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The Astrologer - James Glickenhaus (1979)

Verfasst: Do 9. Jan 2020, 16:06
von jogiwan
The Astrologer

Bild

Originaltitel: Suicide Cult

Herstellungsland: USA / 1979

Regie: James Glickenhaus

Darsteller: Bob Byrd, Mark Buntzman, James Glickenhaus, Alison McCarthy, Al Narcisse

Story:

Alexei arbeitet für eine streng geheim operierende und staatliche Organisation namens Interzod, die aufgrund von Sternenkonstellationen das astrologische Potential von Menschen bestimmen kann. Dieses ist zwar bei den meisten eher gewöhnlich, doch alle paar tausend Jahre gibt es besondere Konstellationen, die auch besondere Menschen hervorbringen. So steht laut Interzod nicht nur die Geburt eines weiteren Messias ins Haus, auch das ultimativ Böse in Form eines charismatischen Sektenführers ist bereits in der Welt um Tod, Leid und Verderben zu verbreiten.

Re: The Astrologer - James Glickenhaus (1979)

Verfasst: Do 9. Jan 2020, 16:09
von jogiwan
Dieses obskure und unbekannte Filmchen von Regisseur James "Exterminator" Glickenhaus erscheint im Februar 2020 von Severin:
Before he became NYC’s favorite ‘80s action auteur with hits like THE EXTERMINATOR, THE PROTECTOR and SHAKEDOWN, as well as executive producer of grindhouse classics that included MANIAC COP, FRANKENHOOKER and BASKET CASE 2 & 3, writer/director James Glickenhaus made his feature debut with this bizarre tale of government skullduggery, satanic killings, zodiacal mayhem and messianic horror. Playboy centerfold Monica Tidwell (NOCTURNA) stars in the “ultra obscure and undeniably fascinating” (Fright.com) thriller – also known as SUICIDE CULT and a one-time U.K. Section 3 ‘Video Nasty’ – based on the acclaimed novel by John Cameron, now featuring a 4k scan from the director’s personal answer print and loaded with all-new Special Features.
quelle: https://severin-films.com/shop/astrologer-blu/

Re: The Astrologer - James Glickenhaus (1979)

Verfasst: Do 2. Apr 2020, 07:07
von jogiwan
James Glickenhaus‘ Regie-Debüt war ja eigentlich jahrzehntelang so gut wie gar nicht verfügbar und wenn man den Streifen nun so sieht, war das wohl bislang auch leider kein allzu großer Verlust. „The Astrologer“ steht in der Tradition von apokalyptisch anmutenden Filmen mit Esoterik-Touch, die es in den Siebzigern ja auch zuhauf gab und immer denselben Themenkreis behandeln. Ein Sektenführer hier, die Geburt des neues Messias da und zwischendrin ein paar Menschen, die versuchen im ewigen Kampf Gut gegen Böse den Untergang der gesamten Menschheit zu verhindern. Jedoch hatte der Streifen nur ein sehr, sehr geringes Budget, was man „The Astrologer“ auch immer ansieht und die Geschichte ist lahm und verworren erzählt und auch wenn Glickenhaus versucht aus seinem Film das Beste zu machen. „The Astrologer“ wirkt improvisiert, in seinen Bestandteilen unausgewogen und nicht wirklich rund. Außerdem greift er wohl auch auf Archiv-Material von echten Leichen zurück, was ebenfalls so überhaupt nicht sympathisch wirkt und den Film dann auch noch in Richtung Shockumentary drückt. Handlungsfäden werden aufgegriffen, aber nicht zu Ende geführt und die wenigen hübsch anmutenden Momente können nicht darüber hinwegtäuschen, dass „The Astrologer“ einfach kein sonderlich interessanter Streifen geworden ist.