The Inhabitant - Guillermo Amoedo (2017)

[sergio petroni]

THE INHABITANT



Originaltitel: El Habitante

Herstellungsland-/jahr: Mexiko 2017

Regie: Guillermo Amoedo

Darsteller: María Evoli, Vanesa Restrepo, Carla Adell, Shira Barzilai, Fernando Becerril,
Natasha Cubria, Gabriela de la Garza, Liz Dieppa, Julián Fidalgo, Pablo Guisa Koestinger,
Flavio Medina, Arnoldo Picazzo, ...

Story: Maria und ihre Schwestern Anna und Camila brechen Nachts in das Haus eines soeben beförderten Senators und seiner Frau ein. Dort soll Camila den Tresor leerräumen. Andernfalls würde ihr Auftraggeber sie töten. Als der Safe nur gähnende Leere präsentiert, entschließt sich das Mädchen, die Hausherren aufzuwecken und zu bedrohen. Immerhin gibt es Informationen, dass viel Geld im Hause ist. Und Camila kann nicht ohne die geforderte Summe nach Hause kommen. Allerdings reicht auch das vom Senator unter Zwang erbeutete Geld nicht aus, weshalb die beiden Schwestern ihre Geiseln erst einmal festsetzen. Als Camila Geräusche im Keller hört, wähnt sie eine weitere Person dort unten. Und sie behält Recht. In den kalten Räumen unter der Erde findet sie ein gefesseltes und augenscheinlich misshandeltes Mädchen. Offenbar die Tochter der Hausbewohner. Deren Warnungen schlägt Camila in den Wind und bringt das geschundene Kind mit in die obere Etage – unwissend, was die Gründe für deren Einkerkerung sind …
(quelle: blu-ray-rezensionen.net)

[sergio petroni]

Drei Schwestern brechen nächtens in die Villa eines korrupten Senators und dessen Frau ein.
Ziel ist, Bestechungsgelder zu stehlen, deren Verlust der Senator nicht zur Anzeige bringen könnte.
Doch das Geld ist nicht im Tresor, wo es laut Informant sein sollte. Also beschließt die älteste Schwester,
das Haus zu durchsuchen. Dabei machen sie im Keller eine unheimliche Entdeckung. Inzwischen sind auch
der Senator und seine Frau wach geworden. So kommt es zur ungewollten Konfontation
mit den Einbrechern und dem, was im Keller des Hauses lauert....

Amoedos dritter Spielfilm verknüpft zwei Genres miteinander: den Home-Invasion-Thriller
mit der Exorzismusthematik. Dies gelingt ihm ziemlich gut. An der ersten Stunde des Films gibt
es gar nichts zu meckern. Das ganze Geschehen kommt undurchsichtig und atmosphärisch
sehr düster daher. Wenn dann einmal die Exorzismusstory den Hauptpart übernimmt, ist man
geneigt zu sagen: da kann ja nun eigentlich nichts neues mehr kommen.
Das stimmt gewissermaßen auch. Dennoch gelingt es Amoedo, den Zuschauer bei der Stange,
respektive dem Kruzifix zu halten. Und ganz überrraschungslos läuft dann die
letzte halbe Stunde tatsächlich nicht ab.

Sehr unterhaltsam und mit sympathischem, mexikanischem Flair.
7/10

[Blap]

Amoedos dritter Spielfilm verknüpft zwei Genres miteinander: den Home-Invasion-Thriller
mit der Exorzismusthematik.

Sehr unterhaltsam und mit sympathischem, mexikanischem Flair.

Ahh ... Triggerpunkte erwischt. Muss her!