Seite 1 von 1

Dream Stalker - Christopher Mills (1991)

Verfasst: So 4. Aug 2019, 08:55
von jogiwan
Dream Stalker

Bild

Originaltitel: Dream Stalker

Herstellungsland: USA / 1991

Regie: Christopher Mills

Darsteller: Diane Cardea, Valerie Williams, Mark Dias, Pam Hong, Jan Harrelson

Story:

Das Model Brittney und der Motorcross-Rennfahrer Ricky sind ein Herz und eine Seele und kurz davor zu heiraten, als ein schrecklicher Motorrad-Unfall die Beziehung der Beiden auf tragische Weise beendet. Doch obwohl Ricky mittlerweile drei Jahre unter der Erde liegt, wird Brittney von dem entstellten Ricky weiterhin in ihren Alpträumen verfolgt. Als diese zunehmend intensiver werden, veranlasst das ihre Mutter mit ihr einen Facharzt aufzusuchen, der jedoch den Ereignissen ebenfalls eher ratlos erscheint. Als sich Brittney eines Tages in einen neuen Mann verliebt, werden die Alpträume über Mord und Totschlag jedoch Realität - doch steckt tatsächlich Ricky hinter den Morden oder ist es jemand anderes, der Brittneys stalkt?

Re: Dream Stalker - Christopher Mills (1991)

Verfasst: So 4. Aug 2019, 08:57
von jogiwan
Lähmend lahmer SOV-Slasher im Fahrwasser von „Nightmare on Elm Street“ der jedoch nicht einmal eine Millisekunde lang die Intensität oder Spannung seines Vorbilds erreicht. In „Dream Stalker“ ist einfach alles mies, von den Darstellern angefangen, über die Optik, den Ton bis hin zur Geschichte, die holpriger als jede Motorcross-Piste erzählt wird. Es gibt ja Filme, die ja gerade aufgrund der Vielzahl ihrer Schwächen Unterhaltungswert besitzen, aber „Dream Stalker“ zeugt da leider nur von absoluten Unvermögen aller Beteiligten und dauert gefühlte fünf Stunden. Da hilft es auch nicht, dass die Optik des Wiederkehrers Ricky eigentlich ganz passabel ausgefallen ist, denn selbst in der kurzen Screentime wirkt er eher wie ein Hobbymetzger, der sich in der Tür geirrt hat. Die Dialoge sind offenbar auch so schlecht, dass sie auch noch so leise sind, dass man sie kaum versteht und man die Untertitel bemühen muss, die auf der neuen DVD aus dem Hause Intervision gnädigerweise mitgeliefert werden. Die amerikanische Low-Budget-Szenen hat ja etliche Graupen zu bieten, aber „Dream Stalker“ zählt sicherlich zu den schlechtesten Vertretern seiner Zunft.