Style hat der kleine Haunted-House-Grusler aber nichts am Hut und auch die Geschichte ist eher klassischer Natur und orientiert sich mehr an Edgar Allen Poe. Hier geht es um einen Anwalt in der Midlife-Crisis, der mit paranormalen Phänomenen nix am Hut hat und auf einmal von seltsamen Dingen geplagt wird. Dazu gibt es ein geräumiges Haus, ein Medium, ein düsteres Familiengeheimnis und ein paar sonstige Überraschungen, die sich im Verlauf des Streifens aufgerollt werden. Eigentlich ist hier auch alles im grünen Bereich und recht ansehnlich gemacht, auch wenn „The Skeptic“ vielleicht im Vergleich zur filmischen Konkurrenz vielleicht ein, zwei Ticken zu unspektakulär ausfällt und auch das Ende etwas arg überstürzt wirkt. Eine gewisse TV-Optik kann man dem unblutigen Werk auch nicht absprechen, aber dennoch fand ich das alles ganz okay und solide gemacht, auch wenn man „Paranormal Nightmares“ sicherlich nicht gesehen haben muss.